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Ja, das gesetzliche Mindestmaß sind 30 Tage. Die Bundesnetzagentur formuliert es so:
Zitat
Seit dem 1. Dezember 2021 haben Sie einen gesetzlichen Anspruch, die Rufnummernmitnahme auch noch bis einen Monat nach Vertragsende zu beantragen. In den Vertragsbedingungen Ihres Anbieters kann eine längere Frist vereinbart sein (häufig 90 Tage). Die technische Aktivierung einer Rufnummer muss an dem mit dem Endnutzer vereinbarten Tag erfolgen, spätestens innerhalb des folgenden Arbeitstages. (Quelle)
o2 schweigt sich in den AGBs und Leistungsbeschreibungen aus, gibt aber im Web wie folgt an:
Zitat
Wechsel zum Vertragsende: In dem Fall ist eine Kündigung beim bisherigen Anbieter erforderlich. Die Rufnummernmitnahme kann im Zeitraum von 4 Monaten vor dem Kündigungsdatum und bis 90 Tage danach beauftragt werden (Quelle FAQ Wann kann ich meine Rufnummer zu o2 mitnehmen)
Ich gehe also davon aus dass o2 sehr wohl noch 3 Monate nach Vertragsende portieren kann, und im Kern die anderen Anbieter auch. Die Rufnummer selbst kann ja frühestens nach sechs Monaten erneut zugeteilt werden.
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Im Zweifel dauert die Auseinandersetzung mit Telefonica dazu deutlich länger. Insbesondere bei portierten Nummern ist das Zeitfenster aber begrenzt (90 Tage)...
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Zumindest auf meiner Netzclub, seit gestern wieder im Heimatznetz, kam heute die Verlängerung für September. Mal weiter beobachten...
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Nein, so pauschal kann man das nicht behaupten. Es gibt neben privater Kommunikation auch geschäftliche und offizielle, da wirst Du kaum auf OTT umschwenken.
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Es ist und bleibt eine Mischkalkulation, wie viele Kunden von Salt nutzen signifikant Roaming in teuren Destinationen im Vergleich zu derjenigen Gruppe welche das bucht aber nicht in Anspruch nimmt.
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Ja, aber nur mit iOS-Geräten, also auch schon vorher ohne APN-Probleme.
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Italien oder auch Frankreich sehe ich jetzt nicht als signifikant niedriger im Lohnspiegel. Auch in Frankreich gehen die Angebote Inland/Roaming zunehmend auseinander, gefühlter Spitzenreiter Free mit 300Gb Inland und 35Gb Roaming für knapp 20€, und auch Orange (als Sosh, 140Gb/35Gb/20€) oder Bouygues (mit B&You, 300Gb/35Gb/15€) splitten. SFR ignoriere ich, von dene ist bekannt dass die FUP tagesgenau durchgesetzt wird.
Der Einsatzzweck hat sich aber auch dank Drillischs Mehrmarkenstrategie und dem damit verbundenen Preiskampf auf dem deutschen Markt spürbar reduziert.
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Die Konditionen und Verträge zwischen Betreibern sind Geschäftsgeheimnisse, und ich würde davon ausgehen dass zumindest den eigentlichen Netzbetreibern deutlich bessere Konditionen möglich sind, insbesondere durch gegenseitige Aufrechnung. Allerdings war die Frage ja was zahlt mein Betreiber, und im schlimmsten Fall passiert genau das, nämlich die Abrechnung zu EU-regulierten Konditionen.
Aus diesem Grund geben Betreiber in Ländern wie zB Italien oder auch Polen hohe Volumenpakete im Inland als Bonus, und nur geringe Mengen/wenige Gb im Roaming heraus.
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Der Großhandelspreis gemäß EU Roam like at home ist für das Jahr 2024 bei 1,55€ netto pro Gb, Dein Anbieter bezahlt also maximal 93€ zzgl. 19% USt. Ggf. hat Dein Anbieter bessere Konditionen ausgehandelt, aber zu diesem Preis kann er beziehen und ist er gedeckelt.
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Ein Hinterlegen auf der SIM-Karte wäre mir neu, ich tippe eher auf die Firmware des Handys.