Beiträge von Sencer

    Besten Dank. Wußte gar nicht, dass der webtigger auch auf zwei Rädern unterwegs war bzw. ist.


    Ich klingel die Tage mal durch und lass mir die Geschichte mit der Kaltverformung mal im Detail erzählen - klingt ja so als sei noch alles recht glimpflich ausgegangen. Hab tatsächlich auch vor, dass Bike dann ab und an mal nach Köln zu fahren - muss nur mal gucken wie lang das über die Landstrassen dauert... denn auf der BAB gibts nachwievor nix besseres als ein 2 liter diesel^^


    SpeedTriple: Fährst du Ninja jetzt schon so lange? Fehlt dir da nix so mit rundrum Verkleidung? Ich bin auch die CBR600F mal Probe gefahren, war schon angenehmer damit > 160 zu fahren, aber irgendwie ging da bei was anderes flöten. Nackig ists noch am besten (IMHO). :D

    Dann wärmen wir diesen Thread mal wieder auf. :D


    Bin jetzt relativ frisch auch dazu gestoßen. Und nach einigen Probefahrten und hin- und herüberlegen bin ich nun bei der Street Triple R als Gefährt gelandet bin. Am Freitag hole ich sie ab und hoffe zum Ausklang der Saison noch ein paar Wochen bei schönem Wetter zu fahren (ansonsten eben im Regen und bei Kälte! ) - wenn hier jemand aus dem Frankfurter Umland ein paar nette Strecken kennt, ich bin immer gerne für Tipps dankbar. Den Feldberg habe ich schon bei der Probefahrt kennengelernt, da er praktischerweise direkt beim Händler um die Ecke liegt. : )



    SpeedTriple: Dein Nick ist mir ja tatsächlich noch aus HK-Zeiten geläufig - aber mit einem Motorrad hatte ich den Namen nie Verbindung gebracht. Es hat sogar noch bis zum lesen dieses Threads gebraucht, dass ich 1 und 1 zusammengezählt habe. ^^ Wieso man eine Speed Triple allerdings gegen etwas japanisches tauscht ist mir absolut schleierhaft. ; )

    Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Bist Du nicht der, der hier x-mal aufgetrumpft hat, wie gut er doch in jungen Jahren schon verdient und gleichzeitig alles sicher und toll und Hauskauf übermorgen? Interessant und schade, wie sich sowas entwickelt.


    Um jetzt jedem das Suchen zu ersparen (aus Januar 2008):
    http://telefon-treff.de/showth…ostid=2832974#post2832974


    Selbst wenn man mal "Erbe, Immobilien und flüssige Mittel" beiseite lässt, dann ist es allein als single mit 2000 Euro Nettoeinkommen und vorhandenen Rücklagen bei €255,- Miete gelinde gesagt ein weiter Weg zu 24.000€ Schulden in ca. 24 Monaten. Wer in einem kleinen Ort wie Göttingen so mit Geld um sich schmeisst muss ja bekannt sein wie ein bunter Hund.


    1. Sprich mit den Banken
    2. Schränke dich auf die nächsten Jahre deutlich ein (Ausgaben senken)
    3. 400-Euro Job solltest du dir in jedem Fall suchen und wäre auch mit Studium und AG etc. vereinbar.
    4. Vertrau dich deinen Eltern an. Ich vermute mal die Immobilien gehör(t)en eher denen. Ich denke wenn du mit Ihnen sprichst und ihnen Monat für Monat transparent machst und nachweist wie sehr du dich anstrengst und einschränkst (ggf. Geld bei Ihnen abliefern und dir ein Taschengeld von ihnen geben lassen), dann werden sie auch etwas beisteuern damit deine Verbindlichkeiten dir nicht die Kehle zu schnüren. So wie du es darstellst, geht es ja auch um deine weitere berufliche Existenz, da werden sie - vorausgesetzt du bringst dich entsprechend ein - sicher auch zur Seite stehen.


    Viel Erfolg!

    Yepp, ist am Nürburgring. Ist direkt neben dem Lindner, rechts außerhalb des Bildes ist die Grand-Prix-Strecke (wobei man weit hinten auch noch eine Ecke davon sieht).


    Gefahren wurden die Fahrzeuge dann aber auf der Nordschleife - und das nicht zu knapp (heute und morgen dann leider aber wieder von einer anderen Gruppe). ^^

    Re: Diesel mit Rußpartikelfilter (DPF, RPF, usw.)


