Beiträge von Candid

    Genau so ist es, 610 und 616 sind absolut verschieden!


    Das N95 war zu Beginn auch nicht kompatibel zum 610, obwohl es die Software für andere Symbians bereits gab. Also gehe ich sehr stark davon aus, dass es beim N97 nicht anders sein wird. Erst eine speziell angepasst Version wird das Problem lösen, wenn das 600 nicht kompatibel zum N97 sein sollte.


    Ich habe damals Nokia stark penetriert und ich glaube nur dadurch dass ich und sicher auch genügend andere N95-Besitzer das gemacht haben wurde die Software angepasst. Ob das aber nun noch für das N97 stattfinden wird wage ich zu bezweifeln.


    Ich habe für mich damals die Entscheidung getroffen, dass wenn ich mir jemals noch einen Festeinbau kaufen sollte es zu 100% kein Nokia-Festeinbau sein wird sondern ein Gerät aus dem Zubehör von Fremdanbietern, die einen Namen und sicher auch großes Interesse daran haben, Ihre Geräte kompatibel zu halten zu aktuellen Mobiltelefonen. Die Arroganz von Nokia, Geräte nach 2 Jahren zum Alteisen zu legen, muss man nicht unterstützen.


    Zum Glück fahre ich mittlerweile ein anderes Kfz, das einen Festeinbau hat und damit ist das Problem in meinem Fall nicht mehr gegeben.

    Zitat

    Original geschrieben von onkeldave
    blöd ist das andere netzteil (ac-3E beim 214 -- ac-5E beim 903) so muß man für unterwegs wieder mehr mitschleppen auf reisen oder so... --- oder ist es unproblematisch auch das 5er netzteil ans 214 zu stöpseln? kann da was passieren?


    Die Netzteile AC-3E und AC-5E liefern beide 5V am Ausgang, das AC-5E kann bis zu 800mA Strom liefern, das AC-3E lediglich bis zu 350mA.


    Wichtig ist, dass die Ausgangsspannung identisch ist, hier also 5V. Daher kannst du das AC-5E oder auch das AC-3E für beide verwenden.


    Wieviel Strom sich die Geräte jeweils zum Laden genehmigen bestimmt die Ladeelektronik des Gerätes, das obere Maximum gibt das Netzteil vor.


    Aus dem AC-5E kann das Gerät einen höheren maximalen Strom zum Laden "holen" als beim AC-3E. Daher wird der Ladevorgang mit dem AC-5E vermutlich schneller abgeschlossen sein als mit dem AC-3E. Kaputt gehen kann dabei aber nichts, da das Gerät wie oben beschrieben bestimmt, mit welchem Strom geladen wird und wenn die Ladeelektronik des Headsets z.B. maximal 400mA Ladestrom zulässt, dann wird sie auch bei Verwendung des AC-5E keinen höheren - obwohl möglich - Strom verwenden.

    Vermutlich kommt jetzt wieder die typische Diskussion über Sinn und Unsinn von Billigakkus.


    Kurz gesagt, die Erfahrung lehrt, dass diese ganzen Billigklamotten in nahezu 100% der Fälle nicht annähernd die Leistung der originalen Akkus haben bzw. nicht die Kapazität haben, die angegeben ist.


    Der Wert, der dir angezeigt wird, basiert lediglich auf einem Widerstand im Akku, über den das Mobiltelefon die Kapazität des Akkus ausliest, ohne dass dieser aber tatsächlich diese ausgelesene Kapazität haben muss.
    Du kannst das so verstehen wie das Typenschild auf einem Golf mit 90PS, der aber vorn das GTI-Bapperl drauf hat.


    Bei Originalware stimmen die Angaben.

    Wichtig bei den Folien ist, dass man, wenn sie nicht richtig sitzt oder Staub drunter ist und man sie daher nochmal zum Teil oder ganz abmachen will, nicht etwa an einer Ecke rumpopelt mit dem Fingernagel oder was anderem um sie anzuheben.


    Macht man das, dann ist praktisch immer diese Ecke so beschädigt, dass sie nicht mehr hält am Display, das sieht dann sehr unschön aus.


    Zum Anheben sollte man an einer Ecke einen Streifen Tesa draufmachen und dann solange probieren, bis man mit diesem die Folie an der Ecke anheben kann. Das ist etwas fummelig aber klappt.


    Wenn's nur darum geht Luftblasen/Fussel unter der Folien raus zu machen, dann hebt man sie ebenfalls wie oben beschrieben bis etwas über die Mitte an und nimmt dann ein kleines Stück Tesa (oder besser Scotch-Tape, weil das nicht so stark haftet), mit dem man die Fussel abtupft (vom Display und/oder der Folienunterseite).
    Dann die Folie von der Mitte her blasenfrei auftreichen.


    Wichtig ist, dass man vorher möglichst mit einem Microfasertuch das Display streifen und fusselfrei macht.


    Mit Abwaschen der Folie habe ich noch keine guten Erfahrungen gemacht, damit bekommt man meistens nur heftig Fussel drauf.


