Beiträge von kaputer

    Ich wollte übrigens nochmal Feedback zum Ausgang geben:


    Im T-Punkt vor Ort habe ich mit der Sterbeurkunde ein Anschlussübernahme-Formular ausgefüllt und unterschrieben. Dann ist 6 Wochen erstmal gar nichts passiert.


    Auf Rückfrage wurde mir dann mitgeteilt, dass kein Antrag auf Übernahme vorhanden sei... Daraufhin habe ich meine Kopie des Antrags nochmal gescannt und gemailt. Übernahme wurde dann innerhalb von ein paar Tagen auf mich durchgeführt.


    Anschließend habe ich bei easybell einen kostenlosen Account eröffnet und die Portierung gestartet. Feedback ist jetzt gekommen. Übernahme erfolgt zu Mitte Mai - das ist wohl das Ende der MVLZ des aktuellen Tarifs.


    Damit dürfte die dreistellige Ortsnummer gerettet sein. Ziel erreicht - vielen Dank für die Hinweise!

    Bei uns in der Familie ist leider vor einigen Wochen ein Todesfall eingetreten. Damit steht unser Elternhaus nun leer.
    Nach der Trauer kommt die Bürokratie... Also, folgendes Problem:


    Unsere Eltern hatten noch eine dreistellige Ortsnetznummer und zwei andere, schöne MSNs. Die würden wir gerne übernehmen. Allerdings braucht niemand mehr den Anschluss, so dass wir den kündigen möchten.
    Idealerweise parken wir die Nummern für ein paar Euro bei einem VoIP-Anbieter (Easybell oder co) und sehen dann in Ruhe weiter.


    Aber ich habe noch keine Vorstellung, wie das idealerweise ablaufen könnte:
    Easybell sagt, dass sie von der Telekom nur eine Portierungsfreigabe erhalten, wenn Anschlussinhaber des alten Anschlusses und der Accountinhaber gleich sind. Das würde bedeuten, dass ich zunächst den Telekomanschluss auf mich umschreiben müsste.
    Die Telekom sagt, dass man entweder im Todesfall kündigen kann oder jemand übernimmt den Anschluss. Im Übernahmefall bleiben Vertragslaufzeiten etc. wie gehabt. Der Tarif ist ein MagentaZuhause S für 35 EUR/Monat und dürfte sich gerade erst wieder verlängert haben... Dementsprechend ist die Vertragsübernahme nicht sehr kosteneffizient.


    Hat jemand noch einen Vorschlag? Ist das Vorgehen so üblich oder habe ich nur einen falschen Mitarbeiter erwischt?

    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Hat jemand von euch eigentlich schon eine Brauereiführung mitgemacht? Wenn ja, wo und wie waren eure Erfahrungen?


    Rolinck in Steinfurt: ganz interessant, leckeres Essen, aber ich glaube die machen es eigentlich nicht mehr


    Heineken Experience in Amsterdam: eher ein Museum und zu teuer für das Gebotene, gibt auch nur 2 kleine Bierchen zum Probieren


    Sünner Kölsch in Köln: voll langweilig, es gibt ein naturtrübes Kölsch zum Probieren, den Rest hat der Führer nachher weggekippt anstatt es auszuschenken

    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ich selbst reise gerne auch mal bequem, aber ich bin mir bewusst dafür dann auch mehr Geld zu investieren. Oder ich spare und dann teile ich mir halt den Regionalexpress und den ICE mit ein paar Hundert anderen Fahrgästen wenn ich Pech habe (oft ist es aber auch trotz Sparpreis recht entspannt). Ich werde das dann schon überleben und kann dann vom gesparten Geld hinterher schön essen gehen.


    Genauso halte ich das auch. Bewusste Entscheidung für "teuer & bequem" oder "günstiger & mit Kompromissen". Manchmal klappt auch "günstig & bequem", aber das ist leider nur sehr selten der Fall.

    Ist ja nicht nur bei Finanzämtern so. Große Unternehmen haben ja das gleiche Problem.
    Otto, Zalando... und alle anderen mit Bezahlung per Rechnung/Überweisung. Da überweist Fritz für Hans, kürzt den Betrag um ein paar Euro und als Verwendungszweck kommt "Bestellung" rein.
    Das gleiche hast du im Unternehmensgeschäft auch. Wenn Kunden per Sammelüberweisung über Zentralregulierer zahlen, gibts ein seitenlanges Zahlungsavis. Und wenn dann jeder einzelne Kunde noch an den Beträgen "optimiert" hat oder irgendwelche Abzüge geltend macht, dann wirds eine wilde Puzzlerei.


    Da kann der Computer nur vorsortieren. Je nach Klientel der Institution, gibts dann ne ordentliche Nacharbeitsschleife.

    Ich habe in meinem näheren Bekanntenkreis aktuell eine Diskussion über die treuhänderische Verwaltung von Mieteinnahmen. Vermutlich ist das kein ideales Thema für ein Handyforum. Aber möglicherweise hat einer der User hier schon mal was ähnliches erlebt und kann ein paar Ratschläge aus der Praxis geben.


    Folgende Situation:
    zwei Personen habe gemeinsam ein Mietobjekt geerbt. Niemand kann bzw. will den anderen auszahlen. Dementsprechend soll das Objekt erstmal so weitergeführt werden.
    Aber beide sind sich nicht völlig grün und haben ein gewisses Misstrauen gegenüber dem anderen.


    D.h. es müsste irgendwie eine neutrale Drittinstanz geben, die Mieteinnahmen treuhänderisch verwaltet und aufteilt. Da gibt im Familienkreis keine weitere Person, die das machen könnte.


    Wie kann man sowas abwickeln? Eine Stiftung wäre vermutlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, oder? Gibts ansonsten "neutrale Dritte", die überschaubere Kosten verursachen?