    Zitat

    Original geschrieben von s51driver
    Vorgeschichte:
    Vor 2 Monaten kaufte ich mir einen Alfa Romeo 147 1.9 JTDM (mit DPF). Aussschlaggebendes Kaufargument war für mich die Leistung (150PS) in komibination mit dem günstigen Verbrauch (5,9l). Mit den Steuern kann ich leben.
    Beim Kauf fragte ich nach ob es Probleme mit dem Rußpartikelfilter gibt bei meinem Fahrprofil (2 x 25 km am Tag Überland).
    Da gibt es keine Probleme wurde mir gesagt. Leider habe ich das nicht schriftlich bekommen.
    Nun bekam ich die Meldung Motorfehler und der Alfa ging ins Notlaufprogramm. Diagnose Partikelfilter zu. Regeneration durch Werkstatt. Kostenpunkt 50€. Empfehlung der Werkstatt einmal wöchentlich Autobahn mit ordentlich Drehzahl.


    Ist das ein Neu-/Jahreswagen? Das finde ich schon sehr überraschend. Eigentlich sollte das Profil m.E. kein Problem darstellen. Jedenfalls nicht bei den BMW Dieseln mit DPF und dass es bei Alfa soviel "emfindlicher" sein soll kann ich mir kaum vorstellen. Die Empfehlung fürs Freibrennen ist übrigens m.E. auch nicht ganz richtig: Denn hohe Drehzahlen sind nicht notwendig und nciht förderlich (außer anfangs um den Motor und Abgasanlage ggf. schneller warm zu bekommen) - bei der eigentlichen Regeneration hieß es immer dass Tempo 100 im höchsten Gang gut ist. Und mit deinen Überlandfahrten bist du da eigentlich nah dran. 25km sollten auch langen, dass der Motor/Abgasanlage nicht mehr kalt ist.


    Falls es kein Neuwagen ist, wäre meine Vermutung, dass der Vorbesitzer den DPF "zugemacht hat" und du jetzt nur die Konsequenzen tragen musstest. Falls das AUto schon eine höhere Laufleistung hat (oder lange und viel in der Stadt gefahren wurde), kann es sein, dass der DPF einfach langsam sein Lebensende erreicht. Im Durchschnitt sagt man, dass sie häufig bei 130.000-160.000 gewechselt werden, wobei es auch viele gibt wo es später oder eben auch früher der Fall ist.


    edit: WIchtiger Nachtrag - falls der Wagen ein Chiptuning hat oder hatte, dann hängt das sicherlich mit dem Problem zusammen. Meist rußen die nämlich deutlich mehr...

    Re: Erfahrung übers berufspendeln...


    Zitat

    Original geschrieben von Herr0815
    Ach PS: Strecke wäre die A2 Oberhausen Richtung Hannover. 70km Autobahn, 30km Land.


    A2 ist DIE Ost-West Transitstrecke. D.h. viel zu hohes Verkehrsaufkommen als das wofür sie mal gebaut wurde und davon wiederum ein sehr hoher LKW-Anteil (gepaart mit niedrigen Abständen macht das richtig Spaß).


    Mal zum Einstieg:
    http://www.youtube.com/watch?v=_lEE7kzwGDI
    http://www.landesverkehrswacht…AB2_endversion_presse.pdf



    Davon abgesehen zur Ausgangsfrage: Ich musste eine zeitlang pendeln, ca 55km einfache Strecke fast nur BAB und mehrere Autobahnkreuze (Im Berufsverkehr = oft Stau). Fahrtzeit im Schnitt 60 Minuten (an guten Tagen runter bis zu 45 Minuten, an schlechten 90 Minuten). Ich finde die Entfernung schon Stress erzeugend und würde es dauerhaft nie machen. War bei mir zum Glück immer nur zeitweise notwendig und ich wusste dass es in absehbarer Zeit ein Ende hat.


    Natürlich "gewöhnt" man sich dran, in der Art wie man sich an ein chronisches Rückenleiden gewöhnt, aber der Verlust an Lebensqualität ist enorm. Es ist ja auch in Studien belegt, dass es statistisch signifikante Abhängigkeit zwischen Glück/Zufriedenheit und Länge des Arbeitswegs gibt.


