ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Marko
Bewegung? Ja, im Unmut der Nicht-Paket-Telefonierer vielleicht.
T-Com "verdient" bei jedem eingehenden Gespräch aus dem Mobilnetzen nur 0,6 CT, so what? Offenbar reicht das. Warum sollte das auf dem Rückweg so viel anders sein?
Solange hier also von Seiten der NBs die Dreistigkeit der 20-fachen ICs aufrecht erhalten wird, sollte keiner das auch noch durch Teilnahme an den darauf kalkulierten Pakettarifen unterstützen. Pakettarife nur, wenn der ursprüngliche Kundenstamm mit Festnetzzuckerl nicht vergessen wird. Oder wenn die NCs auf Festnetzniveau fallen, und man dadurch auf eine Festnetznummer verzichten kann (wenn Anrufe dorthin dasselbe kosten wie zurück). Ansonsten f*** it!
o2 verdient an Genion genug, immerhin sind das die Kunden, die den Umsatz haben deutlich ansteigen lassen, da etliche statt zum Festnetz zum Handy greifen - und genaus das war so auch beabsichtigt.
Nur hat die T-Com ein physikalisches Netz. Dort sollten 0,6 ct. auch tatsächlich dekend sein. o2 hingegen wickelt ankommende Fetnetztelefonate jedoch über ein Funknetz ab, was in der eigentlichen Übertragung teurer sein sollte (ausgenommen Wartungen).
Ich meine mal gehört zu haben, das eine SMS für den Netzbetreiber 1 ct. kostet. Umgerechnet hat eine SMS etwas über 160 Bit. Was hat dann ein telefonat, wenn konstant mit 9600 kb telefoniert wird. Ich meine halt, dass sich 0,6ct für ankommende Gespräche nicht rechnen. Klar, o2 setzt auf die Mischkalkulation (wie oben erwähnt verdienen sie da auch gut dran) nur wollen Sie halt, denke ich mal, diese Homezone Geschichte langsam ein Riegel vorschieben, da mit den Active Tarifen viel mehr Geld zu verdienen ist.
Grund:
Die ankommenden Anrufe gehen nur auf eine Mobilfunknummer (keine Homezone). Und abgehend verkalkulieren sich wohl die meisten.
Was ich damit sagen will. o2 versucht die Leute in die Active Tarife zu bewegen, weil dort mehr potenzial (Geld aus Tasche ziehen) für Sie drin ist.
Wer weiß denn nun, was dem NB eine Minute kosten (real).