Başınız sağolsun
Ich habe für uns an der Zeremonie teilgenommen und meine Ehrerbietung erwiesen.
Hoşçakal Sencer, Allahaısmarladık!
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Başınız sağolsun
Ich habe für uns an der Zeremonie teilgenommen und meine Ehrerbietung erwiesen.
Hoşçakal Sencer, Allahaısmarladık!
Mein Beileid. Ich fühle mit den Angehörigen und Freunden
Ziel erreicht!
FAKT ist DIESE PETITION ist SEIT Beginn der elektronischen Petitionen die
19. die ein Quorum (also 50.000) geschafft hat (und das in 15 Jahren)!
Dazu kommen noch knapp 13.000 Offline-Unterschriften
Danke für die Publicity
Der Bund darf nicht länger DKFZ-Marionette sein
Dieser Text ging von mir an alle MDBs (Minister des Bundes) - Dieser Text ist nicht von mir, darf aber weiter
gegeben werden und mit den Quellenangaben kann sich jeder wirklich Interessierte ein Bild machen, wie die
Informationspolitik der Medien bisher aussieht Text-Quelle: http://liquid-news.com/e-zigar…ger-dkfz-marionette-sein/
Sehr geehrte Mitglieder des Bundestages,
in Kürze werden Sie über die Gesetzesvorlagen zur Umsetzung der EU-Tabakproduktdirektive in Deutschland abstimmen.
Diese beinhaltet auch Vorgaben zur Regulierung der E-Zigarette. Die E-Zigarette soll und muss reguliert werden –
wie alle frei erhältlichen Produkte, die einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit des Verbrauchers haben.
Die Regulierungsbestimmungen im Gesetzentwurf gehen jedoch weit über die Forderungen der EU hinaus – ein
Vorgang, der nicht umsonst „Goldplating http://liquid-news.com/eu-mahnt-regulierungsexzess-ab-2/“ genannt und von
der EU abgemahnt wird. Werden sie wie vorgesehen umgesetzt, würde damit der innovativsten Technologie zur
Risiko- und Schadensminimierung durch Tabak in Deutschland die Existenzgrundlage entzogen.
Dass dies nicht die Meinung einer Minderheit ist, zeigt die momentan laufende Verbraucherschutz-Petition 61453
„Keine Umsetzung von Artikel 20 Tabakproduktrichtlinie 2014/40/EU (elektronische Zigaretten) vom 07.10.2015“.
Über 43.000 Menschen fordern dort bereits, dass der Deutsche Bundestag die neue Tabakrichtlinienverordnung
(Artikel 20), die die „elektronische Zigarette“ betrifft, in ihrer jetzigen Form nicht umsetzen solle.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, vernünftig, aber nicht zu Tode regulierte E-Zigaretten stellen ein geringes,
kontrollierbares Risiko dar im Verhältnis zu ihrem gesamtgesellschaftlichen Nutzen.
Aber ich bitte Sie mit diesem Schreiben nicht, derselben Meinung zu sein wie ich und andere E-Zigaretten-
Befürworter. Ich bitte Sie nur darum, sich eine informierte Meinung zu bilden.
Das wird Ihnen von der Bundesregierung nicht leicht gemacht. Politiker können sich nicht detailliert und ausgewogen
über die faktischen Grundlagen aller zur Abstimmung anstehender Gesetzesentwürfe informieren. Sie müssen sich in
den meisten Fällen auf das Datenmaterial verlassen, das ihnen zur Verfügung gestellt wird.
Dieser Umstand stellt im Zusammenhang mit der Risikoeinschätzung der E-Zigarette und der E-Liquids ein
gravierendes Problem dar. Ich habe mit Hinblick auf den Gesetzgebungsprozess in den letzten Monaten mit Politikern
auf Kommunal-, Landes- und Bundes-Ebene gesprochen. Ich habe alle Unterlagen zur diesbezüglichen
Entscheidungsfindung gelesen, die die Bundesregierung veröffentlicht hat. Ich habe den akademischen Hintergrund
der Experten recherchiert, die in Informationsgesprächen und bei Ausschüssen zu E-Zigaretten im politischen Umfeld
referiert haben.
