Ich tippe eher auf eine sukzessive Umstellung von Kunden mit "echtem" Festnetz. Das ist jedoch eher eine Vermutung, vielleicht weiß hier noch jemand Genaueres ...
Beiträge von Moutsche
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Hhm, zumindest bei Neuanschlüssen würde ja aber eigentlich nichts dagegen sprechen, als Neuheit "bis zu 2,5 MBit" im Upload anzubieten und nach Verfügbarkeit dann auch zu schalten. Da kann sich ja eigentlich niemand der Altkunden ungerecht behandelt fühlen.Sag mal sowas nicht. Ich kann mir schon vorstellen, dass viele Kunden nach Portwechsel schreien, wenn der Nachbar mehr Leistung bekommt. Praktikable Lösung wäre eine Zubuchoption für erhöhtem Upstream, falls eben technisch verfügbar.
ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Zu Telefonica: Woanders habe ich gelesen, dass in den FAQ von easybell mal stand, dass deren Carrier Telefonica plane, "ab 2013 Annex-J schrittweise einzuführen". Davon ist heute nicht mehr die Rede: "Derzeit lässt sich noch nicht sagen, ab wann Annex J bei unseren Anschlüssen verfügbar sein wird." Da hat wohl jemand in München einen Rückzieher gemacht.War in Planung, wurde aber afaik wieder verworfen, weil die Linecards der Telefonica nur bedingt Annex J fähig sind. Selbst bei Aktivierung von Annex J wären angeblich nur 1800-1900 kbits im Upstream drin gewesen, was angesichts des technischen Aufwands wohl nicht als rentabel angesehen wurde. Zudem will man ja zukünftig bei der Telekom einkaufen, warum also noch mehr Geld als nötig in die eigene Netzinfrastruktur stecken
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Ich denke, dass Annex J - neben VDSL - bei neuen Bitstream-DSL-Anschlüssen mehr und mehr Standard werden wird, da die Telekom auf Sicht ja gerne von der ATM Plattform weg will. GBE ist hier einfach leistungsfähiger. Das angestrebte flächendeckende Vectoring und der Investitionsstau in eigene DSLAMs der alternativen Anbieter (vor allem in Indoorbereich) tun ihr Übriges dazu.
Ich habe schon ein paar 1&1 Anschlüsse gesehen, die auf Annex J Basis realisiert wurden. Hier ist der Sync im Upstream voll vorhanden, 1&1 drosselt den Upstream jedoch netzseitig auf 1 Mbit herunter. Hintergrund ist wohl, dass sich Kunden, die noch an Annex B hängen, nicht ungerecht behandelt fühlen.
Ich meine jedoch, dass ich in einem Forum von einem o2-DSL Anschluss gelesen habe, der ebenfalls Annex J ist. Hier steht - im Gegensatz zu 1&1 - die volle Bandbreite im Upstream zur Verfügung. Generell ist es die zukünftige Strategie von Telefonica, eigene Vermittlungstechnik mehr und mehr rückzubauen und auf Vorleistungsprodukte der Telekom zu setzen.
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Wurden die Festnetzrufnummern zu 1&1 portiert? Dann handelt es sich vermutlich ein Routingproblem. Bei 1&1 auf einen kompetenten Hotliner hoffen und dann auf Entstörung bzw Prüfung der Routingdatenbank bestehen.
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Henning: Gegen die Qualität bei IP spricht meines Erachtens nichts. Wenn man mal von den Großstörungen der letzten Wochen absieht.
Mit der Kombination von W724V und ISDN Adapter wäre ich hingegen etwas vorsichtig. Hier habe ich stellenweise Probleme beobachtet, die wohl sogar die Telekom überfordern und dann von der Endgerätehotline als Lösung auf ein W921V umgeschwenkt wurde. Der Adapter ist eben noch recht neu, vielleicht sind das noch Kinderkrankheiten.
Frag doch mal, ob du nicht ein W921V bekommen kannst, dann hast du auch alles in einem Gerät. Ansonsten ist die FB7270 am Annex J Anschluss zu empfehlen oder, falls der Geldbeutel etwas dicker ist, die FB7490.
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Ich finde es überraschend, dass ihr noch auf Standard (analog) umgeschaltet wurdet. Normalerweise wird ja nur noch auf den IP-basierten Anschluss umgestellt, was zumindest keinen Rufnummernverlust zur Folge gehabt hätte.
Aber die Rückabwicklung ist ja nun in Gange. Ich drücke die Daumen, dass alles klappt...
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Hast du mal einen alternativen Router angeschlossen? Falls das Problem dann immer noch auftritt, wäre definitiv eine Störungsmeldung fällig.
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Ich sehe das Vorhandensein einer Festnetznummer auch als "seriöser" an. Vor allem im geschäftlichen Bereich.
Wenn man viel ins Ausland telefonieren möchte oder auch für das Ausland möglichst günstig erreichbar sein will, ist der Festnetzanschluss ebenfalls unerlässlich.
Persönlich nutze ich für längere Gespräche ausschließlich das Festnetz. Die Sprachqualität von Mobilfunk ist mir bisher einfach zu schlecht, um entspannt zu telefonieren. Davon abgesehen erwischt man jemanden meist eh immer genau dann am Handy, wenn "gerade keine Zeit" ist, um etwas ordentlich zu besprechen.
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Tippe eher mal auf Customer Care...
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Klar. Was die Stabilität angeht, geht nix über klassisches ISDN.
Ich persönlich kann aber über den IP Anschluss bei der Telekom echt nicht klagen. die Sprachqualität ist sehr gut und Faxen klappt problemlos. Das war bei o2/Telefonica zuvor anders - da war Faxen in der Tat ein Graus ^^.