Beiträge von Amerikaner

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    Original geschrieben von The_ExoRcist
    Es wurde ja im Nachhinein sogar unterstellt, dass der Schiri das Handspiel absichtlich nicht gepfiffen hat, weil er noch auf das Verhalten vom Trainer sauer war.


    Anders ist dieser Tomaten-Anflug auch beim besten Willen nicht zu erklären. Vielleicht noch durch wirklich blind, aber in beiden Fällen hat der Schiedsrichter, der ja bekanntermaßen nicht zum ersten Mal erheblichen Einfluß auf Spielergebnisse genommen hat, nichts (mehr) in der Bundesliga verloren.

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    Original geschrieben von jof
    Korrekt. Der Schiri hat absolut souverän gehandelt. Den schnellen Freistoß der Dortmunder zu Recht laufen lassen, den schon in HZ 1 ermahnten und erneut meckernden Schmidt auf die Tribüne geschickt, als der sich stur stellt den/die Spielführer informiert und um Ausführung gebeten, und als immer noch nichts passiert die Mannschaften vom Platz geholt. Selbst ein Spielabbruch wäre zu diesem Zeitpunkt vertretbar gewesen.


    Ein gutes Anschauungsbeispiel für andere Schiedsrichter, die in den unter(st)en Kreisligen pfeifen und mit solchen Situationen häufiger konfrontiert werden.


    Er hat ihn eben nicht runter geschickt, sondern einen Dritten vorgeschoben und das ist unpassend. Die rote Karte gibt er ja auch persönlich.

    Ich bin der Meinung, der Schiedsrichter hat den Platzverweis demjenigen persönlich mitzuteilen und nicht über Dritte. Auch wenn das so in den Regeln stehen mag, so ist das doch weltfremd und mir ist auch kein Fall bekannt, wo das bisher so gehandhabt wurde. Mittlerweile rennen da 4-6 Schiedsrichter und -assis rum, da wird ja wohl einer die "frohe Botschaft" selbst überbringen können.


    Und ja, auch Schmidt hat sicher übertrieben reagiert. Völler hingegen hat doch vollkommen Recht mit seinen Aussagen. Er hat mehrfach für seine Verhältnisse ruhig mitgeteilt, wie er die Dinge sieht und ist erst nach dem x-tan Mal nachbohren ungemütlich geworden.


    Und sorry, wer so ein Handspiel übersieht, gehört nicht als Schiedsrichter in die erste Liga. War ja auch nicht das erste Mal, dass Zwayer sich nicht grad mit Ruhm bekleckert hat, siehe Augsburg-Hannover oder damals in der Hoyzer-Affäre.


    Entschuldigt, ich habe die Einheit nicht korrekt dargestellt. Ändert aber dennoch nichts an meiner Aussage. Ich komme bei voller Leistungsübertragung auf ein 1 Auto mit 1 Stunde laden 200km weit.
    Bei 2 Autos wären das nur noch 100km je Stunde Ladezeit und bei 3 Wagen gar nur noch 66,6km. Das aber auch nur unter der Annahme, dass sonst rein gar nichts an Strom im Haus verbraucht wird und wer hat kein Licht, TV, Küchengerät, Wasserpumpe, Waschmaschine, Handyladekabel oder Geräte in Standby laufen? Das alles schmälert die Ladung je Fahrzeug doch erheblich weiter.
    Die nächste Frage ist, wie schnell sind die Akkus platt, wenn ich jedes Mal nur einen kleinen Teil nachlade. Unendlich werden die Ladezyklen auch nicht sein, die die Dinger vertragen. Mal davon ab, dass ich keine Lust hätte, mehrere Ladekabel als Stolperfallen durch die Garage zu legen und dann auch noch einen Anschluß draußen für den dritten Wagen vorhalten zu müssen.


    Ausgehend von einem normalen 63A-Kraftstrom erhalte ich also 40kW, die wiederrum 1 PKW 200km fahren lassen, sofern ich keinen weiteren Verbraucher nutze, also kein Küchengerät, kein TV, kein Computer, kein Licht etc.


    Habe ich also in einem Haushalt 2 oder gar 3 Autos, was ja abgesehen von Großstadtfamilien gar nicht so ungewöhnlich ist, bekomme ich mit dem Ladevorgang ein massives Problem bzw. stehe zB nachts mehrfach auf, um die Ladekabel umzustecken.


    Somit ist das ganze System aus meiner Sicht einfach (noch) nicht alltagstauglich, sofern man mehr als ein Elektroauto im Haushalt benutzt.
    Bei den aktuell möglichen Reichweiten müssen die Wagen ja quasi nach jeder Benutzung geladen werden. Somit kommt das ganze nicht in Frage.

    Sagt mal, ist es normal, dass Amazon aktuell trotz Prime 4 Werktage benötigt, um ein vorrätiges Produkt zu liefern?


    Konkret geht es mir um eine KitchenAid-Schüssel, die sowohl bei gestriger als auch heutiger Bestellung erst am Donnerstag geliefert werden soll. Ohne Prime würde gar erst am Samstag geliefert.


    Finde ich langsam aber sicher echt heftig, für 4 Tage Lieferzeit 49€ p.a. zu berechnen.

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    Original geschrieben von Gallium
    New York weist allein rund 400 Tötungsdelikte pro Jahr aus *)
    Das ist näherungsweise die Größenordnung für GANZ Deutschlend.
    Solche Zustände als 'sicherste Metrolpole der Welt' zu bezeichnen ist dann schon...
    ....na sagen wir mal ....etwas strange ;)


    Deine Seite zeigt aber schon recht eindrucksvoll, dass sich die Anzahl der Morde gegenüber den 70-90er Jahren signifikant verringert hat.


    Für 2014 meldet der Spiegel 328 Tötungsdelikte, also nochmals eine deutliche Verbesserung gegenüber den 2245 in 1990.


    Dies deckt sich zeitlich mit dem harten Durchgreifen Giulianis und Bloombergs (Bürgermeister NYC). Ich denke schon, dass man damit eine klare Verbesserung der Situation belegen kann, oder etwa nicht?


    Ferner schrieb ich nicht "sicherste Metropole", sondern eine der "sichersten Metropolen". Und das ist sie gemessen an der Mordrate im internationalen Vergleich zweifelsfrei.

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    Original geschrieben von Gallium
    Nochmals: Das 'Herumdoktern' an den Symptomen wird das Problem nicht lösen. Die Polizei kann die zunehmende gesellschaftliche Verrohung nicht verhindern (ist auch nicht ihre Aufgabe)
    Auch mehr Feuerwehrleute würden nicht mehr Sicherheit bringen, solange man mit offenem Feuer im Haus hantiert :rolleyes:


    Das ist richtig. Allerdings ist es die Aufgabe der Polizei die Grundordnung aufrecht zu erhalten und dazu gehört es auch, Subjekte in die Schranken zu weisen, sich nicht alles gefallen zu lassen und kriminelle Elemente zur Verantwortung zu ziehen. Hier ist dann die Justiz gefordert, mit eben solch strenger Hand zu richten und den Kuschelkurs aka Täterorientierung zu Gunsten des Schutzes der Allgemeinheit bzw. den Opfern aufzugeben.


    Um nochmal auf deine gestrige Frage zurück zu kommen: Die vorletzten beiden Bürgermeister von New York City haben es geschafft, durch konsequentes Durchgreifen der Polizei und der Justiz selbst bei kleineren Verstößen NYC zu einer der sichersten Metropolen der Welt zu machen.