Beiträge von joschi

    Re: Warum IP extra?


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    Original geschrieben von trespasser22
    Ich finde, dass dem "Neuen" einfach eine wichtige Sache fehlt, die hier eigentlich noch gar nicht angesprochen wurde: Ein All-Inklusiv-Angebot enthält für mich einfach eine Internet-Flat und eine Tel.-Flat in alle Netze (und zur Not SMS-Flat, brauch ich aber nicht). Warum ruft hier jeder nach "Optionen" zum zubuchen, und warum sind hier fast alle scharf darauf, sich einen Internettarif dazubuchen zu können, anstatt dies einfach direkt als Bestandteil einzufordern?


    Konsequent ist der Tarif tatsächlich (noch?) nicht, da hast Du recht. Auch bei den Internetpacks hätte o2 die Abrechnung von Flat zum immer fälligen Pauschalpreis auf Kostendeckel umstellen müssen. Und wie die Internetpacks hätte auch die SMS-Deckelung als zubuchbare Option ausgegliedert werden müssen. Oder eben tatsächlich auch ein Internet-Kostendeckel gleich integriert, wie Du's vorschlägst.


    Stichwort Kostendeckel: o2 hat's Kostenairbag genannt und die Hälfte der Diskutanten hier mißtraut dem Ding offenbar. De facto ist's eine All-Net-Flat, wie sie jeder Netzbetreiber im Angebot hat, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Ich hab' eben keine abschreckend hohen monatlichen Fixkosten, die ich womöglich zwanghaft erstmal abtelefonieren muß, damit sich's rentiert. Telefoniere ich weniger, zahl' ich auch weniger. Finde ich fair. Daß der Deckel Sonderposten wie Premiumdienste, Ausland usw. nicht auffängt, halte ich im Vergleich für vertretbar - ist auch in keiner anderen All-Net-Flat drin. Könnte man sich also wirklich nur wegen der Bezeichnung aufregen. Allerdings fehlt mir jegliche Idee für einen treffenderen Namen. Flat jedenfalls ist es eben nicht mangels Pauschalpreis.


    Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr überzeugt mich das neue Tarifkonzept von o2. Aktuell hab' ich einen Tarif mit Minutenpaket (ohne Rollover), mit dem ich schon geraume Zeit nicht mehr wirklich glücklich bin - ich telefoniere inzwischen zu wenig konstant, der faktisch gezahlte Minutenpreis ist in manchen Monaten horrend, aber "dank" Vertragsbindung läßt sich daran nicht wirklich viel drehen, die bei einem Tarifwechsel gebotenen Alternativen sind allenfalls mäßig geschickter. Ich wäre zum Ende der Vertragslaufzeit sicherlich zu einem Discounter gewechselt, sofern ich bis dahin einen gefunden hätte, zu dem ich die Rufnummer hätte mitnehmen können, der mir mobiles Internet mit HSDPA zu einem halbwegs erträglichen Flat-Preis und den ganzen Spaß auch noch postpaid angeboten hätte. o2 o könnte für mich tatsächlich passen. Wenn's ihn bis dahin noch gibt...

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    Original geschrieben von TopSpoT
    Um auch mal einen Vergleich aus anderen Bereichen des Lebens zu bringen:
    Warum tanken die Leute bei Aral auf dem Heimweg und fahren nicht zur freien Tankstelle drei Straßen weiter?


    Vielleicht nicht unbedingt der beste Vergleich. Zur Billig-Tanke fahren nämlich überraschend viele Leute, jedenfalls in meinem Bekannten- und Kollegenkreis. Und nehmen dabei für 60 Cent Ersparnis für die gesamte Tankfüllung zehn Kilometer Umweg in Kauf. Da schüttle ich nur verständnislos den Kopf und halte bei der teuren Markentankstelle, die am Weg liegt.


    Aber mal rein interessehalber: Wieviele der Cent-Fuchser hier im Forum setzen sich vor dem Lebensmittelkauf zuhause hin, studieren sorgfältig die aktuellen Postwurfsendungen der umliegenden Supermärkte, picken sich die Sonderangebote raus und klappern dann reihum die Läden ab, in denen es Schnäppchen zu holen gibt? Es gibt Leute, die machen das. Wie hoch deren Prozentsatz ist am gesamten Kundenaufkommen? Keine Ahnung. Erinnert mich an die Spezialisten hier, die mit fünf, sechs SIM-Karten in der Tasche unterwegs sind, um je nach Bedarf die günstigsten Tarife nutzen zu können. Wie hoch deren Prozentsatz am Gesamtmarkt ist? Keine Ahnung.


