Beiträge von FloppyKid

    Re: Re: Es war einmal....


    Zitat

    Original geschrieben von SchnittenGott
    Die Connect hat eins der größten und aufwändigsten Testlabore Europas und sind die einzigen die noch eingermaßen vergleichbare und nachvollziehbare Tests machen ![/B]


    Was natürlich mit ein Grund ist,. warum regelmäßig Connect-Mitarbeiter
    bei Siemens in Kamp-Lintfort auftauchen um dort zu testen, sicher.


    Zitat


    Wenn man mal Handytests bei Stiftung Warentests oder Computerbild gelesen hat weiß man wovon ich rede :flop:
    Das gleiche bezieht sich auf die Netztests, wer führt denn sonst noch Netztests von vergleichbarem Aufwand und Umfang durch?
    Ist schon klar daß einigen diese Ergebnisse dann nicht in den Kram passen, aber gleich überall Unsauberkeiten zu vermuten nur weil einem etwas nicht paßt halte ich doch für sehr weit hergeholt...

    Zitat


    Unter anderem jeder der Netzbetriber macht so etwas zweimal jährlich.
    Nennt sich National Quality Test Drive und ist wesentlich ausführlicher als das, was die Connect macht. Bei den Netzbetreiber-Tests werden ebenso alle Netze untersucht, und das weit ausführlicher und detaillierter als es die Connect je könnte.


    Aber ist schon ok, wenn das eigene Netz mal gewinnt, haben alle anderen die etwas tiefer gucken ja eh nur Hirngespinste. ;)


    FloppyKid

    Re: Nach Quam nun O² pleite?


    Zitat

    Original geschrieben von Kenzo
    Hallo,
    ich habe aus einer nicht gerade schlecht informierten Quelle erfahren,
    das es O² wohl ähnlich schlecht gehen soll wie Quam vor Monaten.


    Vergiß es.


    FloppyKid

    Alle Laufzeitverträge sind in der Schufa vermerkt.


    Entscheidend bei der Freischaltung mehrerer Veträge ist neben dem Nichtvorhandensein negativer Einträge (Kontenkündigungen, Kreditkündigungen usw) auch das Alter, das Geschlecht sowie der Wohnsitz.


    Stellt ein Betreiber zum Beispiel fest, das 21-jährige Männer aus Hamburg auffällig oft ins Inkasso geraten, dann wird das Limit an Karten bei dieser Zielgruppe herabgesetzt. Darüber hiaus ist mittlerweile jeder deutsche Netzbetreiber und viele Provider am FPP (Fraud Prevention Pool) angeschlossen, in die Leute, die wegen Betrugs aufgefallen sind eingetragen werden, was automatisch die Ablehnung von Verträgen bei allen anderen angeschlossenen Mitgliedern bedeutet.


    FloppyKid

    Es war einmal....


    ....ein Netzbetreiber, dessen Pressestelle aufgeregt umherwuselte, denn es hatte sich Besuch angekündigt. Hoher Besuch war es gar, denn er stammte von einer Zeitschrift, deren Name auf Deutsch "Verbinden" heisst.


    Thema des Besuches war die Plazierung von Anzeigen in eben jenem Blatte. Wie es das Schicksal wollte, wurde gerade für diese Form der Werbung das Budget einige wenige Tage vorher erhöht. So begab es sich, das die Besucher der Postille mit einem zufriedenen Lächeln hinausgingen, denn gar viele Anzeigenplätze konnten verkauft werden, mehr als bei allen anderen Betreibern.


    Als dann, kurz darauf, die Auswertung der Tests ergab, das jener beste Spender an Anzeigenaufträgen nicht der beste in den Tests war, wurde ein wenig gerechnet und die Gewichtung verschoben, denn jede gute Tat wird mit einer anderen belohnt. Außerdem würden die Spenden der Verlierer umso reichlicher fließen.


    Wer meinet, diese Mär sei eine illusion, der sei glücklich.
    Doch wer meinet, ein Körnchen Zweifel zu erkennen, möge die Anzahl und die Größe der Anzeigen des letzten Jahres einmal zählen und dann schauen, wer letztes Jahr siegte. Sei es nicht genug, sol er dieses auch für das vorletzte Jahr tun und all die Jahre davor - und anschließend jene Postille nicht mehr abonnieren.



    FloppyKid

    Meßbar sind schon Nanosekunden. ;)
    Aber ja, ich denke (an dieser Stelle bin ich mir nicht hundertprozent sicher, es ist eine fundierte Vermutung) das es in der Anlaufzeit merkbare Verlängerungen geben wird, die aber sicherlich nicht mehr als 1-2 Sekunden sein dürften und im wesentlichen auf der Zugriffsgeschwindigkeit sowie Auslastung der Portierungsdatenbank beruht.


    Und wenn Du denkst, das oben genannte Szenario sei komplex, stell Dir einen Anruf aus dem Ausland vor, wobei der Roamingteilnehmer portiert ist, der Angerufene in Deutschland ebenso. Letzterer hat dann noch eine Rufumleitung in ein Fremdnetz....da fängt es wirklich an, kompliziert zu werden, da die ausländischen Netzbetreiber zeitversetzt per TAP-Files abrechnen ;)


    FloppyKid

    Zitat

    Original geschrieben von duden
    [Es gab hier noch irgendwo die Bemerkung, dass man ja nach der Initialisationsphase des Handies ja zuerst PIN/etc. eingeben muesste, dagegen spricht allerdings ganz deutlich, dass man ja auch Notrufe taetigen kann ohne die PIN eingeben zu muessen. Also senden/empfangen ist moeglich ohne PIN/sonstige Eingaben.


