Beiträge von Ma-Dai

    Re: Re: Re: Bahncard 100 - Möglichkeiten, den Preis zu drücken? Gutscheine, Aktionen?


    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Es gibt genug zufriedene Kunden und ich selbst muss sagen das die Bahn im Fernverkehr ihre Hausaufgaben gemacht hat. War selbst mal intensiver Nutzer mit einer Netzkarte und das ist meine persönliche Erfahrung.


    Aber der sicher nicht ganz optimale Nahverkehr und auch das Leute die zufrieden sind nicht drüber reden tragen halt zum jetzigen Image bei. Muss nicht unbedingt sein aber lässt sich halt leider bei so großen Konzernen nicht vermeiden.


    Dem kann ich nur zustimmen. Seit ich meinem Umzug pendele ich mit dem ICE statt wie vorher mit einer RB-Bimmelbahn und dazwischen liegen einfach Welten. Sowohl der Komfort, die Auslastung, die Pünktlichkeit/Zuverlässigkeit als auch das Verhalten des Personals sind deutlich besser. Letzteres liegt dabei aber eher an den unterschiedlichen Regionen bzw. deren Mentalität ;)

    Da wir hier gerade beim Thema sind:


    Weiß jemand, ob man eine BC100 First vollständig von der Steuer absetzen kann? Gibt es dabei Restriktionen?
    Die Pendlerpauschale würde den Preis bei mir mehr als doppelt überschreiten, ist aber auf 4.500€ gedeckelt...

    Zitat

    Original geschrieben von Marion
    Gilt bestimmt als Schwarzfahren. Sonst wär ja bei vielen auf einmal zufällig der Akku leer.


    Dafür gibt es doch Steckdosen im ICE, manchmal im IC und immer in den S-Bahnen der Konkurrenz :p

    Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Es gibt eine Möglichkeit, sowas schnell abzustellen.
    Es müßte eine gesetzliche Regelung her: Wer mit falschen Identitätsangaben versucht, Asyl zu erschleichen, bekommt sofort die Rote Karte. Er müßte grundsätzlich und in jedem Fall sofort seine Aufenthaltsberechtigung in D verlieren und auch zukünftig keinerlei Asylanträge mehr stellen dürfen. Zudem müßte schnellstmöglich abgeschoben wierden. Und das sollte auch nachträglich geschehen, wenn man nach Jahren feststellt, dass der Aufenhaltsstatus oder sogar eine deutsche Stattsbürgerschaft auf betrügerischen Angaben beruht.
    Aber so ein konsequentes Handeln werden wir hierzulande niemals sehen.


    Und wie soll die Kontrolle dann funktionieren? Bürgerkriegsländer zeichnen sich in der Regel nicht gerade durch umfassende Bevölkerungsdatenbanken oder fälschungssichere Papiere aus...
    Alternativ wäre es eine viel bessere Option, die Asylanträge bereits vor Ort in der Botschaft anzunehmen (Botschafter dürfen das heute nicht). Damit wäre dieses Erschleichen sofort abgestellt.
    Zudem hätte es den Vorteil, dass die Flüchtlinge nicht mehr auf Schlepperbanden angewiesen wären. Ein normaler Flug ist mindestens um den Faktor 10 günstiger. Nur transportieren Europäische Fluggesellschaften keine Flüchtlinge, da sie, im Falle dass deren Asyl nicht stattgegeben wird, für alle entstehenden Kosten (Unterbringen in der EU, Bearbeitung, Rückreise) aufkommen müssten.

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Auch wenn das Ergebnis nach Angaben des BAMF nicht repräsentativ ist, deckt es sich im Kern mit meinen Erwartungen. Es ist eben ein Unterschied, ob Menschen vor akuter Gefahr fliehen oder aus dem Grund, dass sie mangels Ausbildung schon im Heimatland wirtschaftlich keine Chance hatten.


    Bei Syrien kommt noch hinzu, dass die "Reisekosten" der Flucht erheblich sind: Link (Leider keine bessere Quelle gefunden)


    Die fett gedruckten Angaben im Text betreffen nur den Weg über das Mittelmeer, dazu kommen noch die Kosten für die Flucht in die Türkei und die Weiterfahrt innerhalb der EU. Zudem "Spesen" wie gefälschte Papiere, um überhaupt in die Türkei zu kommen. Dabei liegt das Bruttonationaleinkommen je Kopf in Syrien bei 1.850 USD. Link


    Allein diese Preise filtern schon sehr stark, nur die höheren Einkommens- (und damit Bildungs-)schichten können sich die Flucht in die EU überhaupt leisten. Der Durchschnitts-Syrer hat schlicht keine Chance, mehrere Jahreseinkommen aufzubringen, um auch nur die Kosten für die gefährlichsten Fluchtrouten Richtung EU für sich selbst bezahlen zu können, von der Familie ganz zu schweigen.