Beiträge von w.erik

    Viele, vor allem kleinere Läden nehmen keine Kreditkarte, nur Girocard, auch 2023 nicht. Beispiel: Bäckereikette Lampe, Fleischereikette Dietzel, hiesiger Tierarzt. Eine Tankstelle hier gibt mit Kundenkarte ein oder 2 cent Rabatt pro getanktem Liter, aber nur wenn man bar oder mit Girocard zahlt.

    McDonalds Nordhausen wollte kürzlich kein GooglePay mit hinterlegter Debit-KK, aber Girocard hat funktioniert. Kann aber ein technisches Problem gewesen sein.


    Tankstellen, Discounter und Supermärkte akzeptieren die DKB-Debit anstandslos, auch in Polen und Tschechien. Für Zahlungen, die eine Kaution o.ä. erfordern, habe ich eine andere Karte, die auch Versicherungsleistungen enthält, deshalb kann ich dazu keine Erfahrungen beisteuern.


    Viel Läden und fliegende Händler nehmen nur Bargeld.

    Wer am Gashahn sitzt, muß die Leitung nicht zerstören, zumal eben diese Leitung für Zoff im inneren der (nicht-Kriegspartei) Deutschland führt.


    Im Übrigen kann ich unsere Regierung immer noch nicht verstehen. Entweder, man steht der Ukraine bei, dann aber mit allem, was man liefern kann und so schnell, wie es irgend möglich ist, oder man hält sich komplett raus, was unserer Schutzmacht arg missfallen dürfte. Diese Zögerlichkeit ist unverständlich.

    Man sollte aber die tatsächlich Impfgeschädigten nicht aus ideologischen Gründen verhöhnen. Jede Medizin hat, teilweise seltene, Nebenwirkungen. Jeder muß und sollte für sich abwägen, ob er die Impfung oder die Infektion als größeres Risiko sieht. Ich habe beides überstanden und bin nun mit C. fertig. Es sei denn, es kommt noch eine potentiell tödliche Mutation daher, was aber wegen der damit verbundenen Nachteile für das Virus recht unwahrscheinlich ist.

    Ohne jetzt genauer zu recherchieren: Den Bezug zu einem Ort braucht man z.B. für eine Telefonnummer im deutschen Festnetz. Für die Fair use policy beim EU-Roaming war immer von überwiegender Nutzung im Vertragsland die Rede. Genauere Regelungen überläßt man aber den jeweiligen Anbietern. Teltarif schreibt dazu recht schwammig:


    "Der Handy­tarif sollte in dem Land abge­schlossen worden sein, in dem die Nutzung vorrangig erfolgt. Denn wenn der Tarif inner­halb von vier Monaten den über­wiegenden Teil der Zeit im Ausland genutzt wurde, ist der Anbieter berech­tigt, vom Kunden einen Nach­weis für die zukünf­tige Haupt­nutzung im Inland zu verlangen. Wie die Anbieter das umsetzen werden, bleibt abzu­warten. Als Beleg will Telefónica beispiels­weise folgende Doku­mente gelten lassen: Ein Nach­weis über ein dauer­haftes Voll­zeit­beschäf­tigungs­ver­hältnis, wieder­keh­rende Voll­zeit­stu­dien­kurse, Erklä­rungen und Nach­weise von Arbeit­gebern oder Bildungs­ein­rich­tungen, eine Eintra­gung im Einwoh­ner­register, aus der hervor geht, dass sich der Kunde im Mitglied­staat dauer­haft aufhält, und andere vernünf­tige Unter­lagen, die stabile Bindungen oder den festen Wohnort belegen können (beispiels­weise Miet­ver­träge). Erfolgt dieser Nach­weis nicht, darf dem Kunden ein Aufschlag zu seinem natio­nalen Tarif in Rech­nung gestellt werden."


    Eine allgemeingültige Antwort, wie man diese Zusatzkosten vermeiden kann, scheint es nicht zu geben.

    Wo Du wohnst und was Du für einen Ausweis hast, ist dem Provider ziemlich egal. Der stellt nur fest, dass Deine Karte dauerhaft im Ausland aktiv ist. Also nimm sie wann immer möglich mit nach Italien und nutze sie dort.


    Dass es heutzutage immer noch nicht egal ist, aus welchem EU(!)-Land eine IP-Adresse stammt bzw. welchen EU-APN man nutzt, ist ein Armutszeugnis für die Politik in Brüssel!