Moin,
vielleicht eine Hilfe:
1. Feuchtigkeit duch Ausseneinwrikung ist eiglt. nur wahrscheinlich, wenn der Vormieter das selbe Problem hatte, zudem das Problem ja erst bei kalten Temperaturen auftritt
2. Gründe für Schimmel an Aussenwänden
Aussentemperatur kalt, innen warm -> warme Luft kann sehr viel mehr Wasser bei gleichem Volumen speichern als es kalte Luft kann; die Temperatur der Innenwand ist bereits mehrere Grad kälter als die der Raumluft, dadurch schägt sich Feuchtigkeit an der Wand nieder - besonders prekär an Aussenecken, da dort sich die Kälte der großen Aussenwandfläche auf kleinere Innenwandfläche komprimiert
Auf Dauer feuchte Wand = Schimmel
Ein Mensch gibt pro Nacht eine Menge Wasser, welche bereits im Literbereich liegen kann, an die Raumluft ab (Stichwort Wasserbett)
Schlimm ist das Isolieren der Räume an den Innenwänden mit Isoliertapeten etc., da holt man sich zudem gewollt den Schimmel zwischen dieser Tapete und dem Untergrund; das einzig Wahre ist eine entsprechende Fassadenaussendämmung.
Dies mal als kleine Faktensammlung von mir als Bauingenieur, der diesen Beitrag unter den Vorwürfen der Ehefrau schreibt, weil SIE lieber gemeinsam fernsehen möchte...
Gruß,
Rainer