Hallo,
natürlich gibt es Nachteile und - mindestens im Prinzip ein Risiko.
Informationen zum Vorgang habe ich insgesamt 3 erhalten. Letztlich wurde ich über die Unzustellbarkeit der Karte informiert. Sie hätte aber auch trotzdem zugestellt werden können. Jeder weiss von Werbebriefen mit Namen ehemaliger Bewohner, die trotzdem abgeworfen werden.
Aber zusätzlich gab es im April alle 5 Tage ein Werbemailing. Das möchte ich nicht lesen. Die Mails verweisen als Impressum auf Vodafone. Die Adresse gehört aber hierzu:
Vodafone CallYa-Freikarte
Impressum
active performance GmbH
Merkurring 33-35
22143 Hamburg
Telefon: +49-(0)40-881414-777
Telefax: +49-(0)40-881414-789
Internet: http://www.active-performance.de
E-Mail: welcome@active-performance.de
Geschäftsführung
Patrick Bienia, Ingo Steinhoff, Marcel Thomsen
Registereintrag HRB 106915 am Amtsgericht Hamburg
USt-ID-Nummer DE262536464
Das heute noch abrufbare Impressum der Unternehmung, bei der ich vor 5! Jahren die Karte bestellt hatte, weist auf zahlreiche Verbindungen zu dieser Agentur hin, ist aber nicht mit ihr identisch (Angaben nur als Bild vorhanden).
http://www.gratis-callyakarte.de/impressum.php
Folglich wurden Kundendaten ohne Zustimmung weitergegeben. Und wer zum Provisionskassieren Mißbrauch mit Daten betreibt, der ist vielleicht auch bereit, mit den Daten auch anderen Unfung anzustellen. Das muss sich ja nicht auf den Mobilfunkbereich beschränken.
Weiterer Nachteil: Hat die 'Bestellung' irgendwelche Auswirkungen, wenn ich tatsächlich demnächst auf Dienstleistungen von Vodafone wie eine neue Callya-Karte zurückgreife (Limitierung, Kundenbewertung durch fehlerhafte Adresse...)?
Ich befürchte, über den normalen Kundenkontakt von Vodafone benötigt man sicher einen langen Atem um diesen lästigen Vorgang zu klären. Es bleibt wohl nichts anderes, als es hinzunehmen. Trotzdem darf man, denke ich die Vorgehensweise und die Zusammenarbeit von Vodafone mit Active Performance nicht guthalten.
Gruß FxE