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Die deutlich besseren Preise
Warum sollte 1&1 deutlich bessere Preise machen?
1&1 ist kein neuer Player, der über niedrigere Preise erst Marktanteile gewinnen muss. Die haben schon knapp 10 Mio. Kunden. Und spielen mit Drillisch & CO. eh im Niedrigpreissegment.
Aus welchem Grund erwartet ihr noch niedrigere Preise? Sind die Vorleistungspreise so absurd hoch, dass man davon locker ein komplett eigenes Netz hochziehen kann und dann noch genug Luft hat, voll in einen Preiswettbewerb einzusteigen? Was sollte das Ziel der Nummer sein? Kommt es wirklich zu einem harten Preiswettbewerb, dann hat der Anbieter die besseren Karten, der a) niedrigere Kosten und b) mehr Geld auf der hohen Kante hat. Beides vermutet man nicht direkt als erstes bei 1&1. Jedenfalls nicht, während sie gerade unter hohen Aufwendungen versuchen, ein Netz aufzubauen.
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Eine gewisse Menge an Kunden kommt aus "Neugier", weil es was "Neues" ist und die haben sicherlich noch eine Erstkarte in einem anderen Netz.
Das mag in der Mobilfunk-Nerd-Blase so sein. Die ist hier versammelt. Eine maximal fünfstellige Zahl an Menschen. Und schon mich interessiert das die Bohne. Worauf soll ich neugierig sein?
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1&1 muss in Hamburg jedenfalls schon so einige Standorte in Betrieb haben, da man z. B. auf der Willy-Brandt-Straße, Stormaner Straße und Holstenhofweg relativ fantastische Pegelwerte bei n78 hat ...
Hier eine aktuelle Karte mit den Standorten in Hamburg, zu denen eine 1&1-StoB bekannt ist:
https://ibb.co/9Wv7BxT
(Hintergrundkarte: OSM/Contributors, ODbL)
Das passt aber nicht ganz zu den von dir genannten Straßen... da fehlen offenbar noch einige Standorte.
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Meinst du ernsthaft, die 10 Mio. Kunden von 1&1 laufen ohne spürbare Auswirkungen im VF-Netz mit, das beim Kapa-Ausbau in den letzten Jahren nicht den Anschein machte, die Spitzenposition einzunehmen?
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Bei den derzeitigen Bautempo ist es kaum vorstellbar das 1&1 das Ziel 25% Abdeckung bis Ende 2025 schafft.
Wie viele Standorte bräuchte man dafür?
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Die Nettoverschuldung lag Ende 2023 bei runden 132 Mrd €.
https://www.telekom.com/resour…sbericht-data.pdf#page171
https://www.comdirect.de/inf/a….html?ID_NOTATION=9385986
Und zunehmend wird der Zins auf diese Summe einwirken. Wenn man dann geringere Wachstumsraten verzeichnet, d.h. Wachstumsrate < Zins, wird es zunehmend spannend, denn dann sollte der ehrbare Kaufmann schuldengetriebene Expansion besser unterlassen, da einzig die Bank profitiert.
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132 Mrd. € Nettoverschuldung sind bei einem EBIT von 21 Mrd. € auch bei 3-4 % Zinsniveau nicht das größte Problem.
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Das Tagesspiegel-Interview gibt die Marschrichtung doch vor.
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„Ohne marktgängige Frequenzausstattung
"Marktgängige Frequenzausstattung" heißt für 1&1 offenbar: auch Lowband. Und die haben sie nicht.
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würde jede Antenne, die wir zusätzlich bauen, Verluste bedeuten.“
Welche Entscheidung würde ein guter Betriebswirt hier treffen?
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Solange die BNetzA nicht nachweisen kann, dass die Verzögerungen auf das Konto von 1&1 gehen,
Hat etwas vom Schüler, der wochenlang täglich damit durchkommt, seinem Lehrer zu erzählen, dass die Hausaufgaben nur deshalb fehlen, weil der Hund sie schon wieder gefressen hat, nachdem tags zuvor die Schwester den einzigen Kuli im Haus klaute und am Abend vorher der Strom weg war und... Ein Eintrag im Klassenbuch sei unfair, weil der Lehrer kaum beweisen könne, dass die fehlenden Hausaufgaben auf das Konto des Schülers gingen.
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An der Station Ehrenbergstr. in 22767 Hamburg (Stob-Nummer 82010336, 15.3.2023) war gestern der Umbautrupp. Der Antennenmast wurde komplett ausgewechselt, jetzt mit neuen Quadbands (?) an höherem Mast und dazu neu 3,6-GHz-Panels.
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In Cellmapper kommt langsam der 100. erfasste 1&1-Standort in Sicht.
In Hamburg gibt es über die 1 bei Cellmapper erfasste und offenbar laufende Anlage für mindestens 19 weitere Standortbescheinigungen der BNetzA. Ich habe die mal in den Geocoder gegeben und eine Karte dazu gemacht. Es fällt auf, dass man im Korridor Innenstadt - Kieler Str. - BAB-Auffahrt Stellingen schon Ansätze einer durchgehenden Versorgung erkennt.
(Hintergrundkarte: (c) OpenStreetMap und Mitwirkende, ODbL)