Beiträge von casicasino

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Les mal die AGBs durch - da steht was, dass die Betreiber für Störungen auf der Funkstrecke nicht haften. Selbst wenn man gegen diese Klausel vorgehen wollte ist doch klar, dass O2 nie im Leben dran denken würde, jemand einfach so zu entschädigen weil Genion beim ihm nicht funktioniert.

Artikel 4.4 kenn ich. Wenn das ein Freibrief wär, können sie gleich ihr komplettes Netz lahmlegen, nicht warten usw. und nur noch ohne Gegenleistung abkassieren.
Sicher gibt es Ausfälle, die O2 nicht vertreten kann. Bei Blitzschlägen, in der dritten Kelleretage und so. Dafür ist das gedacht. Im Artikel steht aber nicht, dass sie Festnetznummern sporadisch abstellen - oder wie auch immer. Und wenn ich mir die AGBs reinziehe, gibt es noch Artikel 4.1, der die Leistungen festlegt, für die ich zahle. Werden diese Leistungen nicht erbracht, ist das eine Vertragsverletzung. Dementsprechend denk ich, kann man die Kosten für nicht erbrachte Leistungen zurückverlangen.

Wenn ich meine Rechnungen sporadisch mal nicht bezahle, kann ich ja auch nicht permanent den Baum verantwortlich machen, der bei Gewitter auf den Hauptcomputer meiner Bank einschlug und das System lahmlegte und damit dummerweise den Zugang zu meinem Konto sperrt. Naja, ich könnts dann noch mit Überschwemmungen versuchen, Erdbeben gibts auch noch..

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Ich versteh nicht wie man so blauäugig der Funktion von Genion vertrauen kann - gerade dann wenn einem die Nummer so wichtig ist.

Ich bin halt von der irritierenden Vermutung ausgegangen, O2 sei ein echtes Telekommunikationsunternehmen - und lebt nicht vom Verkauf von Blechbüchsen, die mit ner Schnur verbunden werden können...

Wegen der RUL. Ich habe keine gesetzt. Über die 1010 ist bei Verlassen der Homezone die Mailbox aktiviert. Daran hab ich nie etwas geändert. In den letzten Wochen prüfte ich es sicherheitshalber noch einmal nach. War okay. Daran liegts auch nicht.

Da es nur die Festnetznummer betrifft, nicht die Mobilnummer, kann das Handy als Ursache absolut ausgeschlossen werden. Es liegt am Netz. Dafür spricht auch das sporadische Auftreten und die Ansage: "Diese Nummer ist nicht vergeben". Da hab ich mit meinem Handy keinen Einfluss drauf. Ich bin dann weiterhin erreichbar, aber nur über die Mobilnummer.

Was mich vor allem stört, ist, dass dem Anrufer gesagt wird, die Nummer wär nicht vergeben, obwohl sie es ist. Das geht einfach nicht. Ein absolutes No-No.

Natürlich hab ich o2 über das Problem Bescheid gegeben und Mitte Juni zum ersten Mal deswegen angerufen. Dann sollt ich einen Brief ausfüllen - auch noch wegen Problemen mit der Homezone an sich. Unter Androhung von 50€ Servicegebühr wenn kein Fehler festgestellt wird, schickte ich ihn zurück. Getan hat sich erst etwas seit einer Woche. Allerdings ist es seitdem noch schlimmer. Mittlerweile gibt es täglich Ausfälle. Ich bemerke sie allerdings nicht selbst, da ich andere Leute über meine Homezone anrufen kann - nur umgekehrt funktioniert es nicht. Ich bekomm dann den Hinweis von Freunden über meine Mobilnummer.

Dass ich die Tragweite des ganzen Problems erst so spät bemerkte, liegt daran, dass die Verbindung über den "Festnetz"-Anschluss ja auch funktionieren kann. Am Anfang hatte ich auch noch alle meine Telefongespräche über meinen alten Festnetzanschluss... ich hatte ihn nicht sofort gekündigt, um so den Wechsel zu erleichtern. Erst als nach und nach meine neue Telefonnummer in den Umlauf kam, traten die Probleme zunehmend auf. Außerdem: wenn Leute die Ansage bekommen, diese Nummer sei nicht vergeben, wie sollen sie mich darüber informieren? Sie haben ja keine andere Nummer. Die denken bloß, der hat seine Rechnung nicht bezahlt oder ist so dämlich und hat eine falsche Nummer auf seiner Visitenkarte oder sonstwo raufgeschrieben - und melden sich nie wieder.

