Beiträge von Abakus

    Macht Ihr auch etwas kompliziertere Dinge?


    Meine Eltern sind bei der T-Com und haben einen ISDN-Anschluss. Da ich jetzt ausziehe (gleicher Ort), würde ich gerne die von mir genutzte MSN mitnehmen, bei meinen Eltern soll sich nichts ändern (außer natürlich, dass sie eine neue 3. MSN benötigen). Nach ausgiebiger Internetrecherche ist das prinzipiell möglich, wenn man einen kompetenten und willigen T-Com-Mitarbeiter findet...


    Würdet Ihr das hinbekommen? Wenn ja, gelten die Konditionen für einen Neuanschluss? (Gewünscht ist der Call & Surf Comfort Standard).

    Zitat

    Original geschrieben von 997TT
    Wer übrigens meint, der Apotheker macht mit verschreibungspflichtigen Arzneien den Reibach:


    1. er verdient in der Regel ca. 3% plus einen Obulus von 6-8 EUR pro Arzneimittel, egal ob das Arzneimittel 10 EUR oder 300 EUR kostet.


    2. ab einer bestimmten Summe (soweit ich mich entsinnen kann, sind das 1500 EUR) fällt dann der sogenannte Höchstpreisumsatz an, der dann PAUSCHAL mit 50 EUR abgegolten wird.
    Das Arzneimittel kostet 30000 EUR? Der Apotheker verdient 50 EUR daran. Wenn er Glück hat, springen noch 1.5% Skonto bei Direktbezug heraus, evtl. noch ein paar EUR durch HAP. Das war es dann, lächerlich.
    Man darf nicht vergessen, dass der Apotheker 1x im Monat das Geld von der Abrechnungsstelle erhält, kurzum: er muss oft bis zu 100000 EUR und mehr "vorfinanzieren" bis er das Geld erhält. Die Kontokorrentzinsen liegen bei 7-16%, je nach Bank und Bonität.


    Man sollte aber nicht vergessen, dass die allermeisten Arzneimittel, vor allem die häufig verschriebenen, eher 30 als 30000 Euro kosten, da sind dann die 8 Euro Obulus schon eine ganz nette Marge. Und man sollte auch erwähnen, dass kein Apotheker ein 30000 Euro Medikament vorrätig hat, sondern dieses gezielt bestellt wird. Und vorfinanzieren muss man als Verkäufer auch irgendwie immer, das muss auch der Gastronom, der Einzelhändler etc.. Dafür braucht man als Unternehmer eben ein gewisses Startkapital... Margenmäßig nicht zu vergessen: die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel und das sonstige Angebot.


    Zitat

    Davon profitieren vornehmlich Großapotheken, wo viele Leute nicht einmal wissen ob sie von einem Apotheker bedient werden oder, illegalerweise, von einer PKA.


    Naja, gehen wir mal davon aus, dass man weder noch, sondern von einer PTA bedient wird. Das dürfte in den allermeisten Fällen so sein und ist legal.


    Mag ja sein, dass die fetten Zeiten vorbei sind, hungern müssen Apotheker sicherlich nicht, es sei denn vielleicht da, wo 3 Apotheken auf 100 m sind. Das habe ich auch nie verstanden, wie sich so etwas halten kann, zumal ja in den allermeisten Fällen keine Beratung statt findet und einfach das Rezept erfüllt wird.

    Das Banner nervt (und ist IMHO inhaltsmäßig außerdem relativ fragwürdig). In der Vergangenheit wurden solche Banner von Carsten ja schon häufiger rausgeschmissen und ich bin zuversichtlich, dass das auch diesmal geschieht.


    BTW: Bekiros Verhalten ist sch***e, aber von einem Mod könnte man auch einfach die Lösung des Problems und eine sachliche Bemerkung zum Fehlverhalten erwarten, statt sich auf das Niveau des Dissidenten herabzulassen... :rolleyes:

    Gute Idee!


    Problem: Wenn jeder dann meint, das ganze auch noch kommentieren zu müssen, deswegen werden ja die meisten solcher ja Threads gesperrt.


    Mögliche Lösung: Mod eröffnet den Thread und droht im ersten Posting eine einwöchige Sperre für jeden an, der nicht seine Umfrage, sondern nicht-konstruktive Kommentare zu anderen Umfragen postet (Hinweis auf Nicht-funktionieren, benötigen von Hilfe etc. sollten aber erlaubt bleiben).

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wenn die Kasse nicht zahlt ... gibt es ein Generikum, das der Apotheker stattdessen abgeben darf? Jedenfalls, wenn es auf dem Rezept nicht ausdrücklich untersagt ist?


    Das Zauberwort für billiges Einkaufen ist "aut idem": "oder das Gleiche". Beim Privatrezept muss man das schreiben, sonst darf der Apotheker nur das Medikament abgeben, was auf dem Rezept steht. Bei Kassenrezepten musste man das früher ankreuzen, wenn es gültig sein sollte. Dann wurden die Bestimmungen geändert, die Kassen erhofften sich Einsparungen: "aut idem" galt immer dann, wenn es nicht angekreuzt ist. Sinngemäß (als Eselsbrücke) kreuzt man also beim Kassenrezept nicht mehr je nach Bedarf an, sondern streicht je nach Bedarf durch. Die meisten Ärzte, die ich kenne, haben in ihrer Software einfach die Standardeinstellung für das Kreuzchen geändert...


    Alternativ kann man den Wirkstoff rezeptieren, dann kann man das günstigste Präparat erbitten (Privatrezept) bzw. der Apotheker muss ein günstiges rausgeben (Kassenrezept, Bestimmungen wg. Rabattverträgen etc. etwas komplizierter).


    Auch wenn Du im Prinzip recht hast: Zwischen rechtlich müssen und gesellschaftlich müssen bzw. sonstwohin treten können liegt aber bisweilen ein kleiner Unterschied... ;)