Ich dachte beim Lesen des Threads zuerst, daß eine solche WLAN-Kette mit lediglich einer Zwischenstation in der Mitte kein Problem darstellen sollte.
Nach kurzem Googlen bin ich darauf gestoßen, daß genau das mit Fritzboxen nicht gehen soll.
siehe z.B. hier
Ich habe mal 2 Vodafone Easyboxen per WDS verbunden und bin naiverweise davon ausgegangen, daß man damit im Prinzip auch eine Kette aufbauen kann. Da die Einstellungen ziemlich symmetrisch wirken (also keine Aufteilung in Master und Slave besteht) kann ich mir vorstellen, daß das mit Easyboxen im Gegensatz zu Fritzboxen auch tatsächlich funktionieren könnte. Ausprobiert habe ich das aber bisher noch nicht. Vielleicht mache ich das irgendwann spaßeshalber mal, wenn ich mir eine dritte Easybox zulege. Die Dinger werden einem bei Ebay ja fast hinterher geworfen.
(Eine gebrauchte Easybox kostet ungefähr soviel, wie ein WLAN USB-Stick, aber braucht keine Treiber, so daß man jedes Betriebssystem verwenden kann, sowie mehrere Rechner gleichzeitig online bringen kann. Die Empfangsleistung ist höher, die elektrische Leistungsaufnahme aber auch.... :D)
Da die Easyboxen aber im WDS-Betrieb inkompatibel zu Fritzboxen sind, ist das für den Threadersteller keine Lösung.
Die einfachste Variante wäre, wenn sich der Laptop im Gartenhaus direkt per WLAN mit dem Router in der Werkstatt verbindet. Wenn der Empfang mit dem eingebauten WLAN-Modul zu schwach sein sollte, könnte man auf einen Stick und USB-Kabel ausweichen.
Oder man verwendet einen passend aufgestellten WLAN-Bridge-Adapter, der WLAN auf LAN umsetzt.
Falls man einen solchen übrigens in der Werkstatt vor die 2. Fritzbox schalten würde, könnte diese wieder als Master fungieren und die 3. Fritzbox im Gartenhaus als Repeater.