Beiträge von Keks29

    Zitat

    Außerdem - ich erwähnte es anno 2002 schon - gibt es ja noch mehr Anlässe eine feste Partnerbindung zu fördern als den reinen Nachwuchs: auch ein Homo-Paar geht (finanzielle) Pflichten füreinander ein, wo der Staat im Eintrittsfall bares Geld spart, weil erstmal der Partner zur finanziellen Absicherung herhalten muss.


    Genau dieses Argument habe ich aber mit meinem Post angesprochen:
    Der Staat fördert eben nicht nur die Kinder oder den von dir angesprochenen finanziellen Vorteil, sondern auch die Grundlage oder Basis, um Kinder zu bekommen und zu erziehen. Und das ist eben einzig und allein die Hetero-Ehe. Und das Argument, dass sich auch homo-Partnerschaften anderweitig Kinder "beschaffen" können, zieht nicht.


    Natürlich bringen viele Hetero-Ehen keine Kinder hervor, das ist dann halt Pech. Aber wie schon geschrieben: Wir fordern ja auch nicht die Studienkosten von denen zurück, die keine ROI (Return on Invest) bringen.

    Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu...


    Aus meiner Sicht gibt es verschiedenste Formen der Lebensführung, z.B.:
    - hetero und alleinlebend
    - hetero und in Lebensgemeinschaft
    - hetero und in Lebensgemeinschaft + Kind(er)
    - hetero und getrennt lebend + Kind(er)
    - homo und alleinlebend
    - homo und in Lebensgemeinschaft


    (btw: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)


    Jetzt hat die Gesellschaft einmal festgestellt, dass es für die Gesellschaft gut wäre, wenn Kinder geboren und erzogen werden. Dies erhält, fördert und lässt die Gesellschaft wachsen.


    1. Folge daraus:
    Kinder werden finanziell gefördert. Soweit waren andere Beiträge in diesem Thread auch schon.


    2. Folge daraus, und jetzt kommt der springende Punkt:
    Auch die Grundlage! dafür, Kinder zu bekommen und zu erziehen, wird gefördert.


    Und da sich zumindest das "Kinder bekommen" auf die hetero-Gemeinschaft beschränkt (alle Labor-Geschichten mal außen vorgelassen), wird diese Lebensführung rechtlich besser gestellt.


    Übrigens: Auch in anderen Bereichen werden schon die Grundlagen für "etwas förderungswürdiges" subventioniert. Ich nenne mal als ein Beispiel die Hochschulen. Jeder darf auf Kosten des Staates (die Studiengebühren außer Acht gelassen) studieren, weil hoch-qualifiziertes Know-How den Standort Deutschland fördert und Arbeitsplätze schafft. Was ist aber mit den Akademikern, die diesen "benefit" nicht bringen (Studienabbrecher, arbeitslos, Akademiker in niedriger-qualifizierten Berufen, Akademikerinnen als Hausfrauen)? Sollte man von denen das Geld für das Studium wieder zurückverlangen?


    Zusammengefasst:
    Die Hetero-Ehe wird subventioniert, nicht nur wegen der finanziellen Vorteile, die der Staat dadurch zweifelsohne auch hat (wie auch schon gepostet). Sondern auch weil es die Grundlage dafür darstellt, eine Familie zu gründen. Ganz gleich, ob dann auch wirklich Kinder in die Welt gesetzt werden oder nicht.


    Aber:
    Das ist jetzt in keinster Weise etwas gegen homosexuelle Menschen. Jeder soll machen und Leben wie er will. Das heißt für mich aber überhaupt nicht, dass die Homo-Ehe subventioniert werden muss, da nocheinmal: der Staat zwar ebenso finanzielle Vorteile hat, aber dies keine Familengrundlage darstellt.

    Danke für deine schnelle Antwort.


    Ich habe zwar deinen Haken nicht verstanden (es handelt sich ja ausschließlich um Festnetznummern, diese sind also schon vergeben, nämlich an uns :-)). Und Quell- und Zielanschlüsse liegen im gleichen Vorwahlbereich.


    Trotzdem hast du mir ja die gewünschte Antwort gegeben, nämlich dass es geht.


    Gruß,
    Keks

    Hallo,


    hab da eine Frage:
    Ist es möglich, die Rufnummern zweier verschiedener Anschlüsse bzw. Verträge zu einem ISDN-Anschluss zu übernehmen?


    Konkret geht es um die Rufnummernportierung der Nummer eines T-Home Analoganschlusses + einer Genion-Festnetznummer hin zu Arcor-ISDN.


    Das Problem stellt sich ja des öfteren, wenn zwei Personen zusammen ziehen :-)


    Danke,
    Keks

    Danke für deine Antwort,


    genauso wie du das beschreibst habe ich mir es auch vorgestellt.
    Was mich irritiert hat war folgender Satz beim O2-Verfügbarkeitscheck:


    "Leider ist an Ihrer Adresse kein Surf@home verfügbar. Auch mit dem Handy als Modem und O2 Genion mit der Surf-Option können Sie günstig und bequem im Internet surfen."


    Daher meine Frage :-) Ist aber wohl nur unglücklich ausgedrückt...


    Keks


    PS: würde nie auf die Idee kommen, surf@home zu buchen. Bin scharf auf Genion+Surf-Option :-)

    Hallo Leute,


    was meint ihr:
    Der O2-Verfügbarkeitscheck sagt für meinen gewünschten Standort aus:
    Homezone: OK
    UMTS: OK
    surf@home: nicht verfügbar


    Ist in diesem Fall das Surfen mit Genion, also das Buchen von Surf-Option und Surf-Pack möglich? Das würde dann ja heissen, dass mein Handy als Modem funktioniert, der Surf@home-Router aber nicht. Das wäre doch Quatsch...


    Ich habe dazu unterschiedliche Informationen erhalten und frage jetzt lieber fachkundige Leute :-)


    Danke,
    Keks