Ich weiß - uralter Thread.
Aber mich interessiert wie es damals ausgegangen ist.
Zu "meinem" Fall.
Wir haben seit Sa einen neuen Zweitwagen.
Heute Abend berichtetet mir meine Frau, dass ihr jemand an der Ampel aufgefahren sei.
Sie habe mit der jungen Dame die Handynummern getauscht und ein Foto des Kennzeichens und den Namen notiert.
Bisher konnte ich im Dunkeln keinen Schaden feststellen.
Das Kennzeichen ist etwas eingedrückt (an der schwarzen Kante).
Mein erster Impuls war es meiner eigenen Versicherung zu melden - aber eigentlich hat diese ja nichts damit zu tun. Meine Frau hat sich nicht die Daten der Unfallverursacherin geben lassen wie Versicherung, genauer Name, Anschrift...
Am Mittwoch haben wir sowieso einen Termin wegen der Winterreifen beim Händler.
Es scheint kein echter Schaden entstanden zu sein, aber ich fürchte um eventuelle Folgeschäden, die man jetzt als Laie vielleicht nicht erkennen (kann). Ich vermute die Unfallverursacherin ist einfach zu schnell los und hat mit dem Kennzeichenträger unser Kennzeichen getroffen. Ich denke mit wenigen km/h. Aber Schäden unter der Stoßstange kann ich selber gar nicht ausschließen.
Was sollte ich tun?
Als Unbeteiligter Dritter hätte ich rational wahrscheinlich geraten morgen im hellen nochmal genau zu schauen, Mittwoch beim Händler etwa vor dem Termin zu sein und das einmal checken lassen (kein Kostenvoranschlag).
Aber obwohl ich ja nicht selber beteiligt bin, bin ich auch wegen des "neuen" Autos emotional und nicht sicher ob ich etwas übersehe.
TT ist für Ratschläge insbesondere bei Autos ja immer gut.
Daher gerne her damit.
Ich will weder zum Anwalt noch zum Gutachter obwohl RSV-versichert.
Denke das wäre übertrieben und unangemessen.
Aber wenn es mir Ansprüche sichert bzw mich in den Zustand vor dem Unfall zurückversetzt würde ich das natürlich machen.
Danke vorab.
Viele Grüße Gunn