    Dieser neue Tarif ist sicher nicht sensationell günstig, für keinen. Jedes Feature läßt sich lässig mit einem "gab's schon länger bei diesem und jenem" runtermachen. Aber in der Summe der Features steht er gar nicht schlecht da, eigentlich ein schickes Allround-Angebot für jedermann mit dem Vorteil, keine großen Abstriche machen zu müssen, die ich bei den Discountern auf der einen Seite genauso in Kauf nehmen muß wie bei herkömmlichen Mobilfunkverträgen auf der anderen Seite. Wenn man so will: o2 wandelt sich von der Möchtegern-Premiummarke zum echten Premium-Discounter. Mal sehen, ob das gut geht.

    Re: treo pro damit draussen...


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    Original geschrieben von clon
    hast du evtl. mal das display zwischen beiden vergleichen können?


    Nicht wirklich. Das E71 hatte ich zwar mal kurz in der Hand, aber zu kurz, um mehr als einen ersten Eindruck wiederzugeben. Die Tastatur hatte mir gefallen, das Display ist mir zumindest nicht negativ in Erinnerung geblieben. Kunststück: Nokia müßte schon argen Schrott verbauen, um gegen einen klassischen Touchscreen mit aufgepappter berührungssensitiver Folie abzustinken.

    Die Tastatur des Treo pro ist grenzwertig. Ich hab' keine sonderlich großen Hände, aber mit Daumen tippen bekomme ich am Treo pro nicht hin. In der linken Hand halten und mit dem rechten Zeigefinger die Tasten drücken klappt halbwegs gut. Umlaute erfordern drei Tastendrucke, ärgerlich.


    Falls Du viel tippst, ist der Treo pro meines Erachtens nicht die geschickteste Wahl. Kurze Texte, eine SMS beispielsweise oder mal eben eine URL im Browser, sind kein Problem, für Notizen bin ich mittlerweile ausgewichen auf Touchscreen-Eingabe per Stylus, entweder als Text über den Transcriber oder gleich als Skizze.


    Der Treo pro bringt eine äußerst magere Software-Ausstattung mit für Windows Mobile Verhältnisse. Kann man auch als Vorteil sehen: Du installierst drauf, was Du tatsächlich brauchst, und schleppst keinen unnötigen Ballast mit... Die Notwendigkeit zum Selberinstallieren fängt aber schon bei den Basics an. Palm liefert noch nicht mal eine der schicken Shells mit, die es inzwischen gibt, um die Grundfunktionen per Fingertapper aufzurufen. Ich verwende Spb MobileShell, taugt für meine Zwecke am besten.


    Ansonsten: Viel Plastik, aber solide verarbeitet, liegt gut in der Hand, knarzt nicht. Einzig der Klavierlack stört mich, mußte das sein? Die Performance der Hardware ist mittelmäßig. Das System ist sauber aufgesetzt, läuft ausgesprochen stabil und für mich auch flott genug; wie bei jedem Windows Mobile Gerät läßt sich natürlich auch am Treo pro das System kompromitieren, wenn man unausgegorene Hacks aus einschlägigen Foren reinnagelt. Einzig die mitgelieferte Java Runtime ist anscheinend fehlerhaft implementiert. Da mußte ich tatsächlich auf die bewußten "einschlägigen Foren" zurückgreifen, um Opera mini zum Laufen zu bewegen.


    Falls das alles zu negativ rüberkam: Der Treo pro ist mein Alltagsgerät :). Selbst das Xperia konnte ihm nicht den Rang ablaufen.

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    Original geschrieben von mobilfunkripper
    Das xperia ist zwar sicherlich kein Outdoorgerät, aber mit dem hohen Preis zu argumentieren, finde ich dann nicht so geschickt, da vergleichbare kartenfähige GPSr mit Farbdisplayum um die 300 Euro kosten und nicht noch als Handy und Terminplaner, etc. eingesetzt werden können.


