Beiträge von Avalanche

    Mein Navi hat mich kürzlich direkt um den Salzburger Flughafen herumgeführt, da war ich ganz erstaunt, dass entlang des Zaunes bestimmt 15-20 Autos standen und mindestens ebenso viele Leute mit Kameras und meist riesigen Objektiven herumstanden und fotografierten. Viele hatten sogar kleine Leitern dabei um über den Zaun schauen zu können, und knipsten die ankommenden bzw. abgehenden Flieger.


    Hat mich irgendwie verwundert. Klar, ich als Amateur würde auch ein Flugzeug bei Landung/Start mal knipsen, aber diese Leute machten auf mich alle einen professionellen Eindruck aufgrund ihrer Ausrüstung. Daher frage ich mich: Ist das ein spezielles Hobby oder gibts da irgendwie Geld für? Oder wurde die Tage irgend ein Scheich/Star erwartet, wovon ich nichts wusste?

    Was das angeht, sieht es in meinem Fall eher schlecht (Winter) aus. Die meisten Fenster sind auf der Ost- und Nordseite, nicht auf der Südseite. Im Sommer ist dies natürlich wieder eher praktisch. Denke aber auch, dass das Dach nicht "up-to-date" ist, da im Obergeschoss (es gibt nur ein ausgebautes Obergeschoss direkt unterm Dach) im Sommer dann auch gerne mal > 30 Grad erreicht werden. Im Erdgeschoss bleibt es aber ganz angenehm, sofern man natürlich nur nachts lüftet und tagsüber die Rollläden auf der Südseite schließt.

    Das stimmt wohl, allerdings rechne ich ohnehin damit, die Gastherme irgendwann mal austauschen zu müssen, einfach weil diese sicher in einigen Jahren ihre Lebensdauer erreicht haben müsste. Die Firma, die diese jährlich prüft und wartet, war bislang immer lobender Worte über dieses Modell, dessen Hersteller schon lange nicht mehr existiert. Bei einem größeren Defekt wird daher ohnehin nicht viel übrig bleiben, als auf ein neues Modell umzusteigen. Solange es aber noch läuft, läufts eben ;)


    Ich versuche zudem mit elektrisch geregelten Thermostaten einigermaßen "intelligent" und effizient zu heizen. Das Problem ist nur, dass das Haus extrem schnell auskühlt, wenn ich die Heizung herunterregele weil ich z.B. ein paar Tage außer Haus bin. Schon nach einem Tag fällt die Temperatur im Wohnzimmer von 20 auf 13-14 Grad (zur jetzigen Jahreszeit). Wenn ich mir anhöre, wie das bei anderen Leuten mit top gedämmten Häusern ist, erscheint mir dies natürlich ganz schön lächerlich. Insofern scheinen mir allerdings die gut 100 Euro monatlichen Heizkosten im Jahresschnitt wieder ganz schön genügsam. Liegt vermutlich daran, dass ich selbst nicht so viel Wärme benötige ;)

    Das ist doch mal eine interessante Sache. Dem werde ich mal nachgehen, danke euch.


    Ja, ich gehe auch davon aus, dass vermutlich eher das Gesamtpaket nötig wäre. Aufgrund des ohnehin eher geringen Wertes und der eher schlechten Lage, würde ich von teuren Investitionen dann aber eher Abstand nehmen, das würde sich wohl niemals rechnen. Habe hier aber schon viele interessante Infos herauslesen können, vielen Dank an euch!

    Das ist wohl genau der Fehler, den ich gemacht habe. Ich habe nur die Heizkosten gesehen und konnte mir nicht denken, dass sich Modernisierungsmaßnahmen daher für mich "lohnen" würden. Habe das Häuschen von meinen Eltern übernommen, daher sind Dinge wie "Werterhalt" für mich eher zweitrangig, da es mir - wie schon geschrieben wurde - ja eigentlich egal sein kann, jedenfalls denke ich mir das bislang. Nach diesen Voraussetzungen dürften sich solche Maßnahmen für mich vermutlich wenig auszahlen, vorallem wenn ich es nicht "ewig" bewohnen möchte.

    Schon richtig, daher habe ich das ja auch deutlich eingeschränkt, dass mir allgemeine Infos reichen. Die von dir genannten Kosten zum Beispiel waren so etwas, das mich interessiert hat, einfach nur als Hausnummer. Vielen Dank dafür. Sicher ist jedenfalls, dass es an den Fenstern schon deutlich zieht und das schließen der Rollläden eine spürbare Verbesserung im Raum bewirkt.


