Beiträge von Nebelfelsen

    Wäre es denn keine Alternative, einen der Unterschränke der Küchenzeile, möglichst in Nähe zur Spüle, auszubauen und dort die Waschmaschine einzubauen? (kann ja später wiede rückgängig gemacht werden).


    Auf die gegenüberliegende Seite könnte man dann ja einen zusätzlichen Schrank stellen...

    Wir haben in einem Bad von ca. 2 x 2 m so einen Spiegelschrank:


    http://www.reuter.de/keuco-roy…J_e5JLUkrQCFcq7zAodhSMAxw



    Auch wenn man die LED-Beleuchtung an der Decke ausmacht ist es nur mit dem Spiegel ausreichend hell. Aber halt auch nicht übermäßig hell und gleichmäßig beleuchtet. Zum Duschen, Rasieren, ... reicht es aber. Allerdings haben wir dann auch meist die Spiegeltür auf. Vielleicht kommt dann mehr Licht in den Raum...

    Zitat

    Original geschrieben von Alex2003a
    Gehen die Küchenstudio dir entgegen mit der Restzahlung nach ca 2 Wochen bis alles geprüft ist?


    Kommt halt auf das Studio an. Eventuell findest Du auch ein sehr gutgläubiges Studio, dass einfach von Deinem Konto einzieht, dann könntest Du ja 6 Wochen lang widerrufen, wenn die sich im Reklamationsfall quer stellen.


    Wir haben es so gehandhabt (das wurde uns vom Verkäufer auch so vorgeschlagen):
    - keine Anzahlung
    - Zahlung der gelieferten Ware ggf. mit Einbehalt kurzfristig nach Lieferung per Überweisung; ich glaube, wir haben damals 10% einbehalten und nach Kühlschranklieferung nachträglich überwiesen. Das hätte man aber auch so machen können (bei diesem Händler), wenn man unsicher gewesen wäre wg. der Endkontrolle.


    Im Prinzipt zeigt sich daran schon, wie seriös ein Händler ist. Wenn er recht flexibel bei der Zahlung ist und auch sonst nicht trickst (Pläne nicht rausgeben, ...), dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch nach dem Geschäftsabschluss noch saubere Arbeit leisten und nachbessern wird, selbst wenn alles schon bezahlt ist. Ich denke aber, dass ein solcher Händler auch kein Problem damit haben dürfte, wenn man 10% erst nach 3 Wochen als Abschlusszahlung nach Abnahme überweisen möchte (Bonität und Zuverlässigkeit des Kunden vorausgesetzt).


    Das ist übrigens der Händler, bei dem ich auch gekauft habe. Leider liefert der nur regional begrenzt. Auch von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.

    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Effektiv wollte das Küchenhaus ja "nur" 18.000 € - insofern kannst Du auch nur das als Vergleichsgrundlage nehmen, die Mondpreise welche das zunächst aufgerufen werden sind - wie man ja sieht - keine wirkliche kauf. Kalkulationsbasis für das Möbelhaus. Wer den ersten Preis zahlt dem ist eh nicht mehr zu helfen - tut aber sowieso keiner.


    Und wenn man das dann an deinem Beispiel durchgeht sind wir bei 125% und nicht bei 300%.


    Nach dem Durchrechnen muss ich zugeben, dass es 200% Aufschlag auf den angenommenen EK sind und nicht 300%, also 3* der EK abzgl. EK = 200% Aufschlag.



    Gefragt wurde nach etwaigen Gewinnmargen der Händler. Da finde ich schon, das ich den ersten aufgerufenen Preis nehmen kann, der schon unter dem Listenpreis lag. Denn alles andere ging ja nur nach spezieller Chefrücksprache und mit unverschämt hoher Bar-Anzahlung und ein noch naiverer Kunde hätte vielleicht sogar den vollen Preis bezahlt. Und es gibt ja sicher auch noch unverschämtere Möbelhäuser, die noch mehr aufschlagen. Gefragt war ja nach einer Schätzung. Dabei sollte die breite Spanne von bis eigentlich eher deutlich machen, wie schlecht sich das ohne genaue Kenntnis der einzelnen angebotenen Artikel sagen lässt und dass man das evtl. besser eingrenzen kann, wenn man mehrere Vergleichsangebote vorliegen hat.

    Zitat

    Original geschrieben von Alex2003a
    OK, Danke für die Antworten.


    Falls bei Küchenkauf zu einem Vertrag kommt, soll die Vorzahlung leisten.
    Der Rest dann bei Abnahme. So ist in der Regel.


    Ich wiederhol einfach mal, was ich oben geschrieben habe:


    Zitat

    Weitere Anhaltspunkte für gute Händler sind Zahlung bei Lieferung (allerhöchstens Kontoauszug oder Schufaauskunft bei Bestellung oder Bankbürgschaft statt Bar-Anzahlung oder aber im Notfall noch geringe Anzahlung)



    Es hängt natürlich vom Küchenpreis ab und von der Höhe der Anzahlung. Ich glaube bei 10% Anzahlung von 5000 EUR Küchenpreis hätte ich weniger Bauchschmerzen als bei 40% von 20000 EUR. Bankbürgschaft über den Anzahlbetrag sollte eine Möglichkeit sein. Die Spezialisten hierzu findest Du im Küchenkauf-Forum von chefkoch.de

    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    300% sind sicherlich deutlich zu hoch gegriffen, aber große Möbelhäuser (nicht der kleinere Händler) hauen gern schon mal 100% drauf.


    Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass mein seriöser kleiner Küchenhändler 20 % aufschlägt. Bei 9500 EUR VK also ungefähr ein EK von 8000 EUR. Wenn das Möbelhaus jetzt also 25000 EUR aufruft und nur nach Rücksprache mit dem Chef auf 18000 EUR runtergeht wenn man gleich die Hälfte anzahlt (sehr seriös also...), wieviel Aufschlag ist das denn Deiner Meinung nach? 8000 EUR* 300% sind für mich 24000 EUR...


    BTW: Die Angebotsküchen im Möbelhaus des gleichen Herstellers mit den gleichen Geräten waren mit dem Preis des Küchenhändlers vergleichbar. Nur geringe Differenzen. Teuer wurde es erst bei der freien Planung nach Wunsch. Insofern glaube ich nicht, dass das Möbelhaus so viel teurere und bessere Ware einkauft...

    Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    Und das waren zu 100 % identische Küchen? Also auch die selben Geräte und der selbe Hersteller?


    Edit: grad gelesen, dass es nicht die selben waren - damit ist der Vergleich in meinen Augen auch nicht möglich. Zwischen den einzelnen Herstellern gibt es dann doch einige Unterschiede.


    Bosch, Siemens und NEFF werden im gleichen Werk gefertigt und sind nahezu preisgleich. Eher ist NEFF (die Marke des günstigeren Anbieters) die etwas teurere. Hätte ich beim Küchenhändler Bosch genommen, wäre ich sogar noch 300 EUR günstiger gewesen...


    Ob die Schränke jetzt von Bretterschrankbillighersteller A oder B sind, ist bei ungefähr gleicher Oberflächenqualität vernachlässigbar.


    Aber Du kannst natürlich auch gerne im Möbelhaus kaufen, wenn Du meinst, dass Du für 8.500 EUR Aufpreis bessere Spanplatten bekommst :D:D:D


    Wenns danach geht, dürfte ich ja gar keine Preise mehr vergleichen, sobald ein anderer Hersteller drauf steht. Mit ein Grund, warum man bei Bauhaus fast nur noch Dübel der Marke "STABILIT" findet, die seltsamerweise kein anderer Baumarkt führt. Da hilft dann auch die Best-Preis-Garantie von Bauhaus wenig, selbst wenn die Fischer-Dübel bei Obi billiger sind.


    Man muss natürlich schon die Qualität des Gebotenen mit in den Preisvergleich einbeziehen....