Die Ladeelektronik dürfte meistens eher im Handy sein, die "Ladegeräte" sind eher reine Netzteile.
Damit gibt's aber das Problem...:
Wenn das Ladegerät weniger mA hat als das Orginal, dann kann nicht nur der Akku langsamer voll werden, sondern auch das Netzteil überlastet werden... (ladeelekrtonik zieht Strom bis zur Schmerzgrenze...)
Hat das Ladegerät mehr mA kommts drauf an, wo der Stromregler sitzt (Handy oder Ladegerät); entweder macht das nichts (erster Fall) oder es fliesst zu viel Strom, neben Akku könnte dann auch die Handyelektronik überlastet werden.
Zudem kann es auch noch passieren, das die Ladeelektronik, wenn mit einem zu tiefen Strom geladen wird, auch nicht mehr korrekt funktioniert, bei einem NiMH Akku kann z.B. der Temperaturanstieg / Spannungsabfall am Ladeende so flach ausfallen, das ihn die Elektronik nicht erkennt, d.h. der Akku wird gerade weil der Strom zu tief ist überladen und geht genau darum kaputt.
Dann die Spannung - LiIon Akkus werden zu beginn mit Konstantstrom, am Ladeende mit Konstantspannung geladen. Sitzt der Spannungsregler im Netzteil, und die Spannung ist zu hoch, ist das sehr schlecht für den Akku. Sitzt der Spannungsregler im Handy, und die Spannung ist zu hoch, ist das gut für den Akku (der Regler im Handy begrenzt die Spannung ja korrekt) - aber evt. schlecht für den Spannungsregler (wird zu Heiss., weil zu viele V im regler verheizt werden).
Alles in allem - so lange ich nicht weis wie der Laderegler funktioniert, wo welcher Bestandteil sitzt, für welchen Betriebsbereich die Teile ausgelegt sind etc. etc. wäre ich sehr vorsichtig...
NiCd & MiMh sind übrigens vom Laden her fast identisch: NiMh werden etwas wärmer, max. Ströme sind tiefer, Kapaziztät höher. Grundcharacteristik ist aber gleich; NiCd Geräte die mit den Kapazitäten von NiMH umgehen können, funktionieren meistens. Geladen wird jeweils mit Konstantstrom bis zur Volladung; die erkennt man entweder über die Steigende Zellentemperatur, oder die abfallende Spannung ( durch die höhere Temperatur nimmt die Leitfähigkeit des Akkus zu, d.h. Widerstand sinkt, damit die Spannung, die über dem Akku abfällt. Zu Ladebeginn steigt die Spannung (Akku wird "Voller") dagegen. LiIon ist wie gesagt -grundverschieden-; zuerst wird mit Konstantstrom geladen bis 80%; dann ganz vorsichtig mit konstanter Spannung auf die Nennspannung. Das geht theoretisch unendlich lange; darum sind die meisten LiIon Akkus nach 1h 80% voll; und brauchen dann 3 - 5 h bis 100%. Wird hier weiter zu schnell geladen gibts ein schönes Feuer. Darum haben auch fast alle LiIon Akkus einen eingebauten Chip, der die geladene / entladene Ladungsmenge protokolliert, so dass man die 80% volladung sicher erkennt .