    Wenn die berufliche Herausforderung interessant ist und sich das Gehalt wie du sagst verdoppeln wird, wirst du ja aller Voraussicht nach auch nicht nur eine einfache 40 Stunden Woche arbeiten, sondern wesentlich mehr - und da tut die völlig sinnlos verbratene Zeit umso mehr weh, weil noch weniger von der kostbaren Freizeit bleibt. Man ist auch total unflexibel wenn es darum geht mal mittags mit Freunden was zu machen, oder abends mit Kollegen und leidet in doppeltem Sinne.


    Meine klare Empfehlung: Entweder vergleichbare Entwicklungchancen bei einem Arbeitgeber in der Nähe suchen - oder umziehen, wenn es wirklich ein besonderes Angebot ist. Pendeln ist in meinen Augen immer nur eine temporäre Notlösung.


    Zitat

    Original geschrieben von polli
    Bei meinem letzten Job hatte ich ne Wohnung am Arbeitsplatz = Montag anreise, Di-Do Überstunden und abends kaputt ins Bett gefallen bzw. an mehr als Fernsehschauen war nicht zu denken da man im Ort ja keine Kontakte hatte, Freitags baldmöglichster Absprung und Heimreise im Autobahnstau :flop: sehr unbefriedigend.


    Davor arbeitete ich in ner Grossstadt = mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Fußweg 45 Minuten Weg zur Arbeit, das ganze aber umgeben von anderen Menschen, dafür immer wieder der Ärger der Störungen bei der S-Bahn.


    Das ist witzig, weil ich ich genau beide Alternativen auch sehr gut aus der Erfahrung kenne und beide Alternativen bei sonst gleichen Verhältnissen immer uneingeschränkt dem Pendeln vorziehen würde. Beides war für mich ein massiver Gewinn an Lebensqualität im Vergleich zum täglichen Pendeln von zwei mal ca. 1 Stunde mit dem PKW (oder länger mit dem Zug).

    Zitat

    Original geschrieben von diger
    sondern ALLES geht zu Lasten der Mieter zuzüglich einer Marge, denn der Vermieter will ja einen Gewinn daraus erzielen.
    [...]
    Nur das hier das Dach, etc. in den 25 Jahren mehrfach bezahlt wird, weil man ja nie weiß, wann es wirklich fällig ist, während ein Eigentümer es nur bezahlt, wenn es wirklich soweit ist.


    Quintessenz: Es gibt mit Unsicherheit behaftete Kostenpunkte. Wie bei jedem Geschäft ist es auch zwischen Mieter und Vermieter so, dass beide Seiten der Überzeugung sind, dass sie ein für sich vorteilhaftes Geschäft machen. Je nachdem wie diese mit Unsicherheit behafteten Kostenpunkte realisieren macht eben der eine oder der andere unter dem Strich das bessere Geschäft.


    Zitat

    Die wenigsten sparen doch das nebenbei an, was sie ggfs. an mehr in eine Immobilie stecken würden.


    Und anders herum gibt es genug Fälle die wegen einer Immobilie ihr Angespartes verlieren.
    Man hat ja mit dem Erwerb erst einmal eine ganze Reihe zusätzlicher Kosten (Nebenkosten beim Erwerb, Zinskosten etc.) die man erst über die Jahre wieder einholt. Wenn man gezwungen ist (wegen längerer Krankheit, Jobverlust, oder schlicht weil man sich verrechnet hat mit dem was man sich leisten kann) die Immobilie in den ersten 10 Jahren wieder verkaufen zu müssen, dann kann es sein dass man ordentlich drauf gezahlt hat unterm Strich. (Wertsteigerung die auf/über dem Inflationsniveau liegt ist keine Naturgegebenheit, auch wenn manche das so sicher wie ein Naturgesetz sehen).


    Schau mal wie viele Zwangsversteigerungen es jedes Jahr gibt.


    Eigentümer und Mieter sind ja keine unterschiedlichen Menschenarten - es gibt in beiden Gruppen Leute die gut rechnen und gut mit Geld umgehen können und solche die es eben nicht können.

    Zitat

    Original geschrieben von TMausHB
    Ich: Golf IV.


    Dann ist dein Wagen ja schon mindestens 7 jahre alt - wovor hast du denn da Angst? Das Geld für den Zweitwagen sparen und nach dem Einzug deinen alten Golf IV bei einem Aufbereiter für wenige hundert Euro mal eine Pflegekur können. Mit hoher Wahrscheinlichkeit macht er dann einen neueren Eindruck als jetzt - und ihr seid immer noch günstiger weggekommen. ; )