    Zusatz: Die PIN schützt lediglich die SIM. Da im GSM-MoU festgelegt ist, das man mit einem Handset auch ohne SIM einen Notruf absetzen können muss, braucht man dazu nichtmals die Karte einzulegen.


    Kleiner OT- Tipp: Wenn man als Kunde in seinem Heimatnetz keinen Empfang hat, aber einen Notruf absetzen muss, dann einfach die SIM raus und 110 wählen. Geht immer, da irgendein verfügbares Netz dann genommen wird, egal wessen Kunde man ist.


    FloppyKid

    OK.....ich vereinfache jetzt einfach mal ein wenig.


    Im Prinzip läuft folgendes ab:


    Eine Karte des Netzbetreibers A wird aktiviert, jener Netzbetreiber weist die portierte Rufnummer des Betreibers B zu.


    Da für das Billing für die Identifikation nicht die Rufnummer, sondern die IMSI relevanz ist (neben x anderen Sachen, wie Zeit, Ort, Ziel, usw usw...)
    kommt es bei abgehenden Gesprächen zu keinen größeren Problemen.
    Ausnahme dabei ist zum Beispiel ein Anruf zu der Mailbox, da bekanntermassen diese mit portiert werden muß. Obwohl vom Netzebetreiber A an sich (anhand der Rufnummer der Mailbox) ein Gespräch ins Netz B geführt wird, wird das Gespräch als interner Call gerated.


    Komplizierter wird es bei ankommenden Anrufen.


    Bei Gesprächsbeginn wird der Anruf zunächst zu dem Netzbetreiber gerouted, zudem der NDC (die "Vorwahl") gehört. Dieser Betreiber stellt fest, das die angerufene Nummer nicht mehr aktiv ist und schaut in der Portierungsdatenbank nach, wo denn der ehemalige Kunde zu finden ist; im o.g. Fall bei Betreiber A. Das Gespräch wird dann vom Netz B in das Netz A gerouted, wo der Teilnehmer dann anhand der IMSI gefunden wird.


    Die Probleme, die dabei entstehen können (und wohl leider auch werden) sind offensichtlich. Meldet der Betreiber B die Portierung nicht an die Datenbank, bleibt der Anruf im ehemaligen Netz des Teilnehmers hängen, er erhält weder Anrufe noch SMS, wohingegen er abgehend telefonieren kann. Zudem kann er seine Mailbox nicht mehr erreichen.


    Die Rufnummer selber ist an sich nur ein Hilfsmittel, genau wie eine URL ist sie lediglich einfacher zu merken als die IMSI (oder die IP, um beim Beispiel der URL zu bleiben)


    Wie gesagt, es ist sehr sehr vereinfacht, wenn Du noch genauere Angaben haben willst, schlageich PNs vor, da das den Rahmen des Threads wohl sprengen würde.


    FloppyKid

    Die Lösung ist ganz einfach.....


    Das 6150 ist beim "ausschalten" lediglich in den DeepSleep-Mode gegangen. Der Gag mit den "Mobilfunkgeräuschen aus dem Lautsprecher" funktioniert nur bei diesem Gerät und dies nichtmals bei allen Serien.


    Nokia hatte bei Produktionsstart Probleme mit dem Anlegen der Spannungsversorgung an die SIM-Karte beim Einschalten, also wurde der Umweg über den DeepSleep-Mode gewählt.


    Was das abhören angeht: Das Gerät empfängt zwar, reagiert aber generell nicht auf die Netzanforderung sich zu melden. Ansonsten würde z.B. eine Mailbox im ausgeschalteten Zustand nicht funktionieren.


    Kurz und vereinfacht gesagt: If DeepSleep = True then do nothing.


    FloppyKid

    Zitat

    Original geschrieben von Lüni
    Ok FloppyKid, der in einem Portierungsteam arbeitet, dann klär uns doch mal auf, anstatt nur zu sagen, dass es falsch ist. Herzlichen Dank! [/B]


    Was willst Du genau wissen ? (und bitte nicht ein einfaches "wie das alles geht", denn knapp 2500 Seiten Dokumentation werde ich nicht posten können)


    FloppyKid

    Re: Vodafone Rufnummer behalten


    Zitat

    Original geschrieben von redgie
    Hi,
    ich habe letztens meinen D2 Vertrag gekündigt, dieser läuft noch bis 28.12.02 . Der Vertrag lief auf den Namen von meinem Vater weil ich vor 4 Jahren noch nicht 18 war.
    Besteht die Möglichkeit das ich die Rufnummer behalten kann auch wenn ich den neuen Vertrag (wo weiss ich noch nicht) auf meinen Namen abschließe?


    Nein.
    Die einzige Möglichkeit, diese Nummer auf Deinen Namen zu behalten wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine Vertragsübernahme zu machen (geht ohne weiteres) und dann den Vertrag verlängen (und natürlich ein Handy bekommen).


    Hättest Du es früher gemacht, dann hättest Du ganz normal kündigen können (jetzt würde die Kündigungsfrist nicht mehr hinkommen) und die Rufnummer im Zweifel zu einem anderen Betreiber portieren können.


    FloppyKid