    Naja, wird schon noch - Stichwort "NüviPhone" :) Oder um beim Verfügbaren zu bleiben: Hast Du einen Magellan Triton 1500 oder 2000 schon mal gesehen? Telefonieren können die nicht, zugegeben, aber haben Kamera drin, MP3-Player, Taschenlampe, Touchscreen...


    Wie gesagt, anfangs war ich mit PocketPC und Bluetooth GPS-Maus unterwegs. Bis ich mal in einen Wolkenbruch geraten bin... Diese GPS-Handempfänger von Garmin, Magellan & Co. sind halt unverwüstlich, dürfen lässig mal naß werden oder in den Dreck fallen. Meinem Xperia möchte ich das nicht zumuten.


    Bis vor gar nicht allzu langer Zeit hatte ich zusätzlich zum GPS-Handempfänger immer einen PDA oder ein Smartphone dabei, um Cachebeschreibungen, Spoilerfotos etc. nicht ausdrucken zu müssen. Aber das waren immer irgendwelche Uralt-Trümmer in der Preisklasse um die 20, 30 EUR aus der Bucht, um die's im Falle des Falles nicht schad' gewesen ist - eines dieser Geräte hat sich tatsächlich eines Nachts im finstren Wald mir nichts Dir nichts aus dem Staub gemacht :).


    Für den regelmäßigen Einsatz "in schwerem Gelände" wäre mir das Xperia schlicht zu teuer. Zum Ausprobieren oder gelegentlicher Spontan-Geocaching-Suchtbefriedigung ist's aber zweifellos prima geeignet :).

    An sich bin ich auch ein Online-Fetischist :). In der Theorie funktioniert das wunderbar z.B. mit einem selbst erstellten KML File auf dem eigenen Webspace, dessen Inhalt man sich in Google Maps Mobile anzeigen läßt. In der Praxis ist's dann nicht mehr ganz so wunderbar. Zum einen weil Google Maps zwar schöne Straßenkarten hat, aber keine topografischen Karten, in denen z.B. Forst- und Feldwege eingezeichnet werden, außerdem die Umschaltung auf Satellitenbilder nichts mehr nützt, wenn man im Wald unterwegs ist. Zum anderen reißt in der Pampas schon häufiger mal die Netzverbindung ab, streng nach Murphys's Law selbstverständlich dann, wenn man's wirklich mal braucht...


    Wie gesagt, für den Einstieg ist die Testversion von GPSTuner schon nicht schlecht. Wenn Du ein Ultra-Einfach-Tool ohne die Laufzeitbeschränkung einer Demo haben willst, schau' Dir mal BASICgps an, das bietet auch eine Schnittstelle zu Google Maps und könnte Deinen Vorstellungen also recht nahe kommen.


    Egal ob BASICgps oder GPSTuner, in beiden Programmen lassen sich .LOC oder .GPX Dateien aufmachen, die Du direkt herunterladen kannst von Geocaching-Portalen wie geocaching.com (da nur .LOC, das GPX-Format ist zahlenden Kunden vorbehalten) oder opencaching.de. Unterschied: Eine .LOC beinhaltet lediglich den Namen des Geocaches und die geografischen Koordinaten, ein .GPX im Falle der beiden genannten Portale zusätzlich die komplette Cache-Beschreibung, Logs von Vorbesuchern und Hints. Mit GPX sparst Du Dir also das Ausdrucken der Beschreibung, jedenfalls mit GPSTuner oder BASICgps.


    Stift und Zettel solltest Du trotzdem mitnehmen, das ist neben dem GPS die Grundausstattung beim Geocachen :). Auf den Zettel kannst Du verzichten, wenn Du Notizen auf dem Xperia machst. Auch den Taschenrechner kannst Du eigentlich zuhause lassen, das X1 macht's möglich :).


    Viel Spaß beim Probe-Cachen!

    Wie oben schon mal angemerkt: CacheWolf ist die eierlegende Wollmilchsau für alles, was mit Geocaching zu tun hat. Wäre deshalb meine Empfehlung. Lediglich wenn's um sehr spezielle Anforderungen geht, reicht CacheWolf nicht mehr.


