Beiträge von spi

    Die fehlende Kostenkontrolle wird mich reumütig wieder zu meinem alten Anbieter zurückkehren lassen. Bei der Telekom gibt es keine Rechnungen, keine Aufladehistorie, keine Einzelverbindungsnachweise, dafür aber spärliche, überteuerte High-Speed-Datenvolumina, die nur und deutlich verzögert über pass.telekom.de abrufbar sind.


    Bei telefonischer Bestellung der Family Card Start über die 2202 wurde mir versichert, dass Anklopfen, Makeln, Konferenz funktionieren würden, ebenso Visual Voicemail.
    Denkste, ist alles gesperrt.
    Auch VoIP zu blockieren ist nicht mehr state of the art.


    Android-Nutzer können immerhin die Mobilbox Pro nutzen, iPhone-Nutzer werden von der Telekom im Vergleich dazu degradiert.


    Die Online-Buchung einer Datenoption mutierte im Kundencenter zu einem Staatsakt, um endlich 2 Tage später die tatsächliche Aktivierung der Option erleben zu dürfen. Es ist nicht herauszufinden, ob eine 10 kB- oder 100 kB-Rundung vorliegt.


    Message+ ist auch ein Reinfall: Abrechnungsfehler und ein katastrophales Hin- und Hergeschalte bei Sprach- und Videotelefonie. Dazu kommt die extrem geringe Verbreitung.


    Auf mich bezogen viele negative Erlebnisse und Empfindungen und Entsetzen über die Intransparenz der Telekom in Abrechnungsdingen.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Und mit der FritzBox und Magenta Eins kann man auch gleich eine Festnetznummer eingehend fest auf die Magenta Start-Nummer umleiten (das macht man aber im Telekom Telefonie-Center), und genau diese Festnetznummer schaltet man zusätzlich auf die Fritz Box auf, als abgehende Call Through-Nummer für das Call Through dieser einen Magenta Mobil Start-Nummer.


    Hallo Goyale,


    wie kann das funktionieren: Du rufst von der Magenta-Start-Nummer die Festnetznummer an, die auf die Magenta-Start-Nummer umleitet? Wenn ich das versuche, erhalte ich eine Besetzt-Signalisierung am Handy. Das würde zusätzliche Bedienschritte in Form von Deaktivierung der AWS vor dem Callthrough-Verbindungsaufbau und Aktivierung der AWS danach bedeuten.


    Grüße
    spi

    Neue Erkenntnisse, die nachträglich betrachtet eigentlich nicht überraschend sind:
    Die Ursache dafür, dass ich an dem empfangsschwachen Ort, an dem nur 2G-Empfang mit -102 bis -104 dBm gegeben ist, kein erfolgreicher Verbindungsaufbau möglich war, ist die teilweise Abdeckung der unteren Antenne mit der Hand.


    Sobald ich das iPhone etwas höher anfasse und die untere Antenne freier liegt, war der Verbindungsaufbau möglich. Im Gespräch sind beim Umhergehen erheblich weniger Störungen festzustellen als mit verdeckter Antenne.


    Mein Fazit:
    die HF-Eigenschaften des iPhone 6 Plus sind mit dem neuen Antennendesign weiterhin bestenfalls Mittelmaß (inkl. WLAN) und keine signifikante Verbesserung zu den Generationen davor.
    Je nach Griffhaltung ist eine geringe bis massive Verschlechterung der Empfangswerte/Verbindungsqualität festzustellen.
    Das iPhone 6 wird dasselbe Problem aufweisen, wahrscheinlich schlimmer, da aufgrund der Gerätehöhe die untere Antenne noch mehr verdeckt wird.

    Das Verhalten, das ich an meinem iPhone 6 Plus festgestellt habe, scheint in Umschaltevorgängen zwischen den beiden Antennen auf der Rückseite des Gehäuses begründet zu sein.


    Dabei agiert die dafür zuständige Software bei 2G anders als bei 3G und 4G.
    Bei 2G wird in Ruhe auf die obere Antenne geschaltet, die aus irgendwelchen Gründen um Einiges empfangsschwächer ist. Im Gespräch erfolgt dann die Umschaltung auf die untere Antenne.


    Bei 3G sind auch Umschaltevorgänge zu beobachten, die aber nach einem anderen Algorithmus ablaufen.
    Das ganze Verhalten lässt sich nicht wirklich sauber heraustesten. Eindeutig ist nur, dass bei 2G und 3G im Gespräch immer die untere Antenne aktiv wird, wenn der Annäherungssensor erkannt hat, dass das Gerät an den Kopf gehalten wird (oder wie in meinen Tests: Finger drauf halten, um die Empfangslage nicht zu verändern).


    Morgen bin ich wieder an dem empfangsschwachen Ort. Wenn sich dort in 2G wieder keine Gespräche aufbauen lassen, geht das iPhone zurück an Apple.

    Ich kann keinen Vergleich zwischen der aktuellen iPhone-Generation und den 5/5S/5C-Modellen anstellen, aber mit dem 2G-Empfang stimmt bei meinem 6 Plus etwas nicht.


    Im Field-Test-Mode werden im Gespräch etwa 9 dBm mehr angezeigt als in Ruhe. Und das in unveränderter Position.
    Beispiel: Gerät in der Hand: -95 dBm, dann Gespräch aufgebaut, nach kurzer Zeit springt die Anzeige auf -86 dBm. Dabei bleibt das iPhone in möglichst unveränderter Position in der Hand. Das ist bei mir 100% reproduzierbar. Manchmal springt die Anzeige 1 dBm mehr oder weniger (also um 8 oder 10 dBm).


    In empfangsschwacher Lage (2G: -105 dBm) funktioniert über EDGE noch Datenübertragung, aber es können keine Sprachverbindungen mehr aufgebaut werden. Andere Geräte (Xperia Z, iPhone 4) haben an selber Stelle kein Problem (und zeigen stärkere Empfangswerte an).


    Nebenbei bemerkt kommt es in 3G wegen Abschaltung von HD Voice (meine Vermutung) im Empfangsrichtung zu einem markanten Aussetzer etwa 2 bis 3 Sekunden nach Gesprächsbeginn, bei der eine komplette Silbe verschluckt wird.


    Alle Geräte im angeblich "besten" Netz.


    Könnt Ihr die 2G-Empfangsstärke-Schwankung Ruhe/Gespräch mit dem 6 bzw. 6 Plus bestätigen oder hat mein 6 Plus einen individuellen HW-Fehler?


    Danke,
    spi