Beiträge von Micha2500

    Zitat

    Original geschrieben von Penecho
    Oder wie ist der Jaybird Sportsband? Hält der gut beim joggen? glaube da hätte ich Angst dass der runterfällt :P Aber das hat ja den Vorteil dass man wirklich 0 Kabelsalat hat... Beim Sony ists ja auch wieder ein Kabel vom Bluetooth Empfänger zum Ohr...


    Nach über einem Jahr und ca. 1.000 km Nutzung des Sportsband kann ich dir versichern, dass es problemlos auf dem Kopf hält. Probleme bekommt man eventuell, wenn man den Bügel des Sportsband nicht mittig auf dem Kopf trägt, sondern einen "Nackenbügel" oder ein "Stirnband" daraus macht. Headbangen sollte man auch nicht damit. Aber damit normal Laufen ist kein Thema.


    Einziger Wermutstropfen ist für mich immer noch, dass das Headset optisch sehr aufträgt. Etwas dezenter wäre mir lieber.

    Ich nutze das Jaybird Sportsband. Ist natürlich nicht so federleicht wie ein Kabelhöhrer, aber der Komfort das nichts rumbammelt wiegt es mehr als auf. Ansonsten hält das Teil gut auf dem Kopf. War auch der Grund warum ich keine Nackenbügelversion genommen habe. Die haben mir zu sehr beim Laufen "gewippt". Ohrhöhrer mag ich vom Tragekomfort her auch nicht unbedingt. Der Akku hält die versprochene Zeit. Nett ist auch der dadurch recht einfache Zugriff auf laut und leise, sowie Titel vor und zurück. Ach ja, telefonieren ginge auch noch. :D Optisch ist es natürlich nicht der Reißer, aber irgendeinen Tod muss man sterben. Da sind die Kabelhöhrer dann doch einfach dezenter und weniger auffälliger. :cool:

    Re: Fondsgebundene Rentenversicherung


    Zitat

    Original geschrieben von tobifr
    Ich habe zum 01.05.2008 eine Fongsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen.


    Reich werde ich damit nicht. Was jetzt an monatlicher Rente garantiert wird, ist ein Witz. Ich zahle momentan 3mal sovie ein, wie an monatlicher Rente garantiert wird. Das ist also ein eindeutiges Minusgeschäft.


    Fondsgebundene RV passt, wenn du jung bist. Gegenüber einer klassischen Rentenversicherung partizipierst du an der durschnittlich höheren Rendite dieser Anlageform (klassisch = Sicherheit und niedrige Zinsen, Fonds = mehr Risiko und mehr Chance, Garantiefonds = in meinen Augen nicht Fisch oder Fleisch). Wenn du noch jung bist, hast du aufgrund der langen Laufzeit eigentlich schon mal alles richtig gemacht.


    Du hast dich gegen das Risiko deiner eigenen Langlebigkeit versichert. Damit wird man nicht reich, aber man sorgt dafür vor, dass die Kohle nicht eher aus ist, als es dein Lebenslicht ist. Eine Rentenversicherung ist unter Renditegesichtspunkten faktisch nichts anderes als eine Wette mit der Versicherung, dass man länger lebt als der Durchschnitt.


    Garantien sind in einem solchen Produkt falsch und vor allem zum jetzigen Zeitpunkt sinnlos und kosten Rendite. Wenn dir die Versicherung jetzt schon Garantien geben soll, dann muss sie sehr vorsichtig sein und wird deutlich zu deinem Nachteil kalkulieren (Sterblichkeitsentwicklung, Verzinsung etc.). Als Versicherung will man doch schließlich auch Geld verdienen und "reich" werden. Als Sicherheit genügt es eigentlich vollkommen, wenn man die Möglichkeit hat, zum Ende der Laufzeit in weniger chancenreiche und damit weniger schwankungsbehaftete Fonds zu wechseln.


