Beiträge von jposel
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Hier auch mir 12 Pro und 13 Pro Max unterwegs, und ehrlich gesagt fehlt irgendwie der Anreiz zum Wechsel auf ein neueres Modell. Andererseits ist das ja eigentlich auch ein Vorteil von Apple, dass auch bei Geräten die schon ein paar Jahre "auf dem Buckel" haben die Funktionalität weitergeplegt und weitergeführt wird...
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Das Problem mit den Leerrohren ist der Zugang und dessen Konditionen. Es ist teils günstiger (!), nochmals aufzubuddeln und eigene Trassen zu legen als sich einzumieten. Zumal aufgrund der Rechtslage die Kommune es nicht untersagen kann.
Vodafone und Telekom haben BTW nicht in die Häuser angebunden, nur Vattenfall hat to the basement erschlossen.
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In der Stadt gibt es quasi überall Leerrohre und Schächte, da muss in der Regel nicht gebuddelt werden. Ganz im Gegensatz dazu im Wald oder auf dem Land.
im Gegenteil, trotz womöglich (aber sicher nicht flächendeckend) vorhandener Leerrohre wird in der Stadt munter aufgerissen. Bei uns in der Strasse (Berlin Wilmersdorf) drei Mal hintereinander, erst Telekom, dann Vattenfall Eurofiber, dann Vodafone für das Kabelnetz. Und wie man liest treibt das in München die Stadtverwaltung auch um, denn Telekom weigert sich ja von M-Net anzumieten und will stattdessen auch selbst neu verlegen, inkl. aufreißen.
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Du hast da vielleicht gar nicht mal so unrecht, wenn ich so darüber nachdenke, sind das alle entweder Standorte von Vantage oder American Tower.
Standorte von Deutscher Funkturm oder anderen Betreibern geht man nicht an. Das wird aber gerade in Städten problematisch, weil viele Standorte werden da ja nicht von Tower Gesellschaften vermietet sondern direkt vom Eigentümer des Standortes. Eher früher als später muss man sich also auch mit einem Netzausbau Team darum kümmern eigene Standorte zu finden zu mieten und aufzubauen.
Was hindert Vantage oder American Tower daran, im Auftrag von 1&1 mit den Standorteigentümern vertraglich einig zu werden? Wozu bräuchte 1&1 ein eigenes Team für die Standortacquise?
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Vermutlich kann der Betreiber über Profil oder vergleichbar vorgeben wie mit Kurzwahlen umgegangen werden soll.
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Hach die Provisionen…
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Es wäre aber nicht das erste Mal, dass die Telekom einen wie auch immer verkleideten Feldtest einstellt, um den Kunden dann den Übergang in ein teureres Regelprodukt zu ermöglichen. Natürlich immer mit dem Gedanken, dass die Kunden einen Mehrwert für das Netz goutieren (sollen).
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Es ist ein Abwägen, mit eSIMs ist auch viel Missbrauch getrieben worden.
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Ja, das gesetzliche Mindestmaß sind 30 Tage. Die Bundesnetzagentur formuliert es so:
ZitatSeit dem 1. Dezember 2021 haben Sie einen gesetzlichen Anspruch, die Rufnummernmitnahme auch noch bis einen Monat nach Vertragsende zu beantragen. In den Vertragsbedingungen Ihres Anbieters kann eine längere Frist vereinbart sein (häufig 90 Tage). Die technische Aktivierung einer Rufnummer muss an dem mit dem Endnutzer vereinbarten Tag erfolgen, spätestens innerhalb des folgenden Arbeitstages. (Quelle)
o2 schweigt sich in den AGBs und Leistungsbeschreibungen aus, gibt aber im Web wie folgt an:
ZitatWechsel zum Vertragsende: In dem Fall ist eine Kündigung beim bisherigen Anbieter erforderlich. Die Rufnummernmitnahme kann im Zeitraum von 4 Monaten vor dem Kündigungsdatum und bis 90 Tage danach beauftragt werden (Quelle FAQ Wann kann ich meine Rufnummer zu o2 mitnehmen)
Ich gehe also davon aus dass o2 sehr wohl noch 3 Monate nach Vertragsende portieren kann, und im Kern die anderen Anbieter auch. Die Rufnummer selbst kann ja frühestens nach sechs Monaten erneut zugeteilt werden.