Dabei hat sich herausgestellt: Alle Informationen, die Politikern und Verwaltungsangestellten zur E-Zigarette zur
Verfügung gestellt werden, stammen direkt oder indirekt aus zwei Quellen: Dem Bundesinstitut für Risikobewertung
(BfR) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Das klingt erst mal recht beruhigend. Beide Institute sind mit namhaften Wissenschaftlern besetzt. Das BfR forscht zur
E-Zigarette nicht selbst; es ist seine Aufgabe, alle diesbezüglich verfügbaren, wissenschaftlich belastbaren
Forschungsergebnisse und Studien zusammenzutragen, zu vergleichen, auszuwerten und auf dieser Basis
Handlungsoptionen oder Empfehlungen auszusprechen. Das Deutsche Krebsforschungsinstitut ist seit Jahren weltweit
führend in der Tabakprävention und Krebsforschung im Zusammenhang mit Tabakkonsum; dazu zählt auch die
Erforschung der Wirkung von Nikotin auf den menschlichen Organismus.
Doch was nach außen differenziert und ausgewogen erscheint, hat sich seit 2007 zu einem ideologischen Apparat mit
zwei Exekutiv-Stellen entwickelt, der in den Händen einer einzigen Wissenschaftlerin liegt.
Seit 1997 ist Dr. Martina Pötschke-Langer Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen
Krebsforschungszentrums (DKFZ) mit den Arbeitsschwerpunkten Tabakprävention und Tabakkontrolle. 2002 wurde
am DKFZ ein WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle etabliert, das Dr. Pötschke-Langer seitdem leitet. Die
Medizinerin ist weltweit zu einer der führenden Spezialistinnen und Beraterinnen in der Tabakprävention und
Tabakkontrolle geworden.
Nicht nur das: Sie ist die primäre und meist singuläre Informationsquelle der Bundesregierung in Fragen der Tabakprävention.
2008 erhielt Dr. Pötschke-Langer das Bundesverdienstkreuz für ihre Verdienste um die Aufklärung über die Risiken
des Rauchens und um die Krebsvorsorge. Der überreichende Minister, Prof. Dr. Peter Frankenberg, betonte in seiner
Ehrenrede lobend den direkten Einfluss, den Dr. Pötschke-Langer auf die Entscheidung der Landesparlamente
ausgeübt habe, Gesetze zum Schutz von Nichtrauchern zu erlassen. Es sei ihrer Arbeit (und der ihrer namenlos
bleibenden Mitarbeiter) zu danken, dass Gesundheitsrisiken und „die großen sozialen und gesellschaftlichen
Folgelasten“ des Rauchens ins gesamt gesellschaftliche Bewusstsein vorgedrungen sind.
Auch die WHO würdigte Dr. Pötschke-Langer und DKFZ bereits 2007 mit dem „World No Tobacco Day Award“ – und
zwar ausdrücklich für deren Beitrag „zur Entwicklung der gesetzlichen Regelungen zum Schutz vor Passivrauchen an
Arbeitsplätzen, in öffentlichen Einrichtungen und in der Gastronomie“.
Es gibt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wenige Wissenschaftler, die kontinuierlich eine so zentrale
Rolle bei der Einleitung und dem Beschließen von Gesetzgebungsprozessen im Gesundheitswesen gespielt haben.
Und weiterhin spielen.
2007/2008 waren auch die Jahre, in denen sich die elektrische Zigarette auf dem deutschen Markt durchsetzte. Es
stellte sich schnell heraus, dass diese technische Innovation ein entscheidender Meilenstein in der Minimierung der
weltweiten, durch Tabak verursachten Gesundheitsschäden spielen könnte.
Das Heidelberger WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle im DKFZ hat es sich zum zentralen Ziel gesetzt,
wirksamkeitsüberprüfte Maßnahmen zur Verringerung des Tabakkonsums zu erarbeiten. Es war zu erwarten, dass Dr.
Pötschke-Langer mit der ihr eigene Beharrlichkeit damit beginnen würde, das Potenzial der E-Zigarette zu propagieren
und dafür einzutreten, sie durch angemessene gesetzliche Regulierungen der Herstellungsprozesse zu einem sicheren
Produkt für Raucher zu machen.
Doch nichts dergleichen geschah.
Stattdessen arbeitet Dr. Pötschke-Langer und mit ihr das DKFZ durch eine nicht enden wollende Flut an Publikationen,
Interviews, Pressemitteilungen, Vorträgen, Kongressen und Weiterbildungsangeboten, Lobbyarbeit und Beeinflussung
anderer Forschungseinrichtungen (wie das BfR, dass sich so gut wie vollständig unter dem Einfluss des DKFZ befindet)
daran, die E-Zigarette als riskantes, gesundheitsgefährdendes, für den Rauch-Stopp erfolgloses Produkt darzustellen.
Dr.Pötschke-Langer betrachtet die E-Zigarette als akute Gefährdung ihres nun fast zwanzigjährigen Lebenswerkes,
dem Kampf gegen den Tabak.
Zunächst ging sie noch davon aus, dass die E-Zigarette relativ schnell neben das Nikotinpflaster und Kaugummi in die
Regale der Apotheken verbannt werden könnte. Sie plädierte unmittelbar nach ihrer Markteinführung nachdrücklich
dafür, dass die E-Zigarette als Arzneimittel zur Rauchentwöhnung zu klassifizieren sei. 2008 empfahl das BfR in
Bezugnahme auf das DKFZ, die E-Zigarette als Medizinprodukt einzustufen.
Solange diese Option offen stand, gab Dr. Pötscke-Langer auch noch öffentlich zu, dass die E-Zigarette im Vergleich
mit der Tabakzigarette das eindeutig schonendere Produkt sei: „Gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast
darstellt, stellt eine E-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar … Es wird kein Tabak verbrannt. Es ist in
dem Dampf von e-Zigaretten weder Teer, Kohlenmonoxid oder auch zahlreiche andere Kanzerogene enthalten, die
aus dem Rauch einer herkömmlichen Zigarette ja dieses hochgefährliche Giftgemisch machen.“ (Deutschlandradio
Kultur, Radiofeuilleton Wissenschaft und Technik, 22.01.2012). „Die elektrische Zigarette, im Vergleich natürlich zu
jeder normalen traditionellen Tabakzigarette, ist in der Tat viel viel weniger gefährlich, das können wir mit Sicherheit
sagen.“ (Quelle: „Telemed“-Beitrag vom 12.03.2012, Dr. Martina Pötschke-Langer)
Die bedeutet jedoch in ihren Augen nicht, dass die E-Zigarette ein Produkt des freien Marktes und ein Genussmittel
bleiben sollte, wie sie der WAZ am 16.12.2011 erläuterte: „E-Zigaretten gehören in den verschlossenen
Apothekenschrank und nicht auf den frei zugänglichen Wohnzimmertisch“.
Wäre dieses neue nikotinhaltige Produkt als reines Rauchentwöhnungsmittel eingestuft worden, hätte Dr. Pötscke-
Langer damit leben können. Um dies voran zu treiben, gaben Gesundheitsministerien auf Länderebene (etwa in NRW)
eine behördliche Warnung vor dem Handel mit E-Zigaretten heraus. Die Begründung: E-Zigaretten seien als
Arzneimittel anzusehen und der Handel damit ohne Zulassung strafbar. Kommunen wie z.B. Wuppertal versuchten
mittels Untersagungsverfügung den E-Zigaretten-Handel zu stoppen.
2013 machte das Oberverwaltungsgericht in Münster (Urteil vom 17.09.2013 – 13 A 2448/12; 13 A 2541/12; 13 A
1100/12) dieser rechtswidrigen, politischen Einflussnahme jedoch ein Ende. Es entschied, dass erstens das nordrhein-
westfälische Nichtrauchergesetz nicht für E-Zigaretten gelte und dass diese zweitens keine Arzneimittel seien.
Damit konnte die deutsche E-Zigaretten-Branche in die weitere, freie Entwicklung ihres Produktes investieren.
Zeitgleich nahm sich die unter empfindlichen Umsatzverlusten leidende Tabakindustrie dem Produkt E-Zigarette an –
und zwar weltweit.
Rückblickend war es wohl diese parallele Entwicklung, die aus Dr. Pötschke-Langer eine erbitterte und zunehmend
irrationaler agierende Opponentin der E-Zigarette machte.
Denn Dr. Pötschke-Langer hat einen erklärten Feind, gegen den sie mit verständlicher Leidenschaft und über die Jahre
nachweislich zunehmendem Erfolg gekämpft hat: Die Tabakkonzerne. Sie wirkte an der WHO Erklärung mit, die die
Ablehnung und Verurteilung jedweder Zusammenarbeit mit der Tabakindustrie in ihre Statuten aufnahm.
Nun musste Dr. Pötschke-Langer miterleben, wie vor ihren Augen ein (vermeintliches) trojanisches Pferd gezimmert
und auf die „Wohnzimmertische“ gerollt wurde: Im Gewand eines unregulierten Genussmittels schlichen sich hier
Nikotinsucht und Tabakkonzernmacht wieder zurück in die Mitte der Gesellschaft, nachdem es der Erfolg ihres
langjährigen Einsatzes war, beide von dort zu verbannen.
Dr. Pötschke-Langer formulierte es selbst so:
„Die Tabakindustrie versucht schon seit Jahrzehnten, die Public Health-Gemeinschaft zu spalten. Jetzt bedient sie sich
der Argumente einiger Wissenschaftler und versucht einen Schulterschluss mit der Medizin, um der E-Zigarette zum
Durchbruch zu verhelfen….Die (Tabak-)Konzerne klatschen in die Hände. Sie profitieren von beiden Produkten,
konventioneller und elektronischer Zigarette. Was Besseres kann der Branche nicht passieren… Die Tabakindustrie
hatte schon seit Jahrzehnten Patente auf weniger schädliche Produkte wie E-Zigaretten. Die hat sie allerdings nicht
genutzt, weil sie ein glänzendes Geschäft mit den herkömmlichen Zigaretten machte. Das hat sich nun geändert, weil
in den meisten Industrienationen das Rauchen drastisch zurückgeht. Auch dank der Konvention der WHO.“(Interview
mit dem Spiegel vom 13.10.2014)
Auf der von ihr organiserten Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle Ende 2014 wurde die Medizinerin noch
deutlicher: In ihrem Vortrag „E-Zigaretten: Eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit?“ bezeichnete sie die E-
Zigarette als „Rettung für die Tabakindustrie“.
Seit Ende 2013 begann Dr. Pötschke-Langer deshalb, den Kampf gegen die E-Zigarette intensiv zu führen: Es drohe
sonst „wie bei Tabakzigaretten, erneut eine Epidemie – eine weltweite Sucht nach dem nikotinhaltigen
Chemikaliengemisch in der E-Zigarette.“ (Interview mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel vom 13.10.2014). Die
wissenschaftlich fragwürdige Wortwahl und Emotionalität dieser Aussage sind symptomatisch für das faktische Niveau,
mit der Dr. Pötschke-Lager ab diesem Zeitpunkt gegen die E-Zigarette argumentierte.
Ihre zuvor häufig und öffentlich geäußerten Aussagen über die relative Unschädlichkeit der E-Zigarette im Vergleich
zur Tabakzigarette waren vergessen. 2014 verklagte das DKFZ und Dr. Pötschke-Langer diesbezüglich das
Unternehmen iSmokeSmart auf Unterlassung. iSmokeSmart hatte die Äußerungen der Wissenschaftlerin zugunsten de
E-Zigarette in einem Werbeumfeld wortgenau zitiert. Im Oktober 2015 wies das Landgericht München die Klage
zugunsten des E-Zigaretten-Händlers ab.
Seitdem hat Dr. Pötschke-Langer ihre jahrelang aufgebaute Kompetenz und ihre politische Einflussnahme dazu
genutzt, auf allen verfügbaren Kanälen unzureichend begründete (und in vielen Fällen schlicht nicht begründbare)
Aussagen zum Gesundheitsrisiko durch die E-Zigarette zu tätigen, zu veröffentlichen und zu verbreiten.
Dazu gehören etwa die folgenden Behauptungen, die sie vor allem in den Medien und durch Pressemitteilungen als
eindeutig wissenschaftlich erwiesen darstellt:
- E-Zigaretten seien eine Einstiegsdroge für Nichtraucher und Jugendliche und „vor allem für junge Menschen interessant“
- das in den E-Zigaretten enthaltene Nikotin „erleichtere die Ausbildung von Heroinsucht“ und sei „möglicherweise tumorauslösend“
- E-Zigaretten-Aerosol enthalte standardmäßig Kanzerogene
- E-Zigaretten produzierten standardmäßig Formaldehyd
-E-Zigaretten entwickelten einen Passivdampf, der ähnlich schädlich für die Umwelt wie Tabakzigarettenrauch sei
-E-Zigaretten seien als Mittel zum Rauch-Stopp ungeeignet
Tatsache ist: Keine einzige dieser Behauptungen ist durch Studien hinreichend belegt. Im Gegenteil sind einige davon
durch mehr wissenschaftliche Untersuchungen deutlicher widerlegt als bestätigt worden. Natürlich gibt es eine Reihe
von Publikationen, die oben genannte Aussagen zu belegen scheinen. Der Mehrzahl dieser wird aber ein
unrealistischer oder fehlerhafter Versuchsaufbau, eine selektive Auswahl an Probanden oder eine nicht schlüssige
Beweisführung nahe gelegt.
Das weiß Dr. Pötschke-Langer natürlich. Sie trifft diese Aussagen auch nicht, weil sie von deren Wahrheitsgehalt in
jedem einzelnen Fall überzeugt ist. Sie sind reines Mittel zum Zweck. Sie zieht es vor, ihre wissenschaftliche
Objektivität zu kompromittieren, um ihr Lebenswerk nicht zerstört zu sehen.
Das ist menschlich verständlich.
Aber es ist in dem Moment inakzeptabel, wo Dr. Pötschke-Lager maßgeblichen Einfluss auf einen