Ich habs erst Mitte Juni mitbekommen, als es MEHREREN meiner Freunde passierte. Einige dachten zuerst, sie haben sich nur verwählt. Aber wenn die Nummer korrekt im Telefonbuch steht und nun mal funktioniert und mal nicht, wird es klar, worin das Problem besteht. Ich dachte zuerst auch, es wär nur ein blöder Zwischenfall, der sich nicht wiederholt. Ich gehe ja im Prinzip nicht davon aus, dass elementare und einfachste Dinge wie die Herstellung einer Verbindung zu einer Festnetznummer nicht funktionieren und dem Anrufenden reingeknallt wird: "Diese Nummer ist nicht vergeben. Bitte rufen sie die Auskunft an".

Ich hab seit April dieses Jahres einen Vertrag mit O2, der auch eine Festnetznummer beeinhaltete. Anfangs kam ich damit auch ganz gut zurecht, dachte ich zumindest. Ich benutzte meinen Festnetzanschluss kaum noch, kündigte diesen und telefonierte anschließend nur noch über O2. So wie es das Unternehmen mit seinem Angebot eines "Mobil- und Festnetzanschlusses" auch suggerierte.

Seit etwa sechs Wochen stell ich jedoch fest, dass ich sporadisch über meine Festnetznummer nicht erreichbar bin. Ich bin nicht nur nicht erreichbar, dem Anrufer wird mitgeteilt, meine Rufnummer sei gar nicht vergeben. Das läuft schon seit Beginn des Vertrages so. Nur eben nicht permanent. Mitbekommen hab ich jedoch nichts davon, weil Leute, insbesondere geschäftliche Kontakte die diese Ansage hören, sich natürlich anschließend nicht mehr bei mir melden. Sie haben ja keine Nummer und die, die ich Ihnen gegeben habe, ist laut O2 nicht vergeben.

Normalerweise müsste innerhalb der Homezone die Verbindung zu meinem Anschluss erfolgen (logisch) und außerhalb eine Verbindung zu meiner Mailbox hergestellt werden. In extremen Fällen kann der Anrufer darüber informiert werden, dass ich derzeit nicht erreichbar bin. Aber "diese Nummer ist nicht vergeben" ist absolut inakzeptabel.

Das Problem kann zu allmöglichen Tageszeiten auftreten. Egal ob in oder außerhalb meiner Homezone. Egal von welchem Anschluss ich angerufen werde. Selbst über eine hergestellte Verbindung über O2 läuft diese Ansage.
Nachdem die Techniker trotz mehrfacher Anrufe bei der Kundenbetreuung NICHTS getan haben - erst seit Anfang August (!) wird der Fall untersucht - und ich diesen Zustand zunehmend inakzeptabel finde, möchte ich aus meinen Vertrag aussteigen.

Daher folgende Frage. Kann ich die Grundgebühren für die vorangegangenen Monate rückwirkend zurückfordern? Kann ich O2 die Bereitstellungsgebühr für einen neuen Festnetzanschluss in Rechnung stellen, schließlich habe ich ja aufgrund ihres Angebotes, welches sie nicht einhielten, meinen alten Anschluss gekündigt. Welche weiteren Schadensersatzforderungen können geltend gemacht werden bei einem nicht existenten Anschluss, für den man bezahlt?
Drittens, ist es möglich, die von O2 erhaltene Festnetznummer auf den neuen Anschluss zu übertragen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht?

Ein zweites, völlig unabhängiges Problem zum vorherigen Sachverhalt, dass ich mit O2 hatte, sei noch kurz angekratzt... Innerhalb meiner Homezone bin ich unterwegs mehrmals am Tag ins T-Mobile-Netz eingeloggt worden und konnte so natürlich zeitweise nicht die entsprechenden Tarife nutzen. Ich wohn nicht in der Pampa sondern im Zentrum einer deutschen Großstadt. O2 wirbt mit einer 100%-Abdeckung in diesen Gebieten.

Achso, telefonieren tue ich mit dem Sony Ericsson T610.