Beiträge von Klaus Wegener

    Ich habe mir ein Passport zugelegt und muss sagen, nachdem ich mir die 301 Seiten starke Gebrauchsanweisung durchgelesen habe, war ich fasziniert, was in dem Gerät alles steckt, vor allem auch was für Funktionen es hat.


    Das fängt bei so simplen Sachen an, wie z.B. wenn man das Gerät mit dem Display nach unten legt, geht es in den Stand-by Modus, wenn man es umdreht, "erwacht" es wieder. Oder dass man bei Konferenzanrufen Teilnehmer heraustrennen und auf Halten legen kann, oder dass sich die Profile nach dem Kalender richten: wenn Meeting, dann stumme Signalisierung.


    Da muss man erstmal drauf kommen! Ich glaube nicht, dass die Konkurrenz hier aktuell mithalten kann. Und von Features wie "Blackberry Blend" und den zig anderen wirklichen Innovationen will ich ja gar nicht erst sprechen...

    War die letzten 2 Wochen in China. "WeekPass" und "DayPass M" haben prima funktioniert - und ich muss sagen, ich finde diese Optionen genial :)


    Dank ihnen kann man jetzt sein Smartphone im außereuropäischen Ausland ohne Bedenken benutzen - was vorher, bei Preisen von 79 Cent für jeden 50 KB Block, nun wirklich nicht möglich war.


    Was mir aufgefallen war ist, dass bei Benutzung eines VPN Tunnels z.B. zur heimischen FritzBox, der anfallende Verkehr nicht gezählt und mit dem Kontingent des Passes verrechnet wird. Es wird nur die Datenmenge "gezählt" und vom Kontingent eines WeekPass oder DayPass M abgezogen, der nicht durch den Tunnel geht.


    Im Falle von China war Tunnel sehr wichtig, denn ohne diesem geht dort praktisch nichts oder nur sehr langsam.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Ich könnte mir (aber eigentlich als Bug in der Vermittlungstechnik) den Fall vorstellen, daß man im Inland eine Umleitung bei "nicht erreichbar" auszuschalten vergessen hat und erst im Ausland die unbedingte Umleitung darüberlegt. Nur in diesem Sonderfall könnte ich mir vorstellen, daß dann erst das Handy gesucht wird und wenn es zuletzt im Gastnetz gefunden wurde, bei jedem weiteren Anruf bis zur Rückkehr ins Inland wieder erst gesucht wird.


    Die unbedingte RUL (**21*) hat eigentlich immer Priorität. Evtl. eingeschaltete bedingte RUL greifen dann nicht (sollten dann nicht greifen) (bei einem vernünftig konfigurierten GSM-Netz ;-)


    Bei D1 und D2 ist das definitiv auch so.


    Eine Frage, die hier auch recht gut passt: es gibt doch seit geraumer Zeit die Unsitte, dass den Kunden bedingte RUL geschaltet werden, die sich nicht manuell (##002#) abschalten lassen. Vermarktet werden diese unter Begriffen wie "Anruferinnerung per SMS" usw.


    Mittlerweile haben die Netzbetreiber doch eine Regelung eingeführt, dass - zumindest in der EU - auch bedingte Umleitungen zur Mailbox (und die sind es ja, die die meisten aktiviert haben) kostenlos sind. Schließt das dann auch diese nicht auf herkömmlichen Wege löschbaren "Komfortmerkmale" ein? Das heißt, in der EU fallen dann keine Gebühren an.


    Aber wie ist es denn in "Welt 2" und "Welt 3"? Wenn jemand dorthin reist und sein Netzbetreiber hat freundlicherweise so ein Zwangs-Komfortmerkmal aktiviert - dann fallen dafür doch Gebühren an, da nicht abstellbare bedingte RUL gesetzt sind, das Handy "angepingt" wird und der Ruf wieder zurück ins Heimatland geht? Oder schalten sich diese "Zwangs-Komfortmerkmale" im Ausland automatisch aus? Ich persönlich nutze diese nicht, da sie bislang immer das erste waren, das ich habe an der Hotline abschalten lassen. Ich mag keine nicht löschbaren RUL...

    Zitat

    Original geschrieben von LarsTT
    Die Denke ist eine andere: Zum einen ist das Preisniveau bei Verbindungen ins Ausland bei Postpaid so wie es ist.


    Die Frage ist ja auch: wieso ist es so? Als ich 1995 in den Mobilfunk eingestiegen bin, hielt ich es für normal, das Verbindungen ins Ausland 3.84 DM oder später dann 1.89 Euro pro Minute kosten. Weil ich nichts anderes kannte. Ich dachte wirklich, es sei so teuer.


    Ich war total verwundert, als ich dann in andere Länder gereist bin (vornehmlich Südamerika und Asien), mir dort lokale SIM-Karten für meine jeweiligen Aufenthalte gekauft habe und entdecken musste, dass dort rund um die Welt für wenige Cent telefoniert werden kann. Die Tarife für Gespräche ins Ausland mittels Mobilfunk waren dort keinesfalls teurer als über das dortige Festnetz. Im Gegenteil, teilweise sogar günstiger, so dass die Menschen motiviert wurden, dass Handy zu benutzen.


