Beiträge von Crusader2004

    Hatte man aber bis vor einigen Jahren noch, vor allem durch Zu- und Aufkäufe diverser Anbieter. Technisch ist man aber in dem Bereich irgendwie stehen geblieben und man hätte massiv investieren müssen um z.B. auf Augenhöhe der Telekom weiter mitspielen zu können. Das wollte man nicht und hat daher die eigene Festnetztechnik aufgegeben und abgebaut. War wohl am Ende billiger...

    Korrekt, man hat kein eigenes Festnetz, dafür aber die meisten Kooperationen, so dass man der Festnetzanbieter mit der höchsten Kundenerreichbarkeit ist.

    Und dann noch der Preis unabhängig von der Technologie. Die machen das schon grundsätzlich richtig, auch wenn hier nicht der große Zulauf gegeben ist.

    Aus meinem Umfeld merke ich, dass der Wechsel im Festnetz noch viel schwerer ist ("es funktioniert doch alles") als im Mobilfunk.


    Bei Glasfaser wird man auch an der Nase herumgeführt. Bei DSL+Kabel gibt es einen gewissen Frequenzbereich für den Upload,

    deshalb war man da technologisch gesehen immer geizig. Glasfaser hat diese Grenze nicht, deshalb sollte es immer symmetrische Tarife geben.

    Oder auch mal nach unten skalieren: 25/25 Mbit für 25 €, 10/10 Mbit für 15 € (ja, da würden wieder Umsätze wegbrechen ;-)


    Vodafone hat früher immer die Telekom-Tarife kopiert. Außer GigaKombi fällt mir da auch kein besonderes Merkmal bei denen ein.

    Warum kopieren sie nicht mal o2 mit den Unlimited-Stufen (3/15/300)?!

    Szenario: Kunde schliesst im März 2021 mit Apple iPhone 11 ab, verlängert im Februar 2024 ohne neues Gerät weil ihm sein iPhone 11 noch völlig reicht, aber möchte dann im Juli 2024 doch ein neues Gerät ist doch realistisch.

    Grundsätzlich ja. Ich behalte meine iPhones seit 2011 immer 4 Jahre. Tarif und Gerät wird aber immer separat betrachtet und habe noch nie o2-myHandy benutzt.

    Die Sonderrabatte des Tarifs aus der VVL kann ein Bundle-Angebot nicht widerspiegeln.


    Für die breite Masse ist ein Bundle bequemer: Preis pro Monat in Ordnung? -> ok, gekauft.

    Das bei o2 getrennt abgerechnet wird, finde ich gut. Ich kenne einige die zahlen nach 2 Jahren weiterhin denselben monatlichen Preis ohne neues Gerät. Aber ich finde es in Ordnung. Wer sich nicht damit beschäftigt, selber schuld. Dadurch zahlen einige den Netzausbau :)

    Fakt ist, dass die Branche zu wenig verdient, um den Netzausbau und die Erwartungen der Anteilseigener zu "befriedigen".

    Ich mach gleich einen Spendentopf auf.


    Die drei Netzbetreiber könnten ihre ganzen Billigmarken einstampfen und alle User würden Original-Netzbetreiber-Tarife buchen müssen,

    d.h. teurer = mehr Marge.


    Im Festnetz gibt es simplytel und eazy, das sind überschaubare Discounter, die in der Masse nicht so bekannt sind.

    Aber im Mobilfunk gibt es gefühlt 50 Marken - ist doch irre.

    Interessante Diskussion. Hatte viele Netzwerktechnologien im Haus: 10Base2 (BNC, IPX/SPX), Nullmodem (RS232), ISDN, Fast-Ethernet, Koax für TV-Kabel. Inzwischen alles auf Gigabit-Ethernet und Satellit umgestellt.


    Ich bin im HomeOffice tätig und habe viele Video-Calls. Es nervt echt, wenn der Gegenüber abgehackte Sprache, Pixel im Video oder einen kompletten Abbruch hat. Wenn man dann fragt, wie sein Laptop verbunden ist, dann kommt immer "per WLAN.... oder Repeater".

    Das ist mir für mich nicht professionell, sondern einfach nur peinlich, vor allem bei Kundenanrufen.


    Von der Stabilität her geht nichts über eine saubere Kabelanbindung.

    Die Transfers zwischen den Geräten (z.B. PC<->NAS) laufen in bester Geschwindigkeit, sowie die besseren Ping-Zeiten.


    Find's lustig, wenn Leute sich einen Gbit-Glasfaseanschluss bestellen und dann mit dem 2,4 Ghz-150 Mbit (brutto)-WLAN rumsurfen,

    wo im 1. Stock nur noch 10 Mbit ankommen.