Re: Abbrechen?
Wow... danke für Eure Hilfe, die kann ich verdammt gut gebrauchen!
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Original geschrieben von Chinook
Ich hab auch mal nen Fachrichtungswechsel gemacht Uni (Physik)-> FH.
Was genau an der FH? Ich nehm an E-Technik, oder so was, Physik gibts ja da nicht.
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Ich bezeichne das heute als den schwersten Fehler meines Lebens, und das dauert nun schon ein Weilchen. Ich fühlte mich an der FH wie drei mal schrägversetzt und verlor jede Motivation.
Wenn du magst, erklär mal genauer! Auch würde mich interessieren, ob das dein genereller Eindruck von FH ist, oder ob das jetzt genau an deiner FH halt so war
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Zu 1) Risikoarm, und du kannst diverse Scheine mitnehmen
Risikoarm nicht, ich weiß nicht, wie sie mir die bisherige Studienzeit anerkennen, ob ich ein, zwei Semester "gutgeschreiben" bekomme, um so angemessen Zeit habe, das Grundstudium zu beenden
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Zu 3) hier wirds gleich in mehrfacher Hinsicht interessant:
Du schreibst du hättest die falschen Lernstrategien gehabt (weiter unten), andererseits warst du dir vor 6 Monaten sicher "..., das alles jetzt zu packen" , läuft es denn jetzt besser und effizienter?
Besser und effizienter aus Lernsicht, ja. Allerdings hatte ich jetzt relativ fiese Dozenten/Übungsleiter und ich nenns jetzt auf die Prüfungen bezogen einfach mal Pech
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Vielleicht hast du die viel Zeit bei Gruppenarbeiten aufgewandt, um deinem Studium etwas zu geben was es nicht hatte.
Gerade bei den Gruppenarbeiten habe ich halt gesehen, dass die Programmierpraxis, also das Programmieren an sich, nicht ganz so mein Fall ist.
Ich will auf keinen Fall später "nur" Programmier werden, sondern eben Wirtschafts-"Informatiker" (für alle, die den Unterschied nicht kennen: Wifos sind eher die Schnittstelle zwischen den Programmieren und den Unternehmens-Informations"lösungen" )
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Wenn ja, dann versuch rauszufinden in welche Richtung du "geflohen" bist, was dir also fehlte und versuch im nächsten Studium von vornherein mehr davon zu bekommen.
Was mich halt immer ziemlich geschlaucht hat, immer lauter "Checker" um mich rum zu haben, die alles auf Anhieb gerafft haben, was ich mir in mühevoller freizeitfressenden Kleinarbeit versucht habe, anzueignen.
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Und zum schluß: sei bitte nicht so Karrieregeil, man muß sich mit seinem Studium identifizieren können, sonst ist man nicht gut.
Hm, richtig identifizieren könnte ich mich mit gar keiner Ausbildung/Studium;
bei Informatik wars aber schon recht intensiv, aber dennoch eine ähnliche Hassliebe wie bei BWL und bei allem, was ich mir sonst so als potentielle Studienfächer anschaue: entweder stimmen halt die Arbeitsmarktchancen überhaupt nicht und/oder ich würde mir total dumm vorkommen, Bio/Politik/Medienwiss. o.Ä zu studieren, weil ich immer das Gefühl hätte, direkt für den Taxifahrerjob zu studieren. Kenne auch genügend Leute, die Bafög nachzahlen mussten mit einen Job, den sie besser ohne Studium gemacht hätten und nur machen, damit sie nicht arbeitslos sind (Bio-> pharmaz. Vertreter oder Einzelhandel; Germanistik-> Logistiker usw.) Ich will später nicht so ein Schicksal "erleiden", deshalb meine -wie man es auch nennen könnte- "Karrieregeilheit".
Oder eben ich würde mich direkt in eine Lehre werfen, aber das kann ich mir gerade gar nicht für mich vorstellen (vom Arbeitsmarkt ganz mal abgesehen).
Ich weiß echt gerade nicht, für welche der Alternativen ich mich entscheiden soll. Nicht ganz einfach. Bin gerade am Überlegen, ob ich für nächstes Jahr schonmal BA oder evtl. sogar für integrierte Studiengänge bewerben soll (Bewerbungen bei Unternehmen haben ja meist 10, 12 Monate Vorlaufzeit) und parallel versuche, auf eine andere Uni zu kommen, um da das Grundstudium zu beenden
Ich glaub, ich hab noch sehr viel Beratungsbedarf, vielleicht schalte ich da mal jemand "Professionelles" ein (Arbeitsamt war nicht sehr erfolgreich ) Evtl. hat mir da noch jemand Tipps, wer mich und meine "Leistung" am besten beurteilen könnte und mir sagen könnte, was ich aus meiner jetztigen Situation heraus am besten mache, um später glücklich mit meinem Job zu sein?