    Eine Kündigung ist zu deinem jetzigen Zeitpunkt meist Schwachsinn. Du hast bei der Versicherung faktisch ein "Konto" eröffnet und die Versicherung hat dir dies mit der Vertreterprovision und ihren Abschlusskosten belastet. Du hast zwischenzeitlich das Minus weitgehend ausgeglichen. Kündigst du nun und machst eine neue Versicherung, dann fängst du wieder an das Minus auszugleichen. Die neue Anlageform muss dann die Kosten die in der alten Versicherung "verbrannt" worden sind, durch Rendite kompensieren. Wie das mit zusätzlichen Garantien gehen soll, ist mir ein Rätsel.

    Ich würde nichts dergleichen empfehlen. Die werten auch nur weitgehend die veröffentlichten Bilanzen aus und daraus ist genug zu ersehen.


    = Die sind finanziell klamm und zur Überlebensfähigkeit auf weitere Geldspritzen von außen (durch den Gesellschafter) angewiesen (Forderungen, Cash, Vorräte entspricht den kurzfristigen Verbindlichkeiten)


    = keine Substanz (Buchwerte Anlagevermögen)


    = kleiner Laden (Höhe Forderungen, Vorräte und Cash)


    = evtl. mit Zahlungsschwierigkeiten (Bilanz 2010 noch ausstehend und bei der Unternehmensgröße zahlt keiner 2.500 Ordnungsgeld aufgrund unternehmenspolitscher Entscheidungen; immer späte Erstellung der Abschlüsse (vermutlich Rückstellung für 2 Jahresabschlüsse) wohl wegen Zahlungsverhalten; niedriges Cash bei hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten).


    = es läuft nicht (andauernde Verluste)


    = aber es läuft halt auch weiter, da immer wieder neues Geld kommt. Die Frage ist, ob aus Cash des Gesellschafters oder aus Finanzierungen???


    = relativ schlechte Bilanzpolitik. Ein Verzicht auf das Gesellschafterdarlehen würde die Gesellschaft von einer Zinsbelastung befreien und das Eigenkapital optisch aufpeppen.Noch etwas frisches Geld in die Kapitalrücklage und das EK wäre positiv. Ein qualifizierter Rangrücktritt + Geld bewirkt im Rating gleiches.

    Ein paar Überlegungen:


    - Bilanzierung der Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes und damit Abweichung von Handels- und Steuerbilanz. Das dient der "Verschönerung" der zu veröffentlichenden Bilanz und kostet aber zusätzlich Geld. Dieses ist eigentlich nicht da.


    - Kein qualifizierter Rangrücktritt für das Gesellschafterdarlehen und stattdessen positive Fortführungsprognose.


    - Die positive Fortführungsprognose wäre auch mal interessant zu sehen. Der Verfasser des Anhangs (offensichtlich der Steuerberater) scheint diese Ansicht nicht zu teilen "Die Geschäftsführung geht...". Sowas kann man auch neutraler formulieren. Auch gehört das nicht zwingend in einen Anhang einer Handelsbilanz, sondern ist Bestandteil einer insolvenzrechtlichen Zerschlagungsbilanz. ;-)


    - Die Verluste der Gesellschaft werden seit Jahren durch den Gesellschafter finanziert (ständige Aufstockung des Gesellschafterdarlehens). Es liegt nahe, dass dies unverändert der Fall ist.


    Verlange doch eine Anzahlung bzw. arbeite mit Abschlagsrechnungen bzw. nehme den Gesellschafter finanziell mit ins Boot.

    Zitat

    Original geschrieben von Superlug
    Ist zwar etwas OT, aber ein interessanter Artikel zum Thema Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenversicherung. 25!!% der Beiträge gehen für Verwaltung drauf. Im Vergleich werden in der freien Martwirtschaft (zB Automobilindustrie) ca. 6% für Verwaltung ausgegeben. Da wundert mich nichts mehr. Da muss sich definitiv schnell viel ändern! http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,806445,00.html


    Interessant wäre zu wissen, wie hoch der Anteil der VK bei den PKV sind. Hat da jemand eine Info bzw. Zahlen zur Hand?


    Soviel um Thema Studien und was man draus macht. Es heißt, dass 25% der Arbeitszeit für Verwaltungsaufgaben (bei Ärzten und Co.) draufgehen, nicht aber dass diese dafür bezahlt werden. Diese Verwaltungsaufgaben verursacht auch die PKV mit Ihren Anfragen. Es werden also auch in der GKV nicht 25% der Beiträge dafür verbraten.


    Bei den privaten liegt die Verwaltungskostenquote (soweit ich mich erinnern kann) im Schnitt bei 3-4%. Die Zahlen werden jährlich veröffentlicht, sind frei zugänglich und leider auch uninteressant. Wenn eine PKV die Beiträge erhöhen muss, steht sie eben bei gleichen Verwaltungskosten prozentual wieder besser da. Bei fehlender (aber irgendwann erforderlicher) Anpassung und Lohnerhöhungen scheint es dann im Gegenzug, dass die PKV schlechter wirtschaftet. Also alles nur bedingt aussagekräftig.


    Keine der drei Alternativen. Richtig wäre:


    a) Dein Tarif ist ausreichend kalkuliert und es wurde lediglich die Anpassungsschwelle noch nicht erreicht (Ursache: Neuzugang, temporär weniger Krankheitskosten, Anpassungsgrenze 10% u.v.m.). Du zahlst dann halt erst etwas später aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung im Gesundheitswesen von durchschnittlich 5% p.a. mehr und die "aufgeschobene Anpassung" mit ein paar "Zinsen" nach.


    b) Dein Tarif ist als Einsteigertarif nicht ausreichend kalkuliert und es wurden die Anpassungen noch nicht erreicht (Gründe ebenso). Du zahlst dann auch hier erst etwas später mehr und die aufgeschobene Anpassung mit ein paar "Zinsen" nach. Weiterhin zahlst du irgendwann die Unterkalkulation (= billiger als der Marktdurchschnitt) zusätzlich drauf und hast dann einen netten "Turbo" in den Beitragsanpassungen "eingebaut".


    Fakt ist nämlich nunmal, dass bis zum Tod statistisch eine gewisse Summe an Kosten anfällt und die bezahlt werden will. Das geht dann getreu dem Motto, wer heute weniger zahlt, zahlt später mehr und umgekehrt + die heute Gesunden sind die Kranken (Kostensteigerer) von morgen und die heute Kranken die Toten oder wieder Gesunden (aber beide Kosteneinsparer) von morgen. Beitragsverwerfungen sind daher immer nur temporär.


    Unumstößlich über die Jahre ist insoweit die allgemeine Kostensteigerung im Gesundheitswesen von deutlich über der Inflationsrate. Die bedeutet im Durchschnitt eben 5%, liegt in Hochleistungstarifen noch darüber (medizinischer Fortschritt ist teuer) und in Niedrigleistungstarifen halt etwas darunter.


    Bei deinen ersten beiden Alternativen hast du eventuell a) erwischt. Dies betrifft jedoch nicht die fehlende Beitragsanpassung in einem Jahr und dieser kurze Zeitraum lässt noch nicht zwischen a und b unterscheiden.

    Wir haben uns für den PKW in Kombi mit einer Zugfahrt (Schlafwagen von Quebec`nach Halifax ist echt empfehlenswert) entschieden und teilweise die Hotels von D aus gebucht, wenn wir zentral in der City (z.B. Toronto, Ottawa, Montreal und Quebec) sein wollten. Ansonsten für Durchreisestationen haben wir B&B oder Hotels vor Ort gesucht. War nie ein Problem was zu finden. Lediglich in teuren Ecken (z.B. Niagara on the Lake) musste man für bezahlbares B&B etwas suchen. Reisezeit war Anfang Juni und damit auch noch nicht unbedingt Hochsaison.

    Die erste Woche des Arbeitsverhältnisses zahlt der Arbeitgeber. Die zweite bis vierte Woche des Arbeitsverhältnisses gibts Krankengeld und der Arbeitgeber zahlt nichts. Die letzten 3 Krankheitswochen (= fünfte bis achte Woche des Arbeitsverhältnisses) leistet der Arbeitgeber dann Lohnfortzahlung, da die vier Wochen dann um sind.


    Während des Krankengeldes zahlt die Krankenversicherung Rentenversicherungsbeiträge.