Beiträge von lanturlu

    Zitat

    Original geschrieben von stendate

    IMHO wäre ein optimaler Kompromiss, die Einführungspreise mit 10€ Mindestumsatz, also ~1MB Mindestabnahme.


    Mal kurz nachrechnen, 10€ für 1 MB, das macht ungefähr 1 Cent pro kb, also das, was Eplus schon immer als Preis geplant hat. :D
    D2 bietet genau das als Option "GPRS L" an, was für WAP auch ganz gut funktioniert, da dort die Seiten kleiner sind, keine aufwendigen Grafiken enthalten und man im allgemeinen WAP nicht im gleichen Ausmaß nutzt wie jetzt i-mode in der Testphase.


    0.002 $US für 128 Bytes, macht 1,6 US-Cent für 1 kb. In Japan ist i-mode also auch nicht billiger, falls es dort keine Sonderangebote für Vielnutzer gibt.
    Wenn sich mit dem Dienst kein Geld verdienen ließe, wäre niemand auf die Idee gekommen, ihn aufwändig in Europa einzuführen.
    Keine einfache Frage für Eplus, herauszufinden, bei welchem Preis i-mode intensiv genutzt wird und sie maximalen Gewinn machen. ;)

    Mich würde übrigens interessieren, wieviele Stunden ihr im Monat mit i-mode online wart und welches Volumen ihr in dieser Zeit heruntergeladen habt. Das würde dann die alte Frage beantworten, ob die zeitabhängigen Tarife nicht doch günstiger sind. (HSCSD zum Ortstarif von 7,4Cent,D2). Natürlich ist die volumenbasierte Abrechnung viel angenehmer, sofern man eine Kostenkontrolle hat. Man kann aber aus diesen Daten Rückschlüsse ziehen, wann GPRS preislich konkurrenzfähig zu HSCSD ist.

    Das sind doch schon eine Menge Auskünfte, ich habe nur noch meine Schwierigkeiten, ein Bild daraus zu formen. ;)


    Der Name "XHTML Basic" scheint inzwischen durch "XHTML Mobile Profile" abgelöst worden zu sein. Mit diesem neuen Stichwort kann man bei Google Suchen starten und erhält sinnvollere Informationen als wenn man nach "WAP 2.0" sucht. Ausgerechnet Nokia hat hierzu eine halbwegs ordentliche [URL=http://www.forum.nokia.com/main/1,35452,1_1_60_30,00.html]FAQ-Seite [/URL] erstellt.
    Dort ist auch beschrieben, wie man von WML- zu XHTML-Seiten verlinkt und umgekehrt. Da ich selbst noch keine Seiten erstellt habe, kenne ich mich damit nicht aus, glaube aber trotzdem, ein Problem darin zu sehen, an welcher Stelle wie entschieden wird, ob jetzt eine WML-Seite oder eine (*)HTML-Seite geladen wird.
    Also gehen wir das mal der Reihe nach durch:
    Das T68i (erstaunlicherweise auch das T68m, oder verstehe da einige Postings falsch?) hat einen Browser der Wap1.2.1 und xhtml-Seiten darstellen kann. Wenn man eine Wap-Seite sehen will, tippt man die URL ein, die Anfrage geht an das Gateway, dieses lädt die Seite, komprimiert sie und schickt sie an das Handy. Zum Betrachten einer xhtml-Seite ist aber ein Gateway überflüssig. Nur woher weiss das Handy, daß die URL zu einer xhtml-Seite gehört? Bei http://xhtml.christersson.org steckt das xhtml ja schon im Namen, aber das ist ja wahrscheinlich nicht verbindlich?
    Dieses Problem hatte ich in ähnlicher Form schon in Bezug auf das Nec N21i (siehe hier). Dort ist das Problem auf das spezielle i-mode Gateway verlagert, das eine Entscheidung treffen muß. Wobei ich gerade auf diesen Text gestossen bin:

    Zitat

    Architecturally, adding XHTML Mobile Profile is not much different than serving up a WML variant. A user accesses your service with some device, your Web site looks at the HTTP header to discern the characteristics of the accessing device, and your Web site logic makes a decision about the content appropriate for the accessing device. Today's decision points may be screen size or WML version supported; in the future you'll need to decide whether to serve WML or XHTML.


