Beiträge von didenth

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    Original geschrieben von TSA
    Ich habe vor in Mannheim oder Tübingen zu studieren. Auf der Homepage der jeweiligen Uni habe ich nichts dazu gefunden, ob ich ein Praktikum vor Studienbeginn benötige.
    Weiß hier jemand Bescheid?


    Gruß,
    TSA


    Mannheim: nein


    LG Dietrich

    Danke schonmal für alles, was Ihr hier geschrieben habt. Natürlich wäre ich für jeden einzelnen weiteren Tipp sehr dankbar!


    Ich suche momentan u.A. nach einer Möglichkeit, möglichst schnell einen (niedrigen?) Hochschulabschluss zu bekommen. Überlegung ist halt, dass ich an eine möglichst einfache FH gehe und da in einem Semester den theoretischen Teil vom Grundstudium runterreißen kann oder in kurzer Zeit einen Bachelor-Abschluss machen kann. Das nötige Wissen hätte ich, nur reicht es halt nicht für die "Uni-Mannheim-Ansprüche".
    - Wie finde ich eine FH, an der die Prüfungen nicht zu schwer sind?
    - Was denkt ihr, ist der Plan sinnvoll? Gibts evtl. eine möglicherweise bessere Alternative?

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    Original geschrieben von Dexter
    KLar, im Alltag unterwegs ne Zahnbürste dabei haben! Ihr seid drollig! :)
    Aber jeder wie er meint!


    Hat mich bisher nie gestört; hab Zahnbürste, Sonnencreme, Allergiesachen, Deo und ein paar Kleinigkeiten eigentlich immer mit dabei, ich muss wegen meinen Unterlagen eh immer einen Rucksack dabei haben. Ist auch von Vorteil, wenn man nach 10 Stunden außer haus noch mit zu jemand heim geht zum lernen oder wasauchimmer man nach "Feierabend" alles so machen kann, ohne vorher heim zu müssen und trotzdem gepflegt rüberkommt.
    Auch in eine (Sommer)Jacke passt das Wichtigste rein, ohne ausgebeult auszusehen.
    Für mich ist das jedenfalls Pflicht, man kann nie wissen, wie lang der Tag ist, wenn man morgens aus dem Haus geht.

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    Original geschrieben von faktor0a
    Ähm, hallo.
    Wenn ich beispielsweise 16Stunden an einem Tag auf Achse bin und zwischendurch gegessen und getrunken habe, kann mir niemand erzählen das er danach noch einen frischen Atem hat. Wenn ich die Gelegenheit hätte würfde ich selbstverständlich der Zahnpflege nachkommen.
    Aber anscheined ward ihr noch nie mal länger als ein paar Stunden ausser Haus, oder was?


    Es ging nur darum, was zur kurzzeitigen Überbrückung zu tun.


    Ne Zahnbürste mit Plastikschutz und ne 2cm große Tube nehmen nicht viel Platz weg, eine Mundspüllösung ebensowenig. Nachtteil: man muss dazu ein Waschbecken aufsuchen oder eben etwas Wasser dabei haben, was bei meinen Reisen eigentlich immer der Fall ist (wenn ich mal 16h oder mehr unterwegs bin)

    Re: Abbrechen?


    Wow... danke für Eure Hilfe, die kann ich verdammt gut gebrauchen!

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    Original geschrieben von Chinook
    Ich hab auch mal nen Fachrichtungswechsel gemacht Uni (Physik)-> FH.

    Was genau an der FH? Ich nehm an E-Technik, oder so was, Physik gibts ja da nicht.

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    Ich bezeichne das heute als den schwersten Fehler meines Lebens, und das dauert nun schon ein Weilchen. Ich fühlte mich an der FH wie drei mal schrägversetzt und verlor jede Motivation.


    Wenn du magst, erklär mal genauer! Auch würde mich interessieren, ob das dein genereller Eindruck von FH ist, oder ob das jetzt genau an deiner FH halt so war

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    Zu 1) Risikoarm, und du kannst diverse Scheine mitnehmen


    Risikoarm nicht, ich weiß nicht, wie sie mir die bisherige Studienzeit anerkennen, ob ich ein, zwei Semester "gutgeschreiben" bekomme, um so angemessen Zeit habe, das Grundstudium zu beenden

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    Zu 3) hier wirds gleich in mehrfacher Hinsicht interessant:
    Du schreibst du hättest die falschen Lernstrategien gehabt (weiter unten), andererseits warst du dir vor 6 Monaten sicher "..., das alles jetzt zu packen" , läuft es denn jetzt besser und effizienter?


    Besser und effizienter aus Lernsicht, ja. Allerdings hatte ich jetzt relativ fiese Dozenten/Übungsleiter und ich nenns jetzt auf die Prüfungen bezogen einfach mal Pech

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    Vielleicht hast du die viel Zeit bei Gruppenarbeiten aufgewandt, um deinem Studium etwas zu geben was es nicht hatte.


    Gerade bei den Gruppenarbeiten habe ich halt gesehen, dass die Programmierpraxis, also das Programmieren an sich, nicht ganz so mein Fall ist.
    Ich will auf keinen Fall später "nur" Programmier werden, sondern eben Wirtschafts-"Informatiker" (für alle, die den Unterschied nicht kennen: Wifos sind eher die Schnittstelle zwischen den Programmieren und den Unternehmens-Informations"lösungen" ;) )

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    Wenn ja, dann versuch rauszufinden in welche Richtung du "geflohen" bist, was dir also fehlte und versuch im nächsten Studium von vornherein mehr davon zu bekommen.


