Beiträge von Anwalta

    OK, heute möchte ich auch mal so einen schönen OT Thread starten.


    Nachdem hier ja schon das Geheimnis gelüftet wurde, welches Handy die beiden tatsächlich haben (sollen), bitte ich hier mal um Vorschläge, welches Phone die verdient haben...


    Und bitte den Humor bei der Sache behalten, wobei höchst subjektive Meinungen durchaus erwünscht sind :D


    Also, mein Vorschlag:


    Der Kanzler: für den smarten, bebilderten medienwirksamen Auftritt ein Nokia 7650


    Der Kandidat (Stoiber): für zuweilen etwas mittelalterliche, aber solide Ansichten wäre ein PT 11 angebracht :D


    Und der dritte "Kandidat": natürlich ein Spiel & Spaßhandy, nicht ganz auf dem neuesten Stand. Also ein 3310 mit gelber Oberschale. ;)

    Was ist denn das jetzt für ein Quatsch?


    Ich kriege gerade eine SMS mit Angabe einer 0800 - Nummer, die nicht nach D2 aussieht.


    Angeblich wichtige D2 Infos. Habe einfach mal angerufen.


    Da meldet sich eine Frau, nicht des normalen deutschen mächtig an der Hotline und quakt mir was von dem D2 TwinstarProgramm vor, das ich telefonisch mit ihr abschließen soll. Ständig 2. Telefon läutet im Hintergrund, klingt nicht nach Callcenter.


    Der Inhalt stimmt aber mE nicht mit dem Twinstar Programm überein, die wollen da wild was verrechnen. Nanu?


    Also, abgesehen davon, dass die 0800 nicht autentisch aussieht, hat jemand die SMS auch bekommen?


    Soll sich um eine Firma "Telekub" aus Nordhausen handeln, die sich als Kundenbetreuung von D2 ausgibt. :confused:


    Edit: Eine Rückfrage bei der D2 Business hat ergeben, dass man die Angelegenheit auch nicht kennt.


    Ich poste, falls ich Info erhalte. Merkwürdig...

    Um zwei Sachen mal auf den Punkt zu bringen:


    1. Die Lizenzen wurden versteigert, nicht verkauft. Die preise haben also die Bieter gemacht.


    Schon zum Zeitpunkt des Bietens haben alle die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, dass ausgerechnet Schmidt für die Mobilcom das so mit in die Höhe getrieben hat. Da hat sich doch schon jeder die Augen gerieben und gesagt: na, wenn es da mal Probleme mit den "Sponsoren" (FT) gibt, dann hat der Mann sich kräftig übernommen.


    Und genauso ist es einfach gekommen: ein Laden wie Mobilcom steigert auf Teufel komm raus auf etwas mit, dessen Zukunft - oder besser die erzielbaren Umsätze - von Zeitpunkt und Höhe noch völlig ungewiss sind.


    Wenn der Laden daran Pleite geht und offensichtlich der Deal mit FT nicht so bombensicher ist, ist das keine Sache, die auch nur irgendeinem Dritten in die Schuhe geschoben werden darf.


    Auch die anderen Telcos werden sich in Kürze fragen müssen, ob sie sich nicht einfach selbst übernommen haben.


    Nochmals: die haben den Preis selbst hochgeschachert, niemand anderes.


    2. Mal als Nichtdeutscher gesehen finde ich den Vergleich mit dem 2. Weltkrieg unmöglich. Was soll das?


    Das ist üble Stimmungsmache und tut niemanden gut.


    Die einzig falsche Enstcheidung war - siehe 1. - die Entscheidung der Bieter, soviel Geld darein zu pumpen, ohne zu wissen, ob die das rauskriegen.

    Heute bei MM in Kiel:


    Kodak DX 4900, mit 4 Mio MPixeln!


    Preis: 399 Euro. Shit, da müsste ich mich ja ggf schnell entscheiden.


    hat jemand ein Datenblatt / Test?


    Welche Speichermedien?


    Hört sich ja nicht schlecht an...


    Edit: Und dass mir jetzt keiner mit der Suche kommt, habe gerade selbst meinen :apaul: festgestellt, Datenblatt schon im anderen Thread :D :D


    Aber vielleicht neben dem Datenblatt noch jmd einen Test zur Hand?

    Im Grunde genommen steht alles im Gesetz, so dass ein schriftlicher AV nicht nötig ist.


    Der wirkliche Nachteil: Nach Bundesurlaubsgesetz stehen einem 24 Urlaubstage zu. Da man aber meist nur 5 Tage arbeitet pro Woche und das Gesetz von 6 (!) Tagen rechnet, gibt es nur 24 / 6 * 5 = 20 Tage Urlaub.


    Um da besseres zu regeln, sollte man ev. den Urlaub schnell schriftlich fixieren.


    Davon abgesehen: in welcher Branche arbeitet sie? Es gibt schließlich ein paar Branchen, in denen allgemeinverbindliche Tarifverträge gelten. Poste doch mal die Branche.


    Kündigungsfristen etc pp stehen im BGB. Sie kann mit vierwöchiger Frist ohne Angabe von Gründen zum 15. oder Monatsende kündigen.


    Mit Weihnachts- und Uralubsgeld wird es natürlich nichts ohne Vereinbarung, es sei denn, es wäre eine Branche mit allgeimgültigem Tarifvertrag. Das muss der Chef aber auch nicht im schriftlichen Vertrag regeln, wenn er nicht will.

    Kannst ja aber noch mal die gegnerische Versicherung auf
    OLG Stgt. zfs 87, 303; LG München I zfs 85, 200; zfs 87, 10; LG Augsburg und LG Zweibrücken, zfs 89, 303, LG Saarbrücken, zfs 89, 372, AG München, zfs 86, 327 und neu:


    auf OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.11.2000, Az. 1 U 2/00 hinweisen.


    Die alle gestehen 50 DM zu. Vielleicht kommst Du ja so an die 25 €.


    Gruß


    :cool:

    Edit, hatte nen :apaul:, Du hattest ja einen mietwagen


    Also, den müssen die dann auf jeden Fall ersetzen.


    Problematisch ist es nur, wenn Du Nutzungsausfallentschädigung verlangst, ohne tats. einen Mietwagen gemietet zu haben:


    Anspruch auf Ersatz der Mietwagenkosten hättest Du dann nur, wenn Du nachweislich Nutzungswillen des defekten KfZ hattest.


    Und da ist die Rechssprechung deutlich, der Anspruch stünde Dir nur zu, wenn Du


    a) entweder reparieren lässt oder
    b) ein neues KfZ kaufst.


    Deshalb die Idee mit Ab- bzw. Anmeldebescheinigung. Das hätte ohne dann keine Aussicht auf Erfolg. :mad:


    Aber wenn Du tatsächlich Mietauto hattest: Einfach den Sachbearbeiter anrufen und sagen, dass Du Anwalt einschaltest. Die werden vermutlich so zahlen.


    Wegen der Nutzungspauschale: da sind die Instanzgericht (zT sogar die Richter am selbsen Gericht) schon seit den 80'er Jahren uneinheitlich.


    Von 40 - 50 DM wird alles vertreten, auch durch die OLGs.

    So es genehm wäre:
    T.C. Boyle "America" - sehr schön und kritisch zugelich und echt spannend zu lesen.


    Mini - Inhaltsangabe:


    Dörfchen in USA, nahe der mexikanischen Grenze.


    Beschrieben werden die Lebensgeschichte eines Bewohners des Dörfchens nebst seiner Familie. Er an sich noch ganz gut drauf, im Laufe der Zeit merkt aber auch er, wie er an den Grenzflüchtlingen immer mehr Hass empfindet.


    Die andere Perspektive: der Grenzflüchtling aus Mexiko kommt über die Grenze und stiehlt im Dorf, unter anderem bei dem Protagonisten.


    Hass und Verzweiflung, gepaart mit Wut und doch aufkommenden Verständnis jeweils für die Gegenseite wechseln.


    Später kommt es zu einer großen Katatsrophe, und beide merken, wie sie aufeinander angewiesen sind.


    Das ganze ist gewürzt mit einer Prise bissigen Humor und liest sich Top.


    Vom Thema eigentlich ein gutes Buch für eine Vorstellung in der Oberstufe.