Beiträge von Ego72

    Branchengrößen gründen Mobilfunkallianz
    "Open Mobile Alliance" mit über 200 Mitgliedern | Initiative will gemeinsame Standards entwickeln und Interoperabilität gewährleisten


    Die Größen der IT-und TK-Szene haben eine Mobilfunkallianz gegründet. Der Initiative "Open Mobile Alliance [OMA]" gehören fast 200 Unternehmen an.


    Ziel der Vereinigung ist es, gemeinsame Standards für mobile Anwendungen zu entwickeln und die Interoperabilität zwischen Produkten und Diensten der Anbieter zu gewährleisten. Alle Handys und andere Handhelds sollen "die gleiche Sprache sprechen".

    Über 200 Unternehmen
    Durch diese Allianz erhoffen sich die beteiligten Unternehmen wie Motorola, Sun, Siemens, IBM, Nokia, Ericsson, Microsoft, Oracle, HP, NTT DoCoMo oder Vodafone eine Belebung des mobilen Multimediamarktes. Einziger Wermutstropfen des Vorhabens: Palm, Weltmarktführer bei Handhelds, ist nicht bei der Allianz.
    Open Mobile Alliance
    http://www.openmobilealliance.org



    Ehrgeizige Vorhaben
    Die Open Mobile Alliance will auch das mehr oder weniger erfolglose WAP [Wireless Application Protocoll] durch einen neuen Standard ersetzen.


    Das neue Forum soll zuerst die Bedürfnisse des Marktes erforschen und auf dieser Grundlage ihre Spezifikationen definieren.


    Die Unternehmen wollen auch XHTML weiter entwickeln, Standards für Location Based Services schaffen oder für die Interoperabilität von MMS [Multimedia Message Service] sorgen



    Quelle

    Zitat

    Original geschrieben von Luzy
    Ok, an alle User aus CH und A: Zeigt Präsenz, damit es hier ein eigenes Forum für uns gibt.


    OK dann mal los !


    Ich unterstütze den Antrag. :top: :D

    Da eines meiner Hobbys Tauchen ist, such ich schon seit längerem ein Logbuch für den Palm, das ich nebenbei zum normalen Logbuch führen möchte.


    Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, wo es soetwas gibt ?
    Sollte auf deutsch sein und wenn möglich Freeware.

    Sotheby's versteigert über eBay
    Auktionsportal geht am 13. Juni online


    Der weltgrößte Online-Versteigerer eBay, und das traditionsreiche Auktionshaus Sotheby's werden am 13. Juni ein gemeinsames Auktionsportal starten.


    Das Ziel des gemeisamen Online-Auftritts ist es, die Luxusgüter von Sotheby´s mit den Funktionalitäten von eBay zu vereinen.

    Sotheby´s
    http://www.sothebys.com/



    Sotheby's und das Internet
    Sotheby's versucht bereits seit Jahren, sein angestammtes Handelsmetier zu verlassen und im Internet-Bereich Fuß zu fassen.


    Eine 1999 mit dem Online-Buchhändler Amazon geschlossene Kooperation wurde nach einem Jahr wieder aufgelöst. Anfang 2002 gaben Sotheby's und eBay bekannt, für zunächst drei Jahre lang ihre Kräfte bei Internetauktionen zu bündeln

    Telefonieren verengt die Sichtweise
    Während des Auto-Fahrens | Konzentration durch Nachdenken beim Sprechen gefordert | Forscher für Redeverbot bei kurvenreicher Straßenlage


    Wer im Auto mit dem Handy telefoniert, bekommt einen "Tunnelblick".


    Das haben Forscher der Universität von Rhode Island in Kingston [US-Bunesstaat Rhode Island] herausgefunden. Das Telefon am Ohr verengt das Gesichtsfeld aber nicht allein, berichtete eine Gruppe um den Psychologie-Professor Jerry Cohen.

    Engerer Blick durch Nachdenken
    Vielmehr beanspruche vor allem das Nachdenken beim Sprechen einen Teil der Konzentration. Die Wissenschafter setzten den freiwilligen Probanden einen speziellen Helm auf, der die Augenbewegung der Versuchspersonen mit Kameras analysierte.
    Das Handy als Dauerbegleiter
    http://futurezone.orf.at/futur…orf?read=detail&id=100152



    Kein Telefonieren auf verstopfter Straße
    Dabei stellte sich heraus, dass Kopfrechnen, die Erinnerung an eine Liste von Gegenständen und eben das Telefonieren einen "Tunnelblick" zur Folge hatten. Dieser hielt sogar nach dem Auflegen an, berichten die Forscher.