    Bei so kleinen Displays mache ich es meisten so, dass ich die Displayfolie erstmal komplett von ihrer Schutzfolie auf der Unterseite befreie und dann lege ich sie ganz sachte (ohne Andrücken) aber dafür absolut korrekt ausgerichtet, auf das Display. Sie ist denn korrekt ausgerichtet, haftet aber nur leicht und hat sicher Luftblasen und evtl. Fussel drunter. Dann ziehe ich sie wie oben beschrieben an einer Ecke ab bis etwas über die Mitte (das geht dann nämlich noch gut, wenn man sie nicht fest angestrichen hat am Display) und entfussel und entluftblase sie bis etwas über eine Hälfte, dann aufstreichen und das gleiche von der diagonal gegenüberliegenden Ecke aus.
    So bekomme ich die Folien auf PDAs, Mobiltelefonen, Kameras perfekt drauf.


    Was bei großen Displays helfen kann ist Displayreiniger. Da ist meistens etwas Alkohol drin, der schnell und gut wegtrocknet. Damit vorher das Display säubern, danach noch einen kleinen Sprüh auf das Display und dann direkt die Folie drauf. So kann man sie noch leicht bewegen. Danach die Flüssigkeit an den Folienrand schieben mit z.B. einem Holzspatel und dort dann natürlich mit einem Tempo oder besser fienen Stofftuch gleich die Flüssigkeit abtupfen.


    Das klingt vielleicht kompliziert, ist es aber höchstens beim ersten mal. :D

    Zitat

    Original geschrieben von Hausl
    http://www.amazon.de/Bugatti-S…-de&qid=1246712044&sr=1-1


    hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Bugatti Taschen?


    Ich habe so eine für mein N95 und auch mehrere Raedan. Radan ist IMO die bessre Wahl, da die Taschen weicher sind und sich viel besser anschmiegen.


    Der Rand an der Bugatti hat mich gestört, da das N95 etwas umständlich aus der Tasche zu entnehmen ist. Irgendwo habe ich in einem Thread auch Bilder davon.


    Sobald das verwendete Mobiltelefon die Tasche gut füllt kann man es nicht mehr so leicht rausziehen, weil es am Rand hängen bleibt. Mit einem anderen Mobiltelefon klappte es sehr gut.


    Am meisten überzeugt haben mich bisher aber immer die Raedans, wenn es um weiche, gut anschmiegsame/passende Taschen mit gutem Schutz geht.

    Ich meine mich zu erinnern, dass jemand dazu gesagt hat, dass er, nachdem er das gemacht hat, das Mobiltelefon nicht mehr einschalten konnte.


    Vermutlich, weil die Außenhaut des Akku ohne die Folie drumrum leitend war und er damit einen Kurzschluss produziert hat, da unter dem Akku Metallteile dadurch gegeneinander elektrisch verbunden wurden über den Akku.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Ummantelung des Akkus den eigentlichen Akku und die Elektronik bzw. das Plastik mit den Anschlüssel, zusammenhält.


    Ich hatte zuerst in Erwägung gezogen, zumindest dort, wo sich die Ummantelung überlappt, etwas wegzunehmen, habe es dann aber gelassen.


    Wenn du es probierst, dann sei vorsichtig dabei, ein abrauchender LiPoly ist kein Spaß.

    Zum Thema wieviel Megapixel man wofür braucht bzw. warum mehr Pixel nicht gleich mehr Qualität sein muss kann man sich hier oder hier (englisch) schlau machen.


    Gerade bei kompakten Kameramodulen - und die Kameramodule von Mobiltelefonen sind ganz besonders kompakt - nimmt die Qualität, wenn man nur den Kamerachip betrachtet, bereits ab ca. 3-4 Megapixel ab. Ein wesentlicher Faktor ist nämlich die Größe dieser Millionen von Pixel. Je kleiner das Pixel, je mehr Rauschanteil hat das Signal, das dieses Pixel liefert. D.h. das Signal/Rausch-Verhältnis wird mit abnehmmender Größe eines Pixels immer schlechter.


    In Mobiltelefonen ist der Chip, auf dem sich die z.B. 5 Megapixel befinden, sehr klein, in einer halbwegs brauchbaren Kamera ist der Chip erheblich größer bei gleicher Pixelzahl. D.h. gleiche Pixelzahl aber deutlich besseres Bild.


    Der Chip ist natürlich nur einer der Faktoren, die für die Bildqualität bestimmend sind. Dafür aber einer der wesentlichen. Es gibt daher natürlich auch Beispiele, wo mehr Megapixel vordergründig als bessere Bildqualität verstanden werden.


    Ich finde es sehr gut, dass Nokia "nur" einen 5-Megapixel-Chip im N97 verbaut hat. Das reicht aus absolut verlustfrei bis über DINA4-Größe Fotos zu erzeugen.

    Schließe das N95 doch einfach mal als Musikplayer an den PC an und nimm z.B. Winamp. Dort kannst du den Player dann verwalten. Von dort aus solltest du auch an die Playlisten vom N95 kommen und auch neue erstellen können.


    Ich habe mir angewöhnt, Songs über Winamp auf das N95 zu kopieren und auch von dort aus die Playlisten zu verwalten, da es ansonsten durch hintenrum Reinkopieren bei mir auch immer wieder mal zu komischen Effekten kam.