    Da habe ich gemerkt, dass in Deutschland irgendetwas "schief läuft", dass hier Preise künstlich hochgehalten werden. Und das hat sich bis heute eigentlich nicht verändert, abgesehen von ein paar Discountern, die an dieser Bastion "kratzen" und zeigen, dass es doch geht.


    Und wer die internationalen Interconnect-Preise kennt, kann sich die Marge bei 1.89 Euro pro Minute ausmalen... Da ist noch viel Luft, und solche Angebote wie jetzt hier diskutiert, können noch viel attraktiver gestaltet und zahlreicher werden.


    Und wenn man bedenkt, dass (noch bis vor kurzem bzw. teilweise noch heute - habe die aktuelle Preisliste aktuell nicht vor Augen) ein Gespräch vom Niederrhein ins benachbarte Holland oder von Freiburg ins Elsass mit D1 Xtra und D2 CallYa 1.99 Euro pro Minute kostet...

    Die beiden "International" Optionen gibt es m.E. schon länger, mindestens seit Complete Comfort. Sie beinhaltete jedoch immer nur Gespräche von Deutschland ins Ausland. Es ist allerhöchstens für Geschäftsleute interessant, die mit dem Handy ins Ausland telefonieren.


    Anekdote: ich hatte mal einen Inder im T-Punkt beobachtet (schon einige Jahre her), der einen Vertrag abschloss und sich mit dem T-Mitarbeiter darüber unterhielt, wieviel die Minute ins Ausland koste. Als der T-Mitarbeiter ihm die Preise nannte, stellten sich dem Inder die "Haare zu Berge" und er fragte, ob es keine günstigeren Möglichkeiten gäbe. Der T-Mitarbeiter verneinte dies. Ich habe mir den Inder hinterher zur Seite gezogen und ihm diverse Callback-Szenarien im Zusammenspiel mit der Homezone-Nummer erklärt, und darauf hingewiesen, dass dieses die günstigte Methode sei. "Offiziell" gäbe es keine Möglichkeiten, günstigere Preise zu bekommen. Zumindest nicht in einem Telekom-Vertrag.


    Ich kenne auch Geschäftsleute, die z.B. aus den USA, Asien oder Südamerika temporär nach Deutschland kommen, hier ein Handy in die Hand gedrückt bekommen und dann Rechnungen im Bereich mehrerer Tausend Euro produzieren, da sie regelmäßig aus dem Hotel oder dem Büro mit Kollegen zu Hause telefonieren.


    Für solche Szenarien sind diese zwei Optionen zur Kostensenkung schon sehr sinnvoll.


    Zitat

    Original geschrieben von LarsTT
    Auch wichtig: Bei der Telekom gelten die Preise auch für Rufumleitungen (wobei ich nicht weiß, ob man Rufumleitungen wirklich in alle exotischen Länder setzen kann.)


    Laut Callmobile FAQs:


    Zitat

    Hinweis für Kunden im Netz unseres Technologiepartners T-Mobile:


    Rufumleitungen ins Ausland können nur in EU Länder, sowie in die Schweiz, Türkei und nach China eingerichtet werden.


    Ich denke, das gilt auch für T-Mobile, da Callmobile deren Postpaid-Plattform benutzt.

    Zitat


    Und bitte wer braucht das "Classic"?


    Besitzer eines BB Bold 9900, 9790, 9700 oder noch älter, die sich keinen Q10 zugelegt hatten, da dieser keine ESC-Taste hat. Fehlende ESC-Taste war für mich das K.O.-Kriterium für das Q10. Ansonsten bin ich BB QWERTZ-Nutzer seit 2003 und möchte das auch weiterhin bleiben. Ein iPhone ist schön und gut, für Multimedia und zum Surfen - aber Geräte mit Hardware-Tastatur haben auch ihre Daseinsberechtigung.

    Zitat

    Original geschrieben von ruebe
    BIS?! Das heißt Du hast noch einen alten BlackBerry mit OS<10 :)
    (...)
    Sorry, aber der BIS ist nun mal wirklich antiquiert, obendrein benötigst Du ja trotzdem ein IMAP oder POP3 Postfach :D


    Antiquiert kann auch Vorteile haben: der Akku meines BB 6230 mit OS 3.6 hält 11 Tage :)


    Und war es nicht so, dass ab OS10 die e-Mails nicht mehr gepusht werden, sondern aktiv vom Gerät geholt werden? Das heißt, je mehr e-Mail Konten man konfiguriert hat, desto schneller ist der Akku leer. Bei BIS (OS<10) wurde aufs Gerät gepusht, da musste das Gerät nicht aktiv anfragen, daher die lange Akkulaufzeit.