Beiträge von volleyballer

    Raum Sachsen T-Mobile:
    -an Sharing-Standorten je nach baulichen Gegebenheiten (Statik) 900MHz/UMTS- Dualband-Antennnen oder separate Antennensysteme für jedes Netz (den "Quirl" findet man hier auch häufig)
    -UMTS fast ausschließlich gleiche Abstrahlrichtung wie GSM
    -UMTS-only-Stationen vorhanden
    -GSM-Technik Motorola, UMTS Siemens.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich dachte eigentlich schon, solche Schränke immer nach Kundenwunsch konfiguriert werden.


    Die meisten Standorte werden wohl 3 Sektoren haben, aber wenn z.B. irgendwo nur 2 Sektoren Sinn machen, und man auch nur 2 Antennen(sätze) hat, dann denke ich, das der betreffende Schrank auch nur mit 2 statt 3 Nodes bestückt wird.


    Oder wenn man irgendwo jetzt 4 Sektoren braucht, weil sich die Antennen z.B. an einen Kamin nicht anders anbringen lassen, und man sowiso zwei Schränke braucht, denke ich das man dann diese Schränke auch nur mit 2 statt 3 Nodes bestückt.


    Okay, ich präzisiere: Bei Siemens können je nach Bedarf bis zu drei Zellen in einem Schrank untergebracht werden :)

    Also ich nutze seit zwei Wochen ein VF-E1000 mit einer D1-Karte und habe keine Einschränkungen. Die Einstellungen (WAP, GPRS etc.) kannst du dir per SMS von der Motorola-HP schicken lassen. T-Zones, E-Mail-Versand und Nutzung des E1000 per Datenkabel als Modem funktionieren im 3G einwandfrei.

    Zitat

    Original geschrieben von nobbi
    Vielleicht.


    Bei Ericsson müsste das zumindestens für 'normale Node mit 3 Sektoren einen Schrank' hinkommen. Wie das Eplus bei UHS macht, und mit welcher Hardware (geraten: Nokia), weiss ich nicht.


    N.


    Bei Siemens sind 3 Sektoren (Zellen) in einem Schrank untergebracht.



    Das gilt auch für Siemens. Der Controller bedient die Iub-Schnittstelle und ist mit einem ATM-Board bestückt. Im praktischen Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung: NodeB = Systemtechnik-Schrank als praktisch erwiesen und dementsprechend auch durchgesetzt.

    Re: Re: Kann eine Node B mehr Zellen betreiben?


    Zitat

    Original geschrieben von nobbi
    In einem rein logischen Modell ist der NodeB das, was mit dem RNC kommuniziert. Und das ist nunmal nicht der Schrank als solches, sondern eben eine einzelne Zelle. Und das ist dann erstmal DER NodeB.


    Dass man ausserdem vom gesamten Systemtechnikschrank als NodeB spricht, ist lediglich eine Erleichterung im Sprachgebrauch, so ganz korrekt ist das eigentlich nicht.


    N.


    Allerdings ist es so, dass es in einem Systemtechnikschrank nur einen Controller gibt, über den die Zellen (i.d.R. 3) mit dem RNC kommunizieren. So gesehen würde ich also schon sagen, dass der "Schrank" der NodeB ist.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Pauschal kann man das nicht sagen. Niedrigere Frequenzen haben bei Beton leichte Vorteile, höhere Frequenzen dafür aber bei Metall und Glas. Ausserdem sind die Unterschiede nur maginal.


    Wichtiger ist die Charakteristik der Antennen und die Leistungsklasse der Basisstation/Node.


    Nein, pauschal nicht, aber ein modernes Gebäude (Stahlbeton, metallbeschichtete Scheiben) bringt so zwischen 10 und 20 dB Dämpfung bei 900 MHz.
    Die Charakteristik der Antennen ist an Standorten mit GSM und UMTS in den meisten Fällen nahezu identisch (90° Öffnungswinkel, 17 dBi Gewinn)

    Zitat

    Original geschrieben von the_wireless_man
    Die GSM Versorgung scheint also entweder mit mehr Leistung ausgestrahlt zu werden, oder sie hat bessere Eigenschaften was Inhouse Versorgung anbelangt. Konnte ich bisher an einigen Flecken hier im Stadtgebiet feststellen.


    Mit höherer Leistung wird an sich nicht gestrahlt, aber mal stark vereinfacht kann man sagen: je niedriger die Frequenz, umso besser sind die Ausbreitungsbedingungen. D. h., mit 900 MHz kommt man wesentlich besser in diese neumodischen Stahlbetonbauten hinein als mit 2 Ghz. Und rauszu natürlich genauso.