    Quelle
    Nur ist wahrscheinlich momentan nicht jede Website so intelligent und beim T68i und kommenden WAP2.0-Phones muss möglicherweise die Entscheidung, ob die Verbindung direkt zum Webserver aufgebaut wird, oder ob das Gateway kontaktiert wird im Gerät getroffen werden.
    Ein Experiment wäre, die Gateway-Nummer im T68i zu verfälschen und dann zu versuchen, die XHTML-Seite aufzurufen. Falls dann nur eine Fehlermeldung erscheint, KÖNNTE das daran liegen, das jede Anfrage doch erstmal an das Gateway geht und dieses xhtml-Seiten einfach an das Handy weiterleitet. Deshalb auch meine Frage im Eröffnungsposting, mit welchen Netzbetreibern ihr es ausprobiert habt.
    Daß die genannte xhtml-Seite vom T68i dargestellt werden kann, nicht aber cHtml-Seiten ist natürlich sehr ernüchternd. :flop:
    Es wäre sehr wünschenswert gewesen, daß /// den Browser etwas toleranter gestaltet hätte. Dies ist einfach eine Dummheit. Schließlich gibt es doch schon eine zunehmende Zahl von freien verfügbaren (c)HTML-Seiten, die man auch mit einem kleinen Display betrachten kann.
    Grüße,
    Lanturlu

    Hallo,
    über WAP 2.0 wurde ja schon vereinzelt spekuliert. Vielleicht können wir das hier fortsetzen und etwas mit persönlichen Erfahrungen unterfüttern. :D
    Vor ein paar Tagen wurde ich durch ein Posting von Mickey09 bei HK auf diese Seite aufmerksam: http://xhtml.christersson.org
    Da die normalen PC Browser die Seite anzeigen können, habe ich es auch mal mit dem Sony J5 versucht und es funktionierte alles, was innerhalb der Möglichkeiten des Gerätes liegt. Animierte GIFs wurden in 4 Graustufen angezeigt.
    Nun habe ich eine ganze Reihe von Fragen:
    Ist das bereits eine "echte" WAP 2.0 Seite?
    Kann das NEC N21i diese Seite darstellen?
    Die Seite wurde offensichtlich speziell für das T68i geschrieben. Was muß im Gerät eingestellt werden, damit es funktioniert? (Habe selbst leider kein T68, aber es interessiert mich wie das technisch gelöst wird. Gibt es beim T68i Einstellungsmöglichkeiten, die es beim m oder beim R520m nicht gab?)


    Läuft die Abfrage direkt vom Handy zum Webserver oder über einen Wap-Gateway? (Da es in den Datenkonten bereits den Punkt DNS-Serveradresse gibt, damit man die Mailserver finden kann, wäre eine solche direkte Verbindung möglich. Dann bräuchte diese Zugriffsart keine besondere Unterstützung durch die Netzbetreiber oder Dritte. Im WAP2.0 Whitepaper wird der direkte Zugriff ohne Gateway als EINE Möglichkeit beschrieben. Aus Kompatibilitätsgründen zu WAP1.1 und z.B. wegen der Location Based Services wird aber auch weiterhin der Zugriff über Gateway als Alternative angeboten.)


    Bisher gab es vereinzelte Aussagen, daß der Zugriff auf die freien i-mode Seiten mit einem T68i misslang. Welche Netze und Einstellungen wurden dabei benutzt? Geht es mit D2? Geribaldi hatte vor längerer Zeit gemeldet, daß es bei D2 bereits ein WAP2.0 Gateway gibt.


    So, doch ein längliches Posting geworden. ;) Vielleicht entwickelt sich ja auch ein längerer Thread daraus, der uns WAP2.0 besser verstehen lässt.
    Grüße,
    Lanturlu

    Zitat

    Original geschrieben von handykarl
    okay, Erlaubnis erteilt und 1 Woche später zur Kenntnis genommen:D


    Wird hiermit von mir gegengezeichnet und ist damit gültig. :D



    Zitat


    Wehe es fehtl einer!!!!:D :cool:


    Mmh, was meinst Du mit fehtl? ;)
    Google findet 252 Seiten mit diesem Wort. Unter anderem auch

    Zitat

    Verbindugn schulweg fehtl

    :cool:
    Quelle


    CU,
    Lanturlu

    Zitat

    Original geschrieben von SCHUX
    Wie/wo kann ich denn die Portnummer beim t68i angeben?


    Als Portnummer nehmen S///-Geräte automatisch die 9201 an, diese Einstellung entfällt also.
    (Nicht verwirren lassen, das folgende gegebenenfalls einfach überlesen: ;)
    Wenn man sie allerdings ändern könnte, wäre es möglich, bundesweit rund um die Uhr für 15 anstelle der üblichen 19 Cent/min per (HS)CSD zu wappen, da man dann die preiswertere Interneteinwahlnummer auch für WAP nutzen könnte. Dies geht derzeit nicht, da Quam die entsprechenden Ports auf der Einwahlnummer gesperrt hat. Gäbe es (man beachte den Konjunktiv) offene Wap-Gateways, die über ungewöhnliche Portnummern angesprochen werden können, könnte man diese Sperren umgehen. Aber eben nicht mit ///-Handys. )


    Wer einen Ortseinwahlknoten in der Nähe hat, kann für 8Cent/min wappen.


