Beiträge von Nikolaus

    Umsatzprovision bei Kartenzahlung


    Also so ganz komplett ist die Liste, die weiter oben verlinkt wurde, leider nicht.


    Ich habe jetzt die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber bei uns fällt in etwa folgendes an:


    EC-Karte mit PIN: Fixbetrag + 0,8% vom Umsatz (mit Zahlungsgarantie)
    ELV: Gebühren sind niedriger als bei der EC-Karte, aber keine Zahlungsgarantie! Daher gibt es bei uns kein ELV


    Kreditkarte: Je nach nachdem ob Amex, Visa, MasterCard pendelt das so um die 4% + Fixbetrag für die Transaktion. Und Amex ist natürlich die Teuerste! Weiterer Nachteil der Kreditkartenzahlung: Der Händler bekommt das Geld in der Regel erst mindestens 1 Monat nachdem die Ware verkauft wurde und das verursacht natürlich auch wieder Kosten, da diese Zeit ja finanziell überbrückt werden muß. (Zahlungsgarantie je nach Akzeptanzvertrag, kostet aber in der Regel extra, was sich dann in den Gebühren niederschlägt.)


    Solange Zahlungen per Kreditkarte oder EC-Karte nicht Überhand nehmen, verteilt sich das normalerweise auf die Masse gesehen ganz gut. Aber wenn es immer mehr werden, dann wird sich dies über kurz oder lang in den Preisen niederschlagen.


    Also bitte denkt bei Gelegenheit daran, wenn ihr mal wieder Kleinstbeträge per Karte bezahlen wollt und Euch dann darüber aufregt, daß der Händler einen zerknirschten Gesichtsdruck bekommt! ;)


    Edit: Man habe ich lange gebraucht zum tippen, aber mein Vorredner hat ja ein schönes Beispiel gerechnet.

    Tja schade, da wird um Hilfe und Tips gebeten, aber diese werden dann wohl scheinbar nicht wahrgenommen oder ignoriert. :(


    Ich wünsch Dir trotzalledem viel Glück im Haifischbecken Onlinehandel.


    Und ich werde das Gefühl nicht los, daß Du wohl erst aus einem Fehler lernen wirst, wenn er Geld gekostet hat. Und das wird so wie es momentan aussieht nicht lange auf sich warten lassen. :(

    Nachtrag/Korrektur:


    Das mit der USt-ID von mir war glaube ich quatsch. Die USt-ID benötigt der Händler (Kaufmann) nur für den Grenzüberschreitenden Handel. Innerdeutsch reicht glaube ich auch die "normale" Steuernummer und die hat Timo ja angegeben. => Das was ich über die in Rechnungstellung der MwSt geschrieben habe kann man wieder vergessen. ;)


    Folgender Link ist bestimmt für den einen oder anderen ganz interessant: klick (für igendwas muß die IHK ja gut sein.) ;)

    Schade, daß hier so manches wohl einfach im Gefecht untergeht! :(


    Aber vielleicht erbarmt sich ja doch noch jemand und schreibt was zu meinem Geblubber von vor 4 Seiten. ;)


    Einer meiner Vorredner fragte auch nach der USt-ID. Sofern Du nicht von der USt befreit bist, muß die natürlich auch ins Impressum und am besten mit der "kompletten" Unternehmensbezeichung etc in die AGB. Und wenn Du von der USt befreit bist, darfst Du diese sofern ich mich erinnere auch nicht auf Rechnungen ausweisen!? Falls Du die MwSt auf den Rechnungen doch ausweist, dann mußt Du diese auch an das Finanzamt abführen.


    Noch ein kleiner Tip an Timo. Du solltest zusehen, daß Du die Fehler (sofern vorhanden) zumindest im rechtlichen Bereich, schnellstens beseitigst, denn leider segelt einem als Betreiber eines Onlineshops schneller eine Abmahnung ins Haus, als man denkt. Und die kostet, wenn berechtigt, nunmal Geld!

    Firmierung


    Hallo BMy-Phone!


    Ich kann mich jetzt natürlich auch tierisch irren. Meine Vorlesungen in Wirtschaftsprivatrecht sind leider nicht mehr wirklich direkt abrufbar.


    Aber hast Du Dich mal mit Deinem Rechtsanwalt/Steuerberater über Deine Firmierung unterhalten? Deinem Impressum entnehme ich, daß Du ein nicht eingetragener Kleingewerbetreibender bist. :D Und ich bilde mir ein, daß als solcher die Firma, also der Handelsname Deines Unternehmens, den Namen des Eigentümers enthalten sollte!? Also in etwa BMy-Phone Inh. M. Berger. Auf alle Fälle müßte das Inh. M.Berger auch in die Anschrift "Deines" Unternehmens.


    Falls ich mich hier irren sollte, so nimm es mir bitte nicht übel, aber das schwirrt mir jetzt schon seitdem ich Deine AGB das erste Mal gesehen habe durch den Kopf. Und falls ich falsch liege, so kann mich/uns ja vielleicht nochmal jemand darüber aufklären. ;)

    Erst mal vielen Dank für Eure Unterstützung! Gestern war es etwas stressig, sonst hätte ich mich schon früher zurück gemeldet.


    Hadraniel
    Danke für den Anhaltspunkt. Das läßt mich darauf hoffen, daß es mit einem solchen shared Hosting vielleicht doch reicht. (zumindest vorerst) Der Anbieter unseres Shopsystems bietet selbst kein Hosting oder dergleichen an, von daher kann man da den Verdacht der "zusätzlichen Einnahmequelle" denke ich mal beiseite schieben. ;)
    Das was einem bei einem shared Hosting vielleicht noch ein Bein stellen kann, ist die maximal mögliche Zahl der gleichzeitigen Zugriffe auf die MySQL-Datenbank. Die soll bei 1&1 bei 12 liegen, soweit ich das herausfinden konnte.
    Wir werden uns das mal alles ein wenig genauer anschauen und es wie gesagt erstmal mit einem shared Hosting probieren. Wenn es nicht reicht, dann kann man ja immer noch auf einen Server umsteigen.
    Wenn ich da noch fragen habe, dann werde ich Dich vielleicht nochmal um einen kleinen Rat fragen ;)


    stendate
    Auch Dir vielen Dank für den Tip. Werden das mal unter die Lupe nehmen.
    Aber OSCommerce wird es bei uns wohl nicht werden.

    Allinkl.com


    Hadraniel
    Danke! Das Angebot von allinkl.com ist preislich natürlich nicht schlecht. ;)


    Wir wissen halt einfach nicht, ob ein solcher Shared-Server für uns ausreicht, da wir in der Hinsicht noch keine Erfahrungen mit der neuen Shopsoftware machen konnten. Und dann geistert mir halt noch die Empfehlung des Anbieters des neuen Shopsystems zu einem eigenen Server durch den Kopf, da der Shop halt doch ein wenig Rechenleistung beötigt.


    Vielleicht kannst Du mir ja noch ein paar Anhaltspunkte geben, ab wann man auf einen eigenen Server umsatteln sollte, um keine Performanceprobleme zu bekommen.

    Martin Reicher


    Gut ganz so eng will ich das ja jetzt auch nicht sehen. Aber man sollte schon eine vernünftige Serververfügbareit haben. Vielleicht können wir uns da auf möglichst nah an 100% einigen. Sozusagen als Verhandlungsbasis ;) Denn so etwas, wie es beispielsweise Stratokunden in der Verganganheit erleben durften, können und wollen wir uns nicht leisten.


    Eine Empfehlung, die man uns gab war profihost.de. Die bieten allerdings "nur" Rootserver an. Und da wir wie gesagt von der Administrierung eines Servers wenig bis keine Ahnung haben, wäre ein Managed-Server vielleicht die bessere Wahl.

    Hallo Leute!


    Heute habe ich mal eine für mich recht entscheidende Frage. Und zwar werden wir in den kommenden Wochen unsere Onlineshop-Software wechseln und dafür suche ich nun einen passenden Server zum Betrieb selbiger ;) Und da ich davon nicht wirklich viel Ahnung habe, hoffe ich, daß mir hier vielleicht jemand einen guten Tip geben kann. Aber nun erst einmal zu den Voraussetzungen.

    • mind. 1 MySQL-Datenbank
      Der Shop läuft auf einer MySQL-Datenbank, demnach sollte sowas om Angebot enthalten sein.
    • php
      Wird benötigt
    • Email
      Es werden natürlich mehrere pop3-Postfächer benötigt
    • Traffic
      Der Traffic liegt derzeit zwischen 3 und 4 GB in der Woche. Macht also rund 20 GB im Monat. Und eine gewisse Reserve für zukünftig erwartetes Wachstum sollte vorhanden sein.
    • Rootserver oder Managed-Server?
      Da ich mich wie gesagt mit sowas gar nicht auskenne und wir mit dem Onlineshop unser Geld verdienen müssen, darf hier nix anbrennen und daher favorisieren wir hier einen Managed-Server. :rolleyes:
    • Ausfallsicherheit/Erreichbarkeit
      Absolutes K.O.-Kriterium. Muß bei 100% bzw. 99,999999% liegen.
    • Speicherplatz
      300 MB schaffen wir auf alle Fälle voll zu kriegen. Und mit dem neuen Shopsystem wird sich das bestimmt noch mindestens verdoppeln.
    • Backup
      Wie sieht das aus? Wie funktioniert das? Am besten wäre es, wenn es vom Anbieter automatisch täglich gemacht würde.
    • ich habe jetzt bestimmt so das Eine oder Andere vergessen aber das, was man von einem normalen Webspace her gewohnt ist, sollte natürlich auch vorhanden sein. :D (aber davon gehe ich jetzt mal ganz blauäugig aus)


    Das war dann erstmal das, was mir jetzt dazu einfällt. Momentan sind wir bei 1&1 und eigentlich auch recht zufrieden mit den Jungs. (Nur deren Onlineshops sind halt nicht so das Galbe vom Ei)
    Daher wollte ich gerne mal Eure Meinung zu den von 1&1 angebotenen Managed-Servern hören. Ich finde das Angebot 1&1 Managed Server L eigentlich gar nicht so schlecht. Oder haben die 1&1-Server etwa auch die Beschränkung, daß nur maximal 12 zeitgleiche Zugriffe auf die MySQL-Datenbank möglich sind, wie bei den Webhostingpaketen von 1&1?
    Bevor nun die Frage kommt: Warum einen Server? Nach Aussage des Anbieters der neuen Shopsoftware sollte man bei unseren Besucherzahlen auf alle Fälle einen eigenen Server nehmen, um da in keine Performanceprobleme zu kommen. Und ich muß ganz ehrlich sagen, unser aktueller 1&1-Shop hat hin und wieder schon mal so seine kleinen Gedenkpausen. Will sagen, mal geht es flott, mal geht es weniger flott. :(


    So und nun wäre ich Euch für den einen oder anderen Tip sehr dankbar, denn irgendwie steh ich hier und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.


    Vielen Dank schon einmal im Voraus
    Nikolaus