    Hängt halt davon ab, was Du alles am Xperia direkt machen möchtest. Beim Geocachen könntest Du zum Beispiel folgendes vorhaben:

    • Vorbereitung: Möglichst komfortables Übertragen der Cache-Koordinaten von geocaching.com/ opencaching.de auf's Gerät. Koordinaten kann man natürlich auch einfach per Hand einhacken, was aber spätestens dann lästig wird, wenn mal eine größere Tour geplant ist und ein paar Dutzend Geocaches auf Vorrat angelegt werden sollen auf dem Xperia.
    • Luftliniennavigation zu einem Wegpunkt/ Geocache per Kompassanzeige.
    • Luftliniennavigation zu einem Wegpunkt/ Geocache per Kartenanzeige.
    • Neben Koordinaten auch eine Offline-Beschreibung des Caches zur Verfügung haben samt Logs der Vorbesucher, verschlüsselter Hints und Spoilerbilder - erleichtert nicht selten die Suche.
    • Vor Ort Notizen erfassen und zum Cache-Datensatz speichern. Sowas ist bei sogenannten Multi-Caches oft hilfreich, bei denen der Weg zur finalen Dose über mehrere vorgegebene Zwischenstationen verläuft, an denen Hinweise zum weiteren Weg erst gefunden und gesammelt werden müssen.


    Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen um eben diverse Spezialanforderungen. Das ebenfalls ganz interessante Programm Glopus etwa bietet eine Import-/Export-Schnittstelle für Navigon und einige andere Routing-Programme, womit auch die Autofahrt ins Zielgebiet komfortabler zu planen ist. Manche Cacher wiederum loggen gern schon vor Ort, kostenbewußt natürlich erstmal offline, wobei dann zuhause am Rechner einfach über eine Sync-Verbindung die Logeinträge dann überspielt werden auf's jeweilige Geocaching Portal - auch dafür gibt's Lösungen.


    Wie so oft gilt: Je mehr Funktionen ein Programm bietet, desto komplexer ist es zu bedienen. Bevor Du wirklich einsteigst in Geocachen und solange Du nur mal ausprobieren willst, ob Du tatsächlich endlose Stunden durch schlammigen Dschungel und Dornengestrüpp kriechen willst, nur um eine versiffte Tupperdose mit Krimskrams drin irgendwo auszubuddeln :p, wäre tatsächlich die Demo von GPSTuner mein Tipp, weil einfach und übersichtlich in der Bedienung.


    Stichwort Landkarten: An sich ist das "Basteln" gar nicht so schwierig. Du brauchst nur ein Kartenbild, z.B. den Scan einer Wanderkarte oder auch Screenshots aus Google Maps etc., und dazu Kalibrierungsdaten im für's jeweilige Programm passenden Format, im Prinzip nicht mehr als die Angabe von zwei oder mehr Bildpunkten mit den zugehörigen geografischen Koordinaten. Für GPSTuner etwa gibt's ja extra ein PC-Programm, mit dem sich ziemlich easy Karten basteln lassen. Wenn Du Topo-Karten der deutschen Landesvermessungsämter verwenden willst, gibt's die fertig digitalisiert und kalibriert auf CD/ DVD. Da müssen dann im Prinzip nur die vorhandenen Kalibrierungsdaten konvertiert werden ins passende Format - Tools für diesen Zweck gibt's einige, oft kostenlos und sehr oft nicht ganz so einfach zu bedienen. Die semi-professionelle, komfortable, aber recht teure Lösung für diese ganze Geschichte ist TTQV, das eine ganze Menge gebräuchlicher Karten- und Kalibrierungsformate importieren wie exportieren kann.

    Zitat

    Original geschrieben von Bobby Digital
    Hab da übrigens noch ein Prog gefunden was noch besser zu sein scheint.


    GPSTuner hat mir beim Testen eigentlich sehr gut gefallen, vor allem die durchdachte GUI, die auch ohne Stylus gut zu bedienen ist. Aber: GPSTuner hat eine ziemlich simpel gestrickte Mapping Engine, die zumindest mit dem bei mir vorhandenen Kartenmaterial nicht zurecht kommt. Kartenbilder für GPSTuner müssen exakt nach Norden ausgerichtet und exakt rechtwinklig sein (zylindrische Projektion heißt das, glaube ich, sprich: die Bildränder müssen exakt parallel zu Längen- und Breitengraden laufen). Damit hatte sich's leider für mich disqualifiziert.

    Zitat

    Original geschrieben von Labersülz
    Ich zahle lieber ein paar Eus im Monat mehr und habe einen vernünftigen Anbieter.


    Den Satz höre ich in letzter Zeit immer häufiger, nicht nur was Mobilfunk betrifft. Letztlich zeigt's mir aber nur, wie subjektiv meine Wahrnehmung ist und wie wenig statistisch aussagekräftig: Kürzlich hat mein Lieblingsladen für Unterhaltungselektronik (im weitesten Sinne) dicht gemacht, weil er gegen "Geiz ist geil" nicht ankam - dabei waren seine Preise keineswegs teurer als bei "Ich bin doch nicht blöd", nur mit den Lockangeboten aus der Werbung konnte er halt meist nicht mithalten. In Sachen Mobilfunk bekomme ich inzwischen immer mehr und immer häufiger Benachrichtigungs-Mails von wegen "Neue Handynummer" von Bekannten, gerade auch von denen, die den zitierten Satz oft und gern in den Mund nehmen, trotzdem aber über Discounter telefonieren mit null Service und/oder Callcentern mit Dumping-Löhnen.


    Kurz: Die Quartalszahlen finde ich immer spannend. Und bisher immer auch enttäuschend. Liebe geht für die Mehrzahl der Kunden halt doch durch den Geldbeutel, allen Lippenbekenntnissen zum Trotz. Der Discounter-Markt brummt und straft solche Zitate Lügen. Das ist der Wahrheit :rolleyes:.

    Mit dem X1 war ich noch nicht Geocachen, dafür ist mir das Gerät einfach zu empfindlich, zu wenig outdoor-tauglich, schlicht auch zu teuer. Erfahrung mit Windows Mobile Software beim Geocachen hab' ich aber durchaus: Bis vor einem halben Jahr hab' ich verschiedene Windows Mobile Smartphones benutzt, um unterwegs die Cache-Beschreibung "paperless" dabei zu haben, im Fall des Falles vor Ort online den aktuellen Stand nachsehen zu können (jüngste Logs, womöglich Updates des Owners usw.) und manchmal auch gleich zu loggen. Die Navigation zur Dose mach' ich aber schon seit Jahren mit einem robusten GPS-Handempfänger, nur ganz zu Anfang war ich mit PocketPC und Bluetooth GPS-Maus unterwegs. Allerdings hab' ich immer noch, auch am Xperia, einen aktuellen Stand meiner 20km-Umkreissuche dabei, falls mich völlig überraschend die Sucht packen würde und ich sofort mit improvisierter Ausrüstung raus müßte in die Natur zum Dosensuchen... ;)


    Die von Dir gelisteten Programme kenne ich samt und sonders nicht - unter Windows Mobile gibt's halt wirklich für jeden noch so exotischen Einsatzzweck x Lösungen :). Ich verwende für den Fall des Falles

    • GSAK am PC zur Vorbereitung und Offline-Verwaltung von Cache-Touren
    • Cachemate unter Windows Mobile für die Offline-Cachebeschreibungen, Hints, Logs usw.
    • OziExplorerCE, weil ich immer gern auf einer Landkarte sehe, wo ich bin und wie ich da am schnellsten wieder weg komme :)


    Wenn Du Geocaching erstmal ausprobieren willst, macht's aber natürlich keinen Sinn, gleich irgendwelche teuren Programme zu kaufen oder mit einer komplexen "Prozesskette" verschiedener Programme für verschiedene Zwecke zu hantieren. Die eierlegende Wollmilchsau für's Geocachen, zudem kostenlos und deshalb meine Empfehlung ist CacheWolf - ein Java-Programm, das Du auf verschiedenen Plattformen einsetzen kannst mit synchronen Datenbeständen unterwegs wie am heimischen PC. Auch das (Luftlinien-)Navigieren zum Cache ist möglich mit Kompassansicht/Richtungspfeil oder Landkartendarstellung, sofern Du passendes Kartenmaterial hast, findest oder vorbereitest.