    Zu HSCSD: Ja, geht genau so. Mehr dazu steht in diesem Thread.
    Grüße,
    Lanturlu



    EDIT: Da war ich wieder zu langsam beim Schreiben.

    Mit Mobilcom habe ich mich noch nicht so auseinander gesetzt. War auch nicht nötig, da ich nie in Erwägung gezogen habe, dort Kunde zu werden. :D
    Aus meiner Erfahrung mit Tangens kann ich sagen, daß im Fall der Pleite die Verträge von den Netzbetreibern übernommen werden. Da sich die Vertragsbedingungen in diesem Fall nicht ändern, besteht kein Sonderkündigungsrecht. (Wenn sie die Kunden an einen anderen Provider verkaufen würden, dürfte man kündigen, aber zumindest bei Tangens gab es einen extra Unterparagraphen in den AGB, der die Übergabe an den Netzbetreiber erlaubte.)
    Für die Netzbetreiber wird das wohl ein Glücksfall, da sie zahlende Kunden bekommen ohne ihnen Subventionen zahlen zu müssen.


    Umkehrt sollte das bedeuten, daß France Telecom versuchen sollte, zu verhindern, daß Mobilcom komplett pleite geht, damit die Kunden nicht an die Netzbetreiber fallen.
    Außerdem würden die UMTS-Lizenzen wahrscheinlich ersatzlos an den Staat zurückfallen. In dem Fall wären die Milliarden endgültig in den Sand gesetzt.
    Aus den genannten Gründen würde ich annehmen, daß eine Insolvenz von Mobilcom vorerst hinausgezögert wird und vielleicht erstmal der UMTS-Netzausbau eingefroren wird, soweit die Lizenzen das zulassen.
    Falls F-T niemanden findet, der ihnen Mobilcom abnimmt, könnte es natürlich sein, daß sie sich dann doch für ein Ende mit Schrecken anstelle eines Schreckens ohne Ende entscheiden.


    Aber das sind alles nur meine Spekulationen, ohne mich näher mit dem Thema auseinander gesetzt zu haben. ;)

    Zu Richard ist mir noch was eingefallen. Eigentlich eignet er sich (als erster Vorname) nur für schlanke Menschen und die Gewichtsprognose fällt bei Neugeborenen naturgemäß schwer. Im englischen Sprachraum wird für Richard häufig die Kurzform "Dick" verwendet. Wenn ein etwas fülligerer Richard bspw. zum Schüleraustausch nach Amerika reist und dort von ahnungslosen Menschen "Dick" genannt wird, könnte das eine psychologische Belastung darstellen. ;)
    Amerikaner denken bei dem Wort "Dick" halt nicht ans Gewicht, sondern eher an etwas ganz anderes. ;)

    Bei Michelle könnte allenfalls beim Hören eine Verwechslungsgefahr mit Michel (in franz. Aussprache) bestehen.
    Das Argument, daß die Namen nicht zu exotisch sein sollten, kann ich verstehen. Sinaida habe ich erwähnt, weil ich ihn faszinierend finde, aber als erster Vorname für meine Tochter wäre mir zu russisch. Andere Namen sind einfach internationaler.

    Einer der schönsten Mädchennamen ist meiner Meinung nach Sophie, aber leider in den letzten Jahren immer häufiger geworden. :(
    Ansonsten finde ich "Sinaida" sehr hübsch. Ich habe mal in einem Kalender ein Selbstporträt der russischen Malerin Sinaida Serebrjakowa gesehen. Da haben Vorname und Person gut zusammengepasst. ;)
    (Das Bild ist garnicht so unbekannt, wurde unter anderem auch mal für ein Buchcover verwendet. Eine Frau sitzt im Schlafzimmer vor dem Spiegel und kämmt sich ihre langen dunklen Haare. Ich weiss nur leider nicht welches Buch das ist.)


    Manche Namen sind sehr modeabhängig. Meiner (Oliver) war vor etwa 27-35 Jahren sehr verbreitet. Der weibliche Modename jener Zeit ist Alexandra.

    Zitat

    Original geschrieben von perfectdark
    kennt ihr schon blöde-namen.de


    Die Seite heisst, glaube ich, http://www.bloedenamen.de , ohne Bindestrich.
    Habe dort eben kurz reingeschaut, musste dann aber schnell wegklicken, da ich gerade in einem Internetcafé sitze und es schon komisch aussah, wie ich ein Zwerchfellbeben bekam, ohne einen Ton von mir zu geben. :D
    Dafür, daß es manchmal einen Unterschied macht, ob man einen Domainnamen mit oder ohne Bindestrich angibt, haben wir vor kurzem (27.5.) auch ein anderes Beispiel gefunden. Welches war das bloß? ;)