    Werde mir da sicher noch professionellen Rat vor Ort einholen. Dennoch finde ich eine kleine Infosammlung hier im TT vorab meist recht praktisch, hier gibts doch praktisch für alles einen Experten der ein paar Tipps geben kann ;)


    PS: "Und den Gedanken, dass sich die Investition in 3...5 Jahren über die Heizkosten amortisiert, den solltest Du vergessen.". Kannst du das genauer ausführen? Ich dachte immer, genau darum ginge es doch, sprich Kosteneinsparung?

    Hallo und danke für die Antwort,


    es müssten 16 Fenster + Balkontür sein, die Haustüre ist auch nicht besonders gut ausgestattet was das angeht. Dafür gibts aber immerhin eine Zwischentüre. Geheizt wird mit Gas. Eine spezielle Außendämmung für die Wände gibt es jetzt meines Wissens nicht, die Wände scheinen aber in Ordnung zu sein, jedenfalls sagten das bisher alle Freunde und Familienmitglieder zu mir, die mit sowas etwas mehr Erfahrung haben und verwiesen allesamt als erstes auf die sehr schlechten Fenster ;) Erfahrungswerte zu den Kosten neuer Fenster hatte aber keiner.


    Die Heizkosten liegen durchschnittlich bei gut 100 Euro pro Monat. Daher bin ich auch skeptisch wegen der Amortisierung, da auch nicht sicher ist, wie lange ich hier wohnen möchte, das lasse ich mal ganz offen. Rein fiktiv: Angenommen man könnte 30% Heizkosten einparen (was vermutlich schon sicher sehr gut wäre?!) und ein Fenster läge bei rund 500 Euro, so würde es ja mehr als ein Jahr dauern, bis auch nur ein einziges amortisiert wäre. Das erscheint mir viel - zumindest mit dem Hintergedanken "wer weiß schon, ob ich in x Jahren noch hier bin!". Richtig gedacht?

    Hallo,


    bin in dem Thema noch recht unbedarft und möchte mir mal ein paar Gedanken dazu einholen. Ausgangsbasis: Ein kleines Häuschen, gebaut Anfang der 90er in "Fertigbauweise", bin da aber eben nicht so sehr in der Materie. Wände müssten einen Betonkern haben, darum dann Gipsplatten (?) und weiteres. Schwachstelle sind aber auf alle Fälle die Fenster, diese sind ganz einfache und dünne Holzfenster, Marke "für die Gartenlaube gut genug", was man natürlich deutlich merkt.


    Ich interessiere mich daher jetzt mal ganz allgemein dafür, wie groß die Verbesserung der Dämmung durch "ordentliche" Fenster ausfallen könnte und auch, was so etwas in etwa kosten kann. Hier habe ich nämlich noch keinerlei Infos, in welchen Preisregionen man sich da bewegt, komplett. Was würde denn da eigentlich ausgetauscht werden? Nur die Fenster selbst, oder kommen dann damit auch neue Fensterrahmen etc. mit rein?


    Ist natürlich wieder ein Thema, wo man ohne die exakten Ausgangsinfos auch keine professionelle Beratung bekommt, aber die möchte ich auch gar nicht. Einfach nur mal in die entsprechende Richtung ein paar Infos ergattern, das reicht fürs erste schon. Bin zwar überzeugt davon, dass es sicher etwas bringen würde, zugleich aber auch skeptisch, ob sich so eine Investition überhaupt in einer akzeptablen Zeit amortisieren würde.

    Ein paar Gedanken zur Vorgehensweise, die jof genannt hat: Ein Freund hat vor einigen Jahren einen Wagen auf die Weise verkauft. Leider war der Käufer recht "unzuverlässig", so dass weiterhin Rechnungen (ich weiß jetzt nicht ob es Steuer oder Versicherung war) ins Haus flatterten und noch schlimmer: Bußgeldbescheide, Parkknöllchen... Das war vielleicht eine Aufregung und Zerrerei. Klar, der Wagen wurde am Ende zwangsabgemeldet und die Knöllchen geklärt, aber den Ärger hätte er sich rückblickend doch sehr gerne erspart. War schließlich auch mit Aufwand und Nerven verbunden.