Danke für alle bisherigen und zukünftigen Antworten
Noch ein paar Infos zur Ergänzung:
1. Ich habe mehrere Verträge abgeschlossen.
2. Die Frage: "Wenn ich eine Festnetznummer wähle, bezahle ich dann immer 3 Cent für die Verbindung" ist m.E. eine normale Frage.
Wenn der Berater meine Frage nicht richtig beantwortet/versteht u.a.m. und mir eine 0815 -Antwort gibt und für IHN "Festnetznummer-Wählen" = "Sprache zu Sprache Nutzung einer Leitung" bedeutet, dann haben wir "uns mißverstanden.
Letzteres wurde mir von dem Berater mündlich bestätigt. Er ist seines Erachtens nicht auf meine Frage eingegangen. Es tut ihm leid. Er wird sich zwar im Falle einer gerichtlichen Befragung auf die Seite seines Arbeitgebers schlagen (kann ich verstehen), aber mir reicht zunächst mal seine Bestätigung, dass er wohl offensichtlich nicht auf meine Frage geantwortet hat. Er würde auf diese Frage routinemäßig immer wieder so antworten.
Dies bestätigt mich in meiner Einschätzung der Sachlage/Vorkommisse.
Ich habe mehrere Verträge mit anderen Providern, die ich zwecks Kostenoptimierung auslaufen lassen wollte. Das Angebot von EPlus erschien mir geeignet.
Ich halte es für legitim mit meinem Ziel "Kostenreduzierung" meine obige Frage nach den Verbindungsentgelten, wie erfolgt, zu formulieren. Abgesehen davon habe ich niemanden übertölpeln wollen. Für mich ist es normal in der o.g. Art und Weise zu fragen.
Ich halte eine Frageformulierung in der Form von z.B. "Wenn ich Festnutznummern*, Mo.-Do**, nicht jedoch vor Feiertagen*** , zwischen zwei Wertagen**** wähle für wesentlich befremdlicher.
Letztere Kommunikation benutzen Provider.
Wer mir ein praktisch und faktisch undurchschaubares Dickicht von Fußnoten zumutet, der muss sich m.E. auch eine, seien wir ehrlich, konventionelle Frage gefallen lassen.
3.
Wenn ich Verträge über 24 Monate abschließe (mehre 10.000 Euro), dann darf ich doch wohl eine ordentliche Beratung erwarten.
Es ist doch befremdlich, dass ich komplizierte Fragetechniken anwenden soll, und alle 200 Fußnoten vor Vertragsabschluß bewerten und analysieren soll.
Ich habe gestern einen Händler von 02 nach 3 Fußnoten gefragt, er war nicht in der Lage mir die Bedeutung der Fußnoten zu erklären!
Von mir als zahlendem Kunden wird aber verlangt - ohne Schulung des Providers - dass ich nach dem Beratungsgespräch alle Fußnoten (=Ausnahmen) verinnerlicht, verstanden und gedanklich beim telefonieren umsetzen kann.
Da gibt´s für mich ein Mißverhältnis!
4.
Die Regulierungsbehörde hat sich mit dem EPlus-Tarif nach meiner Information ausgiebig auseinandergesetzt. Er wurde bei seiner Einführung von der Telekom als Wettbewerb zum Festnetzanschluß verstanden.
Warum wird bei einem Festnetzanschluß grundsätzlich inhaltlich nicht differenziert, was ich mit der Leitung mache (Faxen, Internet, Sprache)?
Analogie:
Eplus benutzt werblich sehr intensiv das Wort "Festnetz" um darauf hinzuweisen, dass mit Ihrem Tarif eine inhaltlich identische aber von den Kosten her günstigere Alternative zum Festnetzanschluß der Telekom geboten ist.
Wenn es aber auf den Punkt gebracht wird (zum Nachteil des Kunden) wird plötzlich "Festnetzverbindung" breit differenziert von Eplus betrachtet.
EPlus ist es also gestattet, mit der Analogie "Festnetz", Kunden zu werben, aber der Kunde muss die Konsequenz tragen, dass EPlus offensichtlich doch einen Unterschied macht und die Leitungsverbindung differenziert betrachtet.
Ich finde das irreführend zu Gunsten von EPlus.
Liebe Grüße an Alle!
Peter