Es ist doch wie es ist.
Sipgate möchte die Privatkunden aus wirtschaftlichen Überlegungen los werden.
Dabei werden alle Grenzen der Vertragsfreiheit im juristischen Sinn eingehalten.
Das sie eine Gewinnerzielungsabsicht haben ist normal, sogar richtig.
Das sie Tarife und Kundenbeziehungen nach wirtschaftlichen Entscheidungen verändern ist für die Betroffenen sicherlich ärgerlich, ich gehöre ja selbst dazu, aber grundsätzlich zulässig.
Eventuell ist es einfach eine Überlegung wert, Angebote vielleicht einfach auch mal (umfänglich) zu nutzen, d.h. Geld auszugeben. Das wäre auch der durchschlagende Weg eine Löschung des Accounts vorerst zu verhindern.
Wer Sipgate nur als Portierungsbahnhof nutzt, muss sich tatsächlich nicht wundern, dass der Anbieter immer kreativer und planerischer aussortiert und die gebotene Qualität weiterhin immer schlechter wird.
Ich habe allerdings die Befürchtung, dass bei Sipgate der Punkt längst überschritten ist und die Produkte grundsätzlich nicht mehr wettbewerbsfähig sind.
Daher hatte ich mich auch trotz oder wegen monatlichen Umsätzen=Nutzung von Sipgate verabschiedet.