Beiträge von Amerikaner

    Hallo,
    ich bin auf der Suche nach einem Angebot mit Fritzbox 7490/7590 bei 1&1 als Wechsler von Netcologne. DSL50 darf es gerne sein und die FB sollte nach spätestens 2 Jahren in mein Eigentum übergehen und keine weiteren Kosten verursachen.
    Anschlußcheck ist positiv.
    Vielen Dank und beste Grüße
    Amerikaner


    Ahja, deine berühmten abendlichen Ausfahrten von mehreren Hundert Kilometern, man las bereits davon. :D


    Mal ab von der negativen Haltung gegenüber Anja Terchova a.k.a Martyn.


    Was ist denn daran sooo ungewöhnlich?
    Ich habe knapp 30km Arbeitsweg die einfache Strecke und keinerlei Lademöglichkeit rund um die Arbeitsstelle. Die nächste wäre knapp 5km entfernt im nächsten Ort und fällt somit als Lademöglichkeit während der Arbeitszeit flach. Ich fahre also morgens 30km hin, nachmittags 30km zurück, sammel meine Familie ein und dann besuchen wir die Schwägerin in gut 70km Entfernung, die wir ja am späten Abend auch wieder zurück fahren. Da sich auch um das Haus meiner Schwägerin im Radius von 1km keine Lademöglichkeit bietet, würde ein solcher Trip mit den meistern E-Autos zur Lotterie werden.
    Für Stadtbewohner mag ein E-Auto durchaus Sinn machen, sofern die Lade-Infrastruktur im vertretbaren Rahmen vorhanden ist, was ich derzeit jedoch bei 99% der Haushalte bezweifele. Auf dem Land wie bei uns mit Hügeln und Bergen passen die Rahmenbedingungen noch weniger.

    Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Sollen die Leute sich das Gerät doch kaufen wenn sie wollen, das spült Geld in die Staatskasse und schafft heimische Arbeitsplätze, was man ja vom Iphone X nicht behaupten kann (mal von der Umsatzsteuer abgesehen)


    Das tut es eben nicht, da Vorwerk ein interessantes Netzwerk an Firmen unterhält und (minimal) Steuern in der Schweiz zahlt.

    Zitat

    Original geschrieben von c-walt
    (...)
    Ich empfinde es übrigens absolut nicht als Komfortverlust kürzere Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Bis das Auto aus der Garage gefahren ist und ich auf 3km an 5 Ampeln vorbei bin, habe ich die Strecke schon längst mit dem Fahrrad hinter mich gebracht und bin wohl auch noch entspannter am Ziel angekommen. (...)


    Soso, die Ampeln gelten nur für die motorisierten Verkehrsteilnehmer.


    Allgemein finde ich den ÖPNV schwierig, sobald man eine - oder gar mehrere - Stadtgrenze(n) überschreiten muß und wenn dann auch noch die Städte in unterschiedlichen Verkehrsverbünden liegen, ist es ganz vorbei.
    Konkret müßte ich, um die rund 20km zwischen Wohnort und Arbeit zurückzulegen und um 7:30 Uhr anfangen zu können, um 5:40 aus dem Haus, da der Bus in etwa 500m um 5:51 abfährt. Anschließend steige ich dann insgesamt 3x in Busse und eine S-Bahn um, jedes Mal mit der Gefahr verbunden, den Anschluß zu verpassen und dann je nach Umsteigepunkt bis zu einer Stunde später anzukommen.


    Statt der 20-25 Minuten im Auto (ok, selten mal 30-35 Minuten wegen Stau) bin ich also ohne Verspätung 110 Minuten von Haustür zu Haustür unterwegs, zahle pro einfacher Strecke 5,10€ und bin knapp die doppelte Strecke unterwegs.


    Und das ist vom Rande einer Kleinstadt in die übernächste Stadt, welche quasi durchgängig zu einer Stadt verschmolzen sind und man die Stadtgrenzen nur am Ortschild erkennt.

    Warum scheinen derzeit E-Auto das Nonplusultra zu sein? Warum denkt man kaum mehr über andere Treibstoffe wie Wasserstoff etc. nach? Ja, die Gefahren wie der Druck des Tanks sind mir bekannt. Doch auch dafür dürfte es Lösungen geben.
    Das würde doch zahlreiche Probleme der E-Autos (Reichweite, Akku-Lebensdauer und -entsorgung, Lademöglichkeiten...) lösen und umweltfreundlicher dürfte das zudem auch sein.

    Warum gehen hier eigentlich alle irgendwie davon aus, dass Verkäufer dann auch 24/7 arbeiten müßten? Das ist doch totaler Quatsch und klappt in anderern Branchen auch hervorragend.
    Im Übrigen stelle ich mir wirklich die Frage, ob unser Ladenschlußgesetz nicht antiquiert ist. Man schaue nur mal zu unseren Nachbarn, die sonntags ganz normal ihre Läden öffnen. Allein, was in holländischen Grenzstädten los ist, zeigt doch, dass eben genug Deutsche den Bedarf haben, auch sonntags einkaufen zu gehen (und das im Regelfall dann auch mit der Familie).

    Für die meisten Menschen dürfte so ein Kabinenroller nun wirklich nichts sein.


    In der Stadt paßt zwar die Reichweite und die Geschwindigkeit, die Größe könnte ggf. beim Einkauf schon ein Problem werden, wenn man zum Beispiel Getränkekisten holt und noch jemanden mitnehmen möchte oder muß. In der Stadt gibt es jedoch häufig das Problem der eingeschränkten und sicheren Lademöglichkeiten.


    Im städtischen Umland kann dafür die Reichweite ein Problem werden, denn 120 km max bedeuten in der Realität wohl eher 40km einfache Strecke hin und wieder zurück. Und das wäre bei mir wohnhaft am Rande des Bergischen Landes bereits bei einer Fahrt nach Köln eng. Meinen Arbeitsplatz erreiche ich in 30km einfache Strecke und das hieße auch täglich laden in der immerhin vorhandenen eigenen Doppelgarage am Haus. Desweiteren heißt das aber auch, abgesehen vom Arbeitsweg ist keine weitere Strecke am Nachmittag/Abend mehr drin ohne Gefahr zu laufen, liegen zu bleiben. Nach Düsseldorf und zurück wird das schon eng. Meine Frau könnte ihre Schwester in Dortmund ohne Übernachtung kaum besuchen (wegen Ladeproblem bei Stadtwohnungen)...
    Und ja, hinzu kommen noch gewisse Erwartungen an Größe und Komfort eines Fahrzeuges. Mit fast 2m und einem damit verbundenem entsprechenden Kampfgewicht passt selten ein Klein(st)wagen und auch die Klimaanlage möchte ich nutzen können, wenn ich mit 130 km/h und mehr über die Autobahn fahre.
    Für welche Kundengruppe wäre also so ein Fahrzeug wirklich alltagstauglich geeignet? Ja, vielleicht für das (Senioren-)Paar mit EFH am Standrand, die nr zum nächsten Supermarkt oder Arzt fahren.
    Für wen sonst?