ZitatSchließlich ist Foxconn der Hauptverantwortliche, nicht Apple.
Der Kunde gibt vor, durch den Preis denn er bereit ist für die in Auftrag gegebene Arbeit zu zahlen.
Wie einer der Zulieferer treffend gesagt hat, wir können nur das weitergeben was wir von Apple bekommen.
Zahlt Apple mehr, bekommen auch die Arbeiter mehr.
Nur die Frage ist halt was ist mehr und wieviel zweigt sich der Chef der Fabrik noch ab?
Das Apple 25% mehr zahlt , ist ein Witz.
25% mehr Grundlohn bei einem Hungerlohn von 170 Euro im Monat für mind 240 Stunden Arbeit.
Bei dieser Grundlage müssten es mind 100% sein, davon würde Apple und anderen Firmen auch nicht der Goldene Löffel aus dem Mund fallen.
ZitatTransparenz - das kann doch nicht so schlecht sein, oder?
In dem Fall schon, weil es dem "Kultobjekt" bzw. Statussymbol seinen Glanz nimmt.
Viele wollen gar nicht wissen wie etwas entsteht, sie wollen einfach nur haben ohne sich jemals mit Hintergründen auseinandergesetzt zu haben.
Fakt ist doch die Käufer ermöglichen doch erst diesen Jämmerlichen Zustand bzw. diese extreme Menschenunwürdige Ausbeutung.
Wenn man weiß wie etwas hergestellt wird bzw. unter welchen Bedingungen und nicht entsprechend reagiert, ist man schlicht und ergreifend Mittäter.
Ich kaufe ja nur das Produkt?
Ja aber durch meinen Kauf zeige ich dem Hersteller, das sich sein Armseliges Verhalten für íhn lohnt.
Ich treibe das ganze an und sorge dafür das es immer so weitergeht.
Ist ja schließlich weit weg das ganze, was geht es mich also an?
Aber wehe eines der eigenen Kinder muss mal den Pausenhof vom Müll befreien, nach Schulschluss.
Weil es sich total daneben benommen, da wird gleich mit Anwalt gedroht und es bricht ein Sturm der Entrüstung aus.
Wer regt sich über die viele Kinderarbeit in den Fabriken der Zulieferer auf und zieht Konsequenzen darausß