    Vermutlich dächten die Fahrer noch über das Gespräch nach. Daher fordert Cohens Kollege Manbir Sodhi Handy-freie Zonen.


    Auf "verstopften, nassen und kurvenreichen" Straßen sollte das Telefonieren verboten, auf "flacher, trockener, freier Strecke bei ruhigem Verkehr" hingegen erlaubt werden



    Quelle


    Vor allem der letzte Absatz gibt mir zu denken.
    Denn wer telefoniert nicht im Stau?

    Rufnummermitnahme ab 2003


    Handy-Rufnummernmitnahme kommt 2003
    Etablierte und neue Mobilnetzbetreiber streiten um Details | Tele.ring fordert Wechsel in zwei Tagen und ohne Kosten für den Kunden | Mobilkom sieht vor allem Probleme | Nummer läßt keinen Rückschluss mehr auf das Netz zu | Außerdem sollen Kosten immens sein


    Schnell, einfach und möglichst gratis den Handy-Betreiber zu wechseln, ohne die gewohnte Nummer aufgeben zu müssen - das ist das Ziel einer EU-Richtlinie für Mitte Juli 2003, die in Österreich im neuen Telekom-Gesetz [TKG] geregelt werden sollte.


    Ob die Kosten für die Rufnummernmitnahme nicht höher sind als der Nutzen, darüber ist jetzt in Österreich eine Diskussion entbrannt. Die jungen, kleineren Betreiber wie Tele.ring machen in der Sache Druck, wozu auch eine Studie in Auftrag gegeben wurde. Autor Ulrich Stumpf unterstreicht - naturgemäß - die Vorteile der Rufnummernmitnahme:


    Kunden könnten leichter von einem Anbieter zum anderen wechseln. Sie müssten Geschäftspartnern und den Bekanntenkreis nicht mehr über eine neue Nummer informieren. Außerdem würde die höhere Bereitschaft zum Wechsel den Wettbewerb verstärken, so Stumpf.

    Stumpf kommt vom deutschen
    wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste.
    http://www.wik.org



    Marktführer argumentiert dagegen
    Die Mobilkom argumentiert allerdings gegen die Studie ihrer Konkurrenz und führt an, dass die Kosten immens hoch seien, der Nutzen aber gering. Auch im Ausland hat sich demnach die Wechselfreudigkeit trotz gleich bleibender Telefonnummer in engen Grenzen gehalten.


    Tele.ring entgegenet dem, dass der Wechsel in den Beispielländern einfach nicht schnell und und verlässlich genug funktioniere. Zwei Wochen Wartezeit wie in Großbritannien und in der Schweiz sind demnach indiskutabel, als positives Beispiel wird dagegen Hongkong genannt, wo der Wechsel in ein bis zwei Tagen abgewickelt wird.

    tele.ring
    http://www.telering.at



    Nummernverwirrung
    Des weiteren führt die Mobilkom an, dass man Nummern nicht mehr ansehen könne, zu welchem Netz sie gehören. Daher "blühe so manche böse Überraschung beim Blick auf die Rechnung", weil Telefonieren in fremde Netze viel teurer ist.


    Hier gebe es technische Lösungen, entgegnet Ulrich Stumpf, wie Abfragen über SMS oder kostenlose Dienste-Rufnummern. Man könne auch über Ansagen bei Anrufen nachdenken und Informationen online anbieten.

    Mobilkom
    http://www.mobilkom.at



    Umsetzung im Detail
    Der oberste Telekom-Regulator, Heinrich Otruba, sieht die Rufnummernmitnahme unterdessen gelassen und weist auf die guten Erfahrungen im Festnetz hin.


    Zweifel an der Einführung der mobilen Handy-Nummern, der sogenannten Portabilität, lässt er mit Blick auf die EU-Richtlinie keine aufkommen. Die persönliche Handy-Nummer ist, hier schließt er sich der EU an, ein Recht des Kunden.


    Tele.ring fordert, dass im neuen Telekom-Gesetz [TKG] verankert werden soll, dass die Überführung der Rufnummer binnen 48 Stunden zu erfolgen habe, und dass die Zeitdauer, in der der Kunde nicht telefonieren könne, maximal zwei Stunden betragen dürfe. Die gesamte Abwicklung des Verfahrens müsse der Kunde außerdem beim neuen Betreiber veranlassen können.


    Außerdem dürfe dem Kunden keine "Portiersteuer" aufgebrummt werden. Die Kosten müssten die Mobilfunker selbst tragen. Den Aufwand pro Betreiber schätzt Tele.ring auf einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag im Jahr.