Beiträge von fahrsfahrwerkaus

    Zitat

    Original geschrieben von sechs Freunde
    Aber IGITT, ich würde das Hantieren mit Maschinen, Öl, Zeichnungen und Sachen, welche man anfassen kann nie und nimmer gegen die Arbeit mit Zahlen und Charts eintauschen. Auch wenn sowas leider auch ab und zu zum Alltag des Maschinenbauingenieurs gehört.


    Recht hast Du. Ich liebe Maschinen, besonders die grossen. Man muss sie anfassen und vibrieren hören können. Wenn ich den ganzen Tag Zahlenf*cken würde und Bullshit-Bingo
    spielen müsste, hätte ich mir nen anderen Job gesucht. Nene, WirsIng zählt nicht.

    eisi: Aus einem alten Chemiebuch:"Man lasse den Labordiener probieren...."


    felixstr:
    Ich selber bin auch technischer Zeichner. Nach der Lehre bin ich dann studieren gegangen. Ich finde, tech Zeichner ist ein super Einstieg in den Maschinenbau. An Deiner Stelle würde ich erstmal ne Lehre machen, dann hast Du schonmal die Grundlagen zusammmen und weisst, wie und womit Du später arbeiten musst. Ums gelegentliche Zeichnen kommt nämlich kein Ingenieur drumherum.


    Ich bin ausserdem sehr überzeugt von dem Konzept der Fachhochschule. Dort werden die Studenten genau auf die Fähigkeiten getrimmt, die die Industrie haben will. Oftmals sind FH-Leute begehrter als Uni-Leute, da sie häufig schon eine Lehre absolviert haben und wissen, wie man "arbeitet".


    Sollte in Dir aber ein Forscher stecken, der gerne alles theoretisch und klitzeklein bewiesen haben will, und mit 6 Nachkommstellen rechnet, dann lohnt sich ein Blick auf das Uni-Studium.


    Kleiner Gag am Rande: Was unterscheidet den FH-Mann vom Uni-Mann? Der Uni-Mann kann eine Schraubenverbindung bis in kleinste Detail berechnen, aber der FH-Mann weiss hinterher auch noch, wie rum man die Schraube reindrehen muss :-D

    Also ich hatte die LKs Mathe und Chemie. Mathe leider nur ne vier und Chemie eine zwei. Mathe solltest Du wirklich geschnallt haben, denn der gesamte Abiturstoff wird im Grundstudium in ein paar Tagen runtergerasselt. Wenn Du es bis dahin nicht nachgeholt hast, musst Du echt ranklotzen, um nicht in der ersten Klausur zu versagen.


    Der Chemie-LK war nett, aber nicht unbedingt nötig. Im Nachhinein hätte ich lieber Physik nehmen sollen, das hätte mehr geholfen. Physik hatte ich nur im Grundkurs, dort stand ich aber auch immer 1-2.


    Und auch wenns sonderbar klingt: In Elektrotechnik solltest Du auch fit sein, da wurde nämlich bei uns zwei Semester lang drauf herumgeritten.

    felixstr:
    Richtig, wenn Du Mathe und Physik gerne hast, kannst Du Maschbau wagen :) Dir sollte ausserdem noch der Beruf liegen, am besten bist Du schon zeitlebens ein Tüftler und Bastler. Das Grundstudium ist ziemlich haarig, gerade hier werden die meisten aus Mathe und Physik herausgeprüft. Das Hauptstudium empfinde ich eher als Genuss, da hier so richtig schön der eigentliche Maschinenbau gelebt wird. Wenn Du dann noch gute Professoren hast, lernst Du eine ganze Menge. Ich befinde mich zur Zeit im 5. Semester, Schwerpunkt Konstruktionstechnik. Fachhochschule Bochum.


    Hast Du Dich schon für eine Hochschulform entschieden? FH oder UNI? Welche Stadt etc.?

    Jetzt schreibe ich mal was zu AMEX:


    Ich bin Student, keine negative Schufa, regelmässiges kleines Einkommen, Dispo im Plus, besitze bereits eine Mastercard, 27 Jahre alt. Keine problematische Wohngegend, Eltern gut situiert. Letztens habe ich also eine AMEX grün ("classic") beantragt, wurde aber von denen abgelehnt.


    Daraufhin habe ich eine Lufthansa VISA Gold beantragt und auch bekommen, allerdings ohne Ratenzahlung, sondern als Chargekarte.


    Wie man also sieht,bekommt eine Amex nicht jeder, jedenfalls keine Classic. Wie das mit der Blue aussieht, habe ich gar nicht probiert.

    Nunja, kann schon sein, aber das hört sowieso kaum einer (mehr). Das Fiepen entsteht eh mechanisch im Zeilentrafo, ist also schwer zu unterdrücken. Die Windungen schwingen eben mit. Analysiere mal spasseshalber per FFT beliebige Audio-Studio-CDs, dann wirst Du feststellen, dass in vielen Produktionen das 15,625kHz-Signal drinsteckt, weil eben in Studios auch Fernsehmonitore mitlaufen. Hört man aber nicht raus, ist unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Auch ist fraglich, ob die Bandbreite des analogen Audiotons überhaupt genutzt wird. Wenn die Sender bei 10kHz dichtmachen, hört man das auch nicht. Zur Überprüfung lässt sich mit CoolEdit Pro (Audiobearbeitungs-Software) eine Menge an Filtern schalten, mit denen man seinen persönlichen Höreindruck überprüfen kann. Dabei stellt so mancher fest, dass es nicht 20Hz-20kHz sein muss, um Musik zu hören. Unsere Ohren sind wirklich schon zu schlecht geworden, und ich bin erst 27,