Beiträge von der_inquisitor

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Original geschrieben von g0tcha
Zurzeit surfe ich noch mit ISDN, ich denke ich werde den Geschwindigkeitsanstieg sehr deutlich merken. Aber wenn dann drei Leute gleichzeitig telefonieren über VoiP, werde ich dann deutlich sehr langsamer surfen,vllt so wie ISDN wieder?Oder wäre es genauso wie bei 6Mbit/s und es macht keinen wirklich großen Unterschied?

Bei einem DSL3000 Anschluß hast Du ca. 3000 KBit/s Downstream (Datenempfang) und 384 KBit/s Upstream (Datenversand). Bei DSL6000 bekommst Du zwar 6000 KBit/s Downstream, aber der Upstream bleibt bei 384 KBit/s.
Nun benötigt eine VoIP Verbindung je nach Audio-Codec max. 80 Kbit/s pro "Leitung" und zwar gleichzeitig in Upstream- und Downstreamrichtung. Demnach ist maßgeblich, wie hoch Dein Upstream ist und nicht Dein Downstream, da der bei DSL ja reichlich zur Verfügung steht.
Da DSL3000 und 6000 beide mit 384 Kbit/s Upstream arbeiten, kannst Du also mit beiden Anschlüssen vier (rechnerisch 4,8) VoIP Gespräche parallel führen. In diesem Fall ist Dein Upstream zwar gut ausgelastet, aber Downstream hast Du dann immer noch 2,6 bzw. 5,6 MBit/s.
Beim Surfen dürftest Du während 2-3 VoIP Verbindungen nicht viel merken und auch bei einer vierten VoIP Verbindung solltest Du immer noch ganz erheblich schneller gegenüber ISDN surfen können.

Tatsächlich! So eine Frechheit! Von einem "Wechselangebot" war im Mai noch keine Rede.

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30.06.05, T-Com gibt Startschuss für T-DSL 6000
Ab dem 1. Juli 2005 bietet das Unternehmen T-Com T-DSL-Anschlüsse mit Übertragungsraten von bis zu 6016 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) im Downstream und 576 Kilobit pro Sekunde im Upstream an. Der neue T-DSL 6000 Anschluss kostet 24,99 Euro und ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar.

Das neue Angebot T-DSL 6000 ersetzt den bisherigen T-DSL 3000 Anschluss. Kunden mit T-DSL 3000, bei denen die Umstellung technisch möglich ist, wird T-Com über ein kostenloses Wechselangebot in den kommenden Wochen informieren. Diese Kunden können dann über das Internet das Angebot annehmen und werden so kostenlos auf die höhere Übertragungsgeschwindigkeit umgestellt.

Für alle anderen T-DSL Kunden, die auf den neuen T-DSL 6000 Anschluss umstellen möchten, steht die kostenlose Service-Hotline unter der Rufnummer 0800 330 9000 oder der T-Punkt zur Verfügung. Für die Umstellung eines bestehenden T-DSL Anschlusses werden dann einmalig 49,95 € berechnet. Bei der Neueinrichtung beträgt das einmalige Bereitstellungsentgelt 99,95 Euro.

Zum 1. Juli 2005 sollten laut T-Com alle bestehenden T-DSL3000 Anschlüsse kostenfrei auf T-DSL6000 upgegradet werden, sofern es die Leitungsdämpfung zuläßt.
Nachdem diese Umstellung bei mir heute ausblieb und ich daher bei der T-Com anrief, durfte ich erfahren, daß die Umstellung vieler Orts derzeit netzseitig technisch nicht möglich sei.
So bekomme ich hier in Tübingen trotz lächerlicher 230m Distanz und nur 2dB Leitungsdämpfung bis zur Vermittlungsstelle das groß umworbene Upgrade nicht.
Gibt es weitere Betroffene? Hat denn hier überhaupt jemand das Upgrage bekommen?

Schau einfach mal unter http://www.geizhals.at/deutschland/?cat=phonki&sort=p
ISDN Telefone bekommst Du ab € 50.

Was ist das denn für ein Wahnsinniger?
Ohne haftungsbegrenzende Kapitalgesellschaft Telefoniedienste anbieten?
Dazu diese haarsträubenden AGBs!
Die Infrastruktur ist siplogin.de untergordnet, einer unerreichbaren Domain, die einer anderen Privatperson gehört.
Das ist äußerst dubios!
Mal sehen, ob der Herr überhaupt eine Lizenz besitzt.

Ein Splitter wird bei jedem Neuanschluß ausgegeben und ist Eigentum des Kunden. Erfahrungsgemäß genügt ein Anruf unter 0800-3301000 und der Splitter wird zugesandt.
Splitter sind mittlerweile "Pfennigartikel".

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Original geschrieben von marks
... und will auch in Hinblick auf Sicherheitslücken auf keinen Fall W-LAN nutzen

Wenn WLAN deaktiviert ist, gibt es keine Sicherheitslücke mehr, denn es das WLAN Modul bekommt keinen Strom mehr.
Außerdem unterstützt die Fritz!FonBox WPA-Verschlüsselung die bekanntermaßen nicht zu knacken ist. Es ist gibt zwar wohl Ansätze DoS-Attacken gegen WPA-verschlüsselte Netze duchzuführen, aber die verstopfen allenfalls die Bandbreite.
Übrigens läßt sich die Fritz!BoxFon auch ganz ohne Nutzung der VoIP Funktionalität hervorragend als TK-Anlage nutzen. Du kannst daran drei analoge Nebenstellen anschließen, sowie beliebig viele ISDN-Geräte über den S0-Bus. Somit entfällt allfällig ein a/b Adapter für analoge Geräte am ISDN-Anschluß und man kann intern telefonieren.
Außerdem würde ich mich VoIP nicht so verschließen - das ist eine ganz schön geile Sache!

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Original geschrieben von bungee1
Es gibt interne Studien bei T-Online nach der 80% der Kunden keine Flatrate brauchen,sondern mit dem (und das ist der eigentliche Hammer) mit dem 1500MB Tarif auskommen würden.

Diese Studie berücksichtigt aber sicherlich nicht das Datenaufkommen durch VoIP.

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Original geschrieben von ossit
Leider versteh ich die Sache mit "voice over ip" nicht so richtig.

Bei VoIP werden die Gespräche nicht mehr über die herkömmliche kanalorientierte Telekom-Vermittlungstechnik geführt, sondern über die DSL Leitung über das paketorientierte Internetprotokoll. IP ist erheblich effizienter und kostengünstiger für den Netzbetreiber und - das ist der Hauptgrund für die günstigen Preise - die "Abgaben" an die Telekom für die sog. "letzte Meile" entfallen gänzlich. Call-by-Call Anbieter (010xx) müssen hingegen bei jeder Verbindung ein paar Cents (oder Bruchteile davon) an die Telekom abdrücken.
Grundsätzlich ist es auch so, daß man mit IP Technik Standleitungen viel effizienter nutzen kann und man dadurch geringere Kosten hat.

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Können wir dabei unsere ganz "normales" DECT-Telefone weiterhin benutzen oder müssen wir uns neue Telefone anschaffen?

Grundsätzlich braucht man für VoIP neue Telefone. Jedoch bietet 1&1 beispielsweise die wirklich hervorragende Fritz!BoxFon an. Dabei handelt es sich um ein Gerät, daß DSL-Modem, WLAN-Router und einen VoIP-Adapter vereint. Damit ist es möglich alle alten Telefone (egal ob ISDN oder analog) anzuschließen und mit diesen wahlweise über VoIP oder die herkömmliche Telekomleitung zu telefonieren.
Eine schöne Erklärung findest Du unter http://www.avm.de/de/Extern/fr…_special/fritzboxfon.html.
Die Box, die Du bei Abschluß eines 1&1 DSL Vertrages für nur € 29,- bekommst, kostet sonst beim günstigen Anbieter im Internet ca. € 170,-.

Ich würde Euch auf jeden Fall zu 1&1 raten, denn dort bekommt Ihr für € 9,99 eine VoIP-Telefonflat, über die ihr alle vier parallel den ganzen Monat lang ins Festnetz telefonieren könnt soviel Ihr wollt!
Mit DSL2000 dürftet Ihr mindestens 3 Gespräche gleichzeitig führen können, was mit ISDN oder gar analog natürlich nicht geht.
Überlegenswert wäre auch DSL6000 - das kostet zwar € 24,99 im Monat (statt € 19,99 für DSL2000), aber dann könnt Ihr alle vier gleichzeitig telefonieren und auch bei intensiver Internetnutzung bleibt genug Bandbreite, damit alle schnell surfen können.

Antwort: Nein.

Druckerfreigabe ist nur möglich, wenn der "Client für Microsoft Netzwerke" installiert ist und auf der Kiste, an der der Drucker hängt, die "Datei- und Druckerfreigabe" aktiviert ist.