Hallo liebes TT,
ich habe folgende Situation einer Freundin miterlebt und finde, dass es meinem Verständnis von Recht nicht entspricht, was sagt ihr dazu?
Folgendes hat sich abgespielt:
Person A zieht aus der Wohngemeinschaft mit Person B aus. Person A hatte einen DSL und Festnetzanschluss von O2 in der Wohnung, den sie bezahlt und beim Auszug gekündigt hat.
Person B (bzw. sogar die Mutter von Person B) hat dann einen neuen Vertrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen und für die Nummer aus Person As Vertrag eine Portierung beantragt.
Person A wusste davon nichts (u.a. durch einen längeren Auslandsaufenthalt) und so wurde der Vertrag um 4 Monate verlängert, bis die Portierungs abgeschlossen ist.
Jetzt muss Person A natürlich dafür bezahlen, obwohl sie den Vertrag nicht genutzt hat und auch keiner Portierung eingewilligt hat.
Wie kann das möglich sein? Person A hat doch nie eine Willenserklärung abgegeben, oder?
Im Schreiben von O2 steht jetzt:
Zitat
Sehr geehrte Person A,
... Durch den am 4. September eingegangenen Portierungsauftrag von Person B, haben Sie eine neue Willenserklärung unterschrieben und die Kündigung des Anschlusses wurde storniert. ...
Also mir ist das ja etwas suspekt. Aber ihr habt da mehr Erfahrung, was denkt ihr?
Danke für die Hilfe!
Viele Grüße!