Beiträge von matze929

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    Original geschrieben von Erik Meijer
    Mir haben dafür die Ausschnitte in der ARD schon gereicht. Ob die Moderatoren sich dabei geschickt angestellt haben glaube ich auch nicht.


    DVU und NPD. Eine professionellere Strategie.


    Über die rechtsextremen Parteien wollen ARD und ZDF künftig angemessen journalistisch berichten – und sie nicht als Ausnahmefälle behandeln.


    Die rechtsextremen Parteien DVU und NPD haben bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen die Fünfprozenthürde übersprungen. Nun gehe es darum, wie man am geschicktesten mit NPD und DVU umgehen könne, um diese Parteien «möglichst schnell wieder zum Verschwinden zu bringen». Das sagte ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann der epd.


    Tann wollte sich explizit nicht zur Art der Berichterstattung am Wahlsonntag äußern. Grundsätzlich, so von der Tann, sollten rechtsextreme Politiker nicht wie Ausnahmefälle behandelt werden. Dies würde sie unnötig «heroisieren».


    Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    Und eine sachliche Auseinandersetzung mit Parteien wie der DVU und NPD halte ich auch für falsch.


    Sie müssten vielmehr journalistisch zu inhaltlicher Auseinandersetzung gezwungen werden – dort seien Rechtsextremisten besonders verletzlich. (nz)


    http://www.netzeitung.de/medien/305811.html

    Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer


    Unabhängig davon: das wenige was die Öffentlich-Rechtlichen den Rechten eingeräumt haben war schon zuviel. Mehr Pflicht als sonstwas.


    Nein war es nicht. Es war einfach nur unverschämt .


    Die Wahlergebnisse von NPD und DVU werden ignoriert, wesentlich schlechter davongekommene Parteien dürfen sich profilieren.


    DVU und NPD werden als "Rechtsextreme" abgetan, ihre Kommentare werden von Moderatoren und Parteivertretern abgeschnitten, ignoriert, niedergemacht, ausgebuht oder gar nicht erst gehört.


    Was glauben wir denn, was uns das bringen soll ?
    Problemlösung durch Augen verschliessen ?
    Könnte man diesen Parteien nicht mit einer sachlichen Auseinandersetzung wesentlich besser beikommen und sie enttarnen ?

    Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Und zwar habe ich damals 100 Euro im Monat Fahrtkostenzuschuß von meinen Arbeitgeber erhalten. Am Jahresende waren dann auch 1200 Euro Fahrtkostenzuschuß auf der Lohnsteuerkarte eingetragen. Meine tatsächlichen Fahrtkosten waren pro Monat weit mehr als 100 Euro. Ich habe meine Gesamtfahrtkosten (mit Bescheinigung vom Arbeitgeber) dem Finanzamt gegenüber angesetzt, die widerrum die 1200 Euro Arbeitgeberzuschuß abgezogen hatten und die Differenz wurde mit dem Lohnsteuerjahresausgleich ausgezahlt. War immer ein hübsches Sümmchen....

    Wenn Dir 30cent zuwenig sind kannst Du Dir den Rest über den Lohnsteuerjahresausgleich vom Finanzamt zurückholen. Das Geld vom Chef stellt nur eine Art "Vorschuß " da, die tatsächlichen KM-Kosten werden durch abziehen dieses "Vorschuß" dann steuerlich geltend gemacht (Fahrtkosten-Erstattungen stehen auf der Lohnsteuerkarte). Dein Chef sollte Dir aber am Jahresende eine Bescheinigung ausstellen, welche Fahrten Du mit Deinen Privatwagen für das Unternehmen bestritten hast und das eben kein Firmenwagen zur Verfügung stand.

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    Original geschrieben von Erik Meijer

    Frage mich, ob man sich über sowas aufregen muss oder nicht vielmehr über den neuesten Vorschlag eines Herrn Rogwoski, der die Lohnnebenkosten senken will, indem er die Kosten für Sozialversicherung zu 100 % auf die Arbeitnehmer abwälzen will, soziale Sicherung sei ja nicht Aufgabe der Arbeitnehmer...


    Hast Du recht, ist der neueste Hammer. Wundert mich ja allen ernstes das Du diesen Vorschlag ablehnst. Sehe das genauso, bald dürfen wir noch Geld zur Arbeit mitbringen....... :mad:

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    Original geschrieben von Erik Meijer
    die Stadtreinigung hat ja auch immer ne Art "Einheitskleidung" allein schon aus praktischen Gründen.


    Tschuldigung aber das ist doch überhaupt nicht vergleichbar. 1 Euro Jobber sollen laut Bericht als "1 Euro Jobber" für die Öffentlichkeit "erkennbar" sein, dass steckt nämlich dahinter. Die Begründung "Wenn diese beispielsweise die Parks säubern, könnten sie so auch noch das Sicherheitsgefühl der Besucherinnen und Besucher erhöhen" ist doch überhaupt nicht haltbar. Sollen die 1 Euro Jobber nun Parks säubern oder Wachdienst spielen ?