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Zum Einfahren: Ich denke in vielen Fällen hat es sich von vorn herein erledigt ein Fahrzeug einzufahren, denn wer sich ein neues Auto kauft passt meist drauf auf und triit es die erste Zeit eh nicht, selbst wenn er es könnte...
Hallo,
genau das sollte auch einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass man die erste Zeit (für ich wären das die besagten 1.000 km) den Neuwagen nicht unbedingt permanent auf 6000 U/min hochjagt, sondern wie früher etwas sanfter "einfährt" im Teillastbereich.
Viele Neuwagen die an Firmenkunden oder Automietungen oder gar Vorführwagen werden aber solch eine schonende Behandlung gar nicht bekommen, sondern werden wahrscheinlich gleich ab dem ersten Tag voll getreten.
"Ist ja nicht mein Auto, gebe ich ja nach kurzer Zeit wieder ab oder ist ja ein Firmenwagen."
Zum Teil werden auch die sogenannten "Jahreswagen", die meist bei den Werksangehörigen für 6-8 Monate geleast werden bei einer Laufleistung von 6.000-8.000 km ohne Gnadeübelst getreten...
Obwohl wir hier in meiner Gegend mit dem großen Automobilwerk in der Nähe leichten Zugriff auf schöne Jahreswagen mit niedriger Laufleistung hätten, werden die hier bei uns nicht so gerne gekauft...
Zum Ölwechsel nach den ersten 2.000 km:
Das bieten viele Autohändler an, das Motorenöl zum Materialpreis (ohne Arbeitskosten zu berechnen) zu wechseln.
Mei, würde ich vielleicht auch machen wenn ich Neuwagenbesitzer wäre und vor hätte den Wagen länger zu fahren, das wäre mir die 50.-€ nach 2.000 km wert.
Bringt zwar nichts, da die Motorenöle mittlerweile so hochwertig sind - aber es beruhigt halt einem etwas etwas die Psyche. "Man hat den neuen Motor was Gutes getan."
Grüßle
ingo61