Brainstorm
Zu 1. Wieso klappt was dann nicht? Ich sehe nicht, aus welchem Grund die Erde dann eine Scheibe sein muss.
Zu 2. möchte ich wieder einmal etwas ausführlicher einen recht passenden Beitrag euch reinstellen, welcher eigentlich auf die Sintflut bezug nimmt, deine Frage aber auch klärt:
Was sind die „oberen Wasser“?
In 1. Mose 1,6-8 erfahren wir, dass Gott am zweiten Schöpfungstag die
Wasser auf der Erde von den Wassern oberhalb der Erde trennte und dazueine „Wölbung“ (Rev. Elberfelder; das hebräische Wort raqija übersetzen
andere mit „Ausdehung“, „Firmament“ oder „Feste“) dazwischen platzierte.
4 Viele sind der Auffassung, dass es sich bei dieser „Wölbung“ um die
Atmosphäre handelte, weil Gott die Vögel dorthin platzierte, was nahe legt,
dass der Teil der Atmosphäre, wo die Vögel fl iegen, zumindest zu dieser
Wölbung dazugehört. Dann müsste sich das obere Wasser oberhalb der
Atmosphäre befunden haben.
Der Vers, in dem es um die Erschaffung der Vögel geht (1. Mose
1,20), sagt jedoch wortwörtlich: „Vögel sollen fl iegen oberhalb der Erde
durch das Angesicht der Wölbung des Himmels.“5 Das räumt zumindest
die Möglichkeit ein, dass die „Wölbung“ auch den Raum jenseits der
Atmosphäre umfasst.
Dr Russell Humphreys hat argumentiert: Da 1. Mose 1,17 sagt, dass Gott
Sonne, Mond und Sterne ebenfalls „an die Wölbung des Himmels setzte“,
müsste die Wölbung demnach auch den interstellaren Raum umfassen.
Nach dieser Deutung würden sich die „Wasser oberhalb der Wölbung“ aus
1. Mose 1,7 jenseits der Sterne am Rand des Universums befi nden.7
Präpostitionen (in, unter, über usw.) sind im Hebräischen jedoch recht
fl exibel verwendbar, genau wie im Deutschen auch. Von einem U-Boot
kann man sagen, dass es unter Wasser fährt oder auch im Wasser. Genauso
können sich die oberen Wasser über der Wölbung oder auch in der Wölbung
befunden haben. Deshalb sollten wir vorsichtig sein und nicht zu viel aus
diesen Begriffen herauslesen.
Was aber sind nun die „oberen Wasser“? Manche meinen, dabei handle
es sich lediglich um die Wolken. Andere halten sie für eine Hülle aus Wasserdampf
um die Erde.
Eine Hülle aus Wasserdampf?
Dr. Joseph Dillow betrieb ausgiebige Forschungen über die Vorstellung
einer Decke aus Wasserdampf, die vor der Sintfl ut womöglich die Erde
umhüllte.8 Als Modifi kation der Hüllentheorie schlug Dr. Larry Vardiman9
vor, dass ein großer Teil der „oberen Wasser“ in Form kleiner Eispartikel in
äquatorialen Ringen um die Erde verteilt gewesen sein könnte, ähnlich wie
bei der Venus.
Die Erwähnung der geöffneten Fenster des Himmels in 1. Mose 7,11
wurde als Kollaps dieser Wasserhülle gedeutet, die irgendwie instabil wurde
und sich als Regen niederschlug. Vulkanausbrüche in Verbindung mit dem
Aufbrechen der Brunnen der großen Tiefe haben möglicherweise Staub in
die Wasserhülle aufgeworfen und dadurch den Wasserdampf um die Partikel
zu Tropfen kondensieren und abregnen lassen.
Dillow, Vardiman und andere stellten die Hypothese auf, dass die
Wasserhülle vor der Sintfl ut einen Treibhauseffekt bewirkte und so rund um
den Globus ein angenehmes subtropisch-gemäßigtes Klima herrschte – sogar
an den Polen, die heute von Eis bedeckt sind. Es hätte zu einer weltweit
üppigen Landvegetation geführt. Dieser Gedanke wird unterstützt von der
Entdeckung von Kohleadern in der Antarktis, die eine Vegetation enthalten,
wie sie an den Polen heute nicht wächst, die dort aber offensichtlich
unter wärmeren Bedingungen fl orierte.10
Eine Wasserhülle würde sich auch auf das globale Windsystem auswirken.
Außerdem waren die Berge vor der Sintfl ut höchstwahrscheinlich nicht
so hoch wie heute (siehe unten). In der heutigen Welt sind die starken Winde
und die hohen Gebirgszüge ein wichtiger Bestandteil des Wasserkreislaufs, der die Kontinente mit Regen versorgt. Vor der Sintfl ut hätten diese
Faktoren jedoch zu einem völlig anderen Klimasystem geführt. Diejenigen,
die sich damit näher befassen wollen, sollten Dillows und Vardimans
Bücher zu Rate ziehen.
Weiter zu der Sache mit Kain,
Einmal nur die Kurze Fassung, wer es ausführliche möchte, gerne per PN:
"Und Adam war 130 Jahre Alt und zeugte einen Sohn,... und nannte ihn Set; und lebte danach 800 Jahre und zeuget Söhne und Töchter" Hier wird nicht gesagt, wann diese Kinder geboren wurden. Etliche von ihnen konnten während der 130 Jahre (1. Mose 5,3) vor Set geboren worden sein.
Das Gesetz das es in der Bibel verbietet den nahen Verwandten zu heiraten wurde erst unter Mose (3. Mose 18-20) gegeben.
Der erste Mensch war Genetisch Perfekt, und somit gab es keinerlei Probleme mit seinen Geschwistern zu heiraten. Doch mit dem Sündenfall und den damit verbunden Fluch, traten mehr und mehr Genetische Fehler auf, sodass es des öfteren zu Missbildungen kam.
Davon waren die ersten Menschen jedoch nicht betroffen, und somit hat Kain seine Schwester geheiratet.
Und wer sagt das das Land Nod eine Landesgrenze wie die heutigen sein muss? Es kann genau so einfach ein Gebiet bestimmen.
Zu der Sache mit dem Stammbaum Jesu zu dem König David sei gesagt, dass Maria ebenso Nachfahre des König Davids war, jedoch von einer anderen Frau Davids. Welche von den beiden es jetzt genau war, weiss ich nicht auf anhieb, könnte ich aber nachgucken, wenn es für euch was zur Sache tut.
So war sein Vater einer von Davids nachkommen, und rein Genetisch, war Jesus nun ebenso nachkomme Davids.
Ungereimtheiten in den Stammbäumen wären mir ganz neu. Ich wäre dir, Brainstorm, dankbar, wenn du mir einmal die genauen Lücken und Ungereimtheiten aufzeigst, wo du meinst, das ein Fehler vorhanden ist.
Die Bibel hat keinerlei Widersprüche in sich! Dazu braucht man sich nicht irgendwie um die Antworten rumwinden oder sonst was. Es lässt sich klipp und klar alles in der Bibel mit der Bibel erklären.
Ausserdem lehrt die Zeit und neue Entdeckungen mehr und mehr, das die Bibel recht hat.
Wer Aufmerksam sich dafür Interessiert, wird dies oft genug feststellen.
Edit:
@megisto: Wie ich schon in einem meiner vorangehenden Beiträgen sagte; alles was irgendwo einen Anfag, einen Ursprung hat, wie es unsere Erde und alles was auf der Erde ist hat, benötigt eine Herkunft, etwas wovon sie die Information bekommt, etwas woraus sie erchaffen wurde.
Das die Erde einen Anfang hat, sieht man ganz klar darin, das die Erde und das Universum "Aufgezogen" sind. Will heißen, ihre Resourven sind nicht unendlich, und gehen mehr und mehr zuende.
Gott jedoch, der, wie von mir schon öfters beton, steht ausser Raum und Zeit (für uns Menschen unvorstellbar, da wir nur mit Raum und Zeit umgehen können), hat von daher keinen Ursprung. Er erschuf die Zeit und unseren Raum.
Vorstellen kann man sich so etwas nicht. Aber ich kann es Glauben, da dieser Gott uns dieses ALLES was wir Menschen wissen müssen, in der Bibel den Menschen preisgibt.
Da aber auch unserer Verstand nur begrenzt ist, wird der Mensch nie die Gottheit begreifen können, so ist uns in der Bibel nur das wichtigste für unser Heil und Errettung gegeben.
Viel Schwieriger und Unverantwortlich ist es jedoch, an ein NICHTS zu Glauben, woraus alles entstanden ist. Von Selbst, einfach ohen jeglichen Grund warum oder woher.
Dies Resultier daraus, das der Mensch es nicht wahrhaben will, das es einen Gott gibt, und somit auch ein Gericht für den Sünder.
Römer 1,20-22 :
Denn sein unsichtbares (Wesen), sowohl seine ewige Kraft als auch
seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten
wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung
seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten
noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in
Torheit verfi elen und ihr unverständiges Herz verfi nstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden.