Grundsätzlich ist der Anbieter, soweit ich das in Erinnerung habe, verpflichtet, die Ablehnungsgründe zu nennen. Die Frage ist, wieviel Aufwand ihr betreiben wollt?
Im Zweifel Verbraucherschutz (haben meistens ein gutes Formschreiben parat) oder später Anwalt einschalten, wäre natürlich auch immer möglich.
Nur die zweite Sache ist, ob sich dass bei einer Pommesbude, wie sim.de lohnt?
Anderer Anbieter, Negativwerbung verbreiten, fertig.
Zum Thema: Kein Vertrag für Landsmann, -frau XY:
Ich errinnere mich noch an Zeiten, wo bspw. Debitel ganze Volksgruppen von Postpaid zeitweise ausgeschlossen hat.
Hatten das auf Vertriebsseite aus erster Hand gesehen.
War damals Bulgarien, da von Debitel vorgetragen wurde, dass besonders viele Betrugsfälle im Zeitraum verübt wurden.
Kurzerhand hat kein Bulgare mehr eine Zeit lang einen Vertrag bei Debitel erhalten, selbst wenn er/ sie bonitätsstark waren, oder eine tadellose Schufa hatten.
Eine Zeit lang wurden auch Sicherheitsleistungen (=zahlungen) vorab in Höhe von mehreren hundert Euro "angeboten" um den Vertrag doch freizuschalten.
Eine Ablehnung muss also nicht zwingend etwas mit persönlichen Gründen zu tun haben.
Das kam mir auch in den Sinn.
Habe nur zunehmend die Besorgnis, dass der Flaschenhals die Technik sein könnte und über kurz oder lang die Bandbreiten wieder in den Keller gehen könnten, zumindest zeitweise.
Ich hoffe es natürlich nicht, gerade ausserhalb der Spitzenzeiten zeigt sich, wieviel Potential im O2 Netz steckt. Aber die Spanne zwischen Max und Min wird wieder spürbar größer, jedenfall bei meinen Beobachtungen.
Würde ich heute 24/ 30 Monate neu abschließen/ verlängern?
Das ist die 1000 Dollar-Frage...
Möglicherweise erhält man ja dort fundierte Infos.
Genau das habe ich mittlerweile getan.
Ergebnis für alle die es interessiert:
-Keine Ende zu Ende Verschlüsselung,
-SIP läuft über TLS,
-Sprache über SRTP,
-restliche Kommunikation über https
Ob Verbindungen trotzdem, d.h. unverschlüsselt zustandekommen, wenn einzelne Elemente 'geschwächt' werden, konnte ich nicht rauskriegen, ist aber eher was für heise. 
Also erstens ist das hier der Sipgate-Thread und nicht der Satellite-Thread. Insofern nicht der Ort, um über eine Verschlüsselung von Satellite-Gesprächen zu diskutieren. Und zweitens würde ich es für zielführender halten, statt irgendwelche willkürlichen Interpretationen von Begriffen aus dem Satellite-FAQ vorzunehmen, die mit Sicherheit keiner der Autoren/Autorinnen vorher auf die Goldwaage gelegt hat - einfach mal beim Satellite-Support nachzufragen, auf welche Art eine Verschlüsselung durchgeführt wird. Möglicherweise erhält man ja dort fundierte Infos.
Also erstens....
Doch es ist exakt jetzt der richtige Thread, da Satellite in Sipgate integriert wurde. s. aktueller Botcast.
Alle Sipgate Kunden werden noch in 2025 mit ihren Sipgateprodukten die App nutzen können.
Bei Neukunden sogar ab sofort.
Meine Frage nach einer Verschlüsselung von Telefonaten in der App ist a) berechtigt und b) insbesondere für Sipgate Geschäftskunden relevant, die mit ihren Zugangsdaten über die App von satellite zukünftig über offene Infrastrukturen telefonieren können.
Goldwage:
Auf die Goldwage lege ich mal gar nichts.
Der ganze Abschnitt der genannten FAQ, bezieht sich lediglich auf "öffentliche Wlans". Sipgate hat durchaus technisch die Möglichkeit zu erkennen, welche Datenverbindung genutzt wird und z.B. bei Mobilen Daten oder bestimmten Wlan diese zu deaktivieren. Daher die Frage, da der Anbieter sich hier nicht exakt äussert.
Eventuell hat das jemand schon mal live gemessen/ beobachtet, ob die Verschlüsselung immer greift?
Ich hoffe es auch. 
Da Satellite sich hier nur auf öffentliche Wlans bezieht, würde ich das auch erst mal so lesen, mir fehlt nur das Wort "immer" oder "grundsätzlich".
Man kann den Satz leider auch so lesen, dass es Abstufungen je nach Zugangsart gibt.
Privates Wlan oder mobile Daten könnten zB. als ausreichend sicher betrachtet werden.
Bei geringer Bandbreite könnte Satellite die Verschlüsselung zu Gunsten der Stabilität deaktivieren.
Da Sipgate & satellite.me noch enger zusammenwachsen bzw. die Satellite App zukünftig von Sipgate Nutzern auch genutzt werden soll, wäre es hilfreich zu erfahren, ob die Gespräche über die App mittlerweile verschlüsselt werden z.B. über TLS?
Kann das jemand bestätigen?
(...)Nach der Aktion:
Bei mir wurde nix neu gestartet, immer noch 4,8 von 5 GB aber das monatliche Basisvolumen ist von 56 auf 61 GB gewachsen.
61 GB für 10 Euro, das ist doch ok
Ich würde fast vermuten, dass das Nachbuchvolumen erst aufgebraucht sein muss, bevor das restliche Volumen angezeigt wird. Dann müsste dort die 61GB erscheinen. Probieren?
Risiko, ich weiss.
Mobile Daten waren doch vorhanden.
Stimmt. Sie hat aber über SMS geschickt, statt RCS Chat über Daten (verstehe ich so, Einstellungssache in GM) und die Empfänger hatten dann wahrscheinlich über RCS Daten geantwortet, weswegen die Empfänger auch keine SMS auf der Rechnung haben. Das war der Einwand.
Ohne Datenverbindung sind gar keine RCS möglich.
Missverständnis: Die Empfänger hatten doch eine Datenverbindung und müssten entsprechend keine SMS nutzen. Die Tochter des Threaderstellers hatte keine Daten musste also SMS verschicken. Empfänger wie Sender nutzen Google Messages.
Das ist ja der Clou bei GM, das beides möglich ist.