    Was mich halt immer ziemlich geschlaucht hat, immer lauter "Checker" um mich rum zu haben, die alles auf Anhieb gerafft haben, was ich mir in mühevoller freizeitfressenden Kleinarbeit versucht habe, anzueignen.

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    Und zum schluß: sei bitte nicht so Karrieregeil, man muß sich mit seinem Studium identifizieren können, sonst ist man nicht gut.


    Hm, richtig identifizieren könnte ich mich mit gar keiner Ausbildung/Studium;
    bei Informatik wars aber schon recht intensiv, aber dennoch eine ähnliche Hassliebe wie bei BWL und bei allem, was ich mir sonst so als potentielle Studienfächer anschaue: entweder stimmen halt die Arbeitsmarktchancen überhaupt nicht und/oder ich würde mir total dumm vorkommen, Bio/Politik/Medienwiss. o.Ä zu studieren, weil ich immer das Gefühl hätte, direkt für den Taxifahrerjob zu studieren. Kenne auch genügend Leute, die Bafög nachzahlen mussten mit einen Job, den sie besser ohne Studium gemacht hätten und nur machen, damit sie nicht arbeitslos sind (Bio-> pharmaz. Vertreter oder Einzelhandel; Germanistik-> Logistiker usw.) Ich will später nicht so ein Schicksal "erleiden", deshalb meine -wie man es auch nennen könnte- "Karrieregeilheit".
    Oder eben ich würde mich direkt in eine Lehre werfen, aber das kann ich mir gerade gar nicht für mich vorstellen (vom Arbeitsmarkt ganz mal abgesehen).


    Ich weiß echt gerade nicht, für welche der Alternativen ich mich entscheiden soll. Nicht ganz einfach. Bin gerade am Überlegen, ob ich für nächstes Jahr schonmal BA oder evtl. sogar für integrierte Studiengänge bewerben soll (Bewerbungen bei Unternehmen haben ja meist 10, 12 Monate Vorlaufzeit) und parallel versuche, auf eine andere Uni zu kommen, um da das Grundstudium zu beenden :(


    Ich glaub, ich hab noch sehr viel Beratungsbedarf, vielleicht schalte ich da mal jemand "Professionelles" ein (Arbeitsamt war nicht sehr erfolgreich :( ) Evtl. hat mir da noch jemand Tipps, wer mich und meine "Leistung" am besten beurteilen könnte und mir sagen könnte, was ich aus meiner jetztigen Situation heraus am besten mache, um später glücklich mit meinem Job zu sein?

    Hallo TT-Gemeinde,


    ich bin in einer ziemlich ratlosen Situation, da ich den Gedanken aber schon lange mit mir rumschleppe, wollte ich mal Leute fragen, die sich evtl. gut mit Problematik Studium/ Lebenslauf auskennen (darunter zähle ich auch Euch).


    Verfahrene Situation: Ich habe bereits 6 Semester studiert, habe noch 1 Semester, um das Grundstudium fertig zu machen und mir fehlen noch (je nachdem wie die Prüfungen jetzt ausfallen) 6 bis 8 Prüfungen (3 habe ich dieses Semester schon (wieder) „vergeigt“). Es sieht ganz allgemein recht düster aus, die Prüfungen alle noch zu bestehen, gemäß Prüfungsordnung wäre ich dann „draußen“.
    Für mich stellt sich jetzt die Frage, welche der drei Möglichkeiten ich wählen soll;

    1) ob ich durch das Wechseln an eine andere (leichtere?) Uni bzw. ähnliches Studienfach diese „Beschränkung“ umgehen und fleißig weiterstudieren soll, oder
    2) ob ich jetzt so weitermache (es also drauf ankommen lassen soll, evtl. mit Härteantrag),
    3) ob ich komplett was Neues machen soll (wobei ich mir hier den Vorwurf machen muss, mich zu spät drum gekümmert zu haben, weil ich mir noch vor 6 Monaten so sicher war, das alles jetzt zu packen).
    Aber wenn ja, was?
    -Etwas im Bereich Informatik? BA? würde mir zwar sehr Spaß machen- aber ich muss mir alles hart erarbeiten, was andere Kiddies schon mit 16 mit links beherrschen.
    -Oder etwas im Bereich Mathe/BWL, wobei ich da auch nicht sonderlich gut bin;
    -evtl. was in Richtung Maschinenbau/ E-Technik? Da würde ich mir
    wahrscheinlich ähnlich schwer tun, aber es wäre IMHO relativ karriere/zukunftssicher
    -oder ganz was anderes?



    So wie ich mich selbst einschätze, bin ich jemand, der sich sehr viel Zeit für Uni und Lernen nimmt, allerdings a) nicht schnell lernt (brauche sehr viel Übung, bis ich eine Themengebiet gut beherrsche) und b) in der Vergangenheit z. T. völlig falsche Lernstrategien hatte und viel Zeit einfach unnötig (z.B. bei Gruppenprojekten) in den Sand gesetzt hat.




    Vorwürfe mache ich mir genug, ich bitte einfach nur darum, „allgemeines Bashing“ ohne konstruktiven Hintergrund sein zu lassen und wende mich einfach mit der Bitte an Euch, mir hilfreiche Tipps zu geben, wie ich meinen Lebenslauf aus dieser Situation heraus noch halbwegs gut gestalten kann, um später eine gute Stelle zu bekommen.



    [Weitergehende Infos:
    Nach zwei Semestern hatte ich von BWL auf Wirtschaftsinformatik gewechselt, daher die 7 Semester Grundstudium, bin jetzt 23
    17 Prüfungen habe ich insgesamt im Grundstudium, bisherige Durchschnittsnote 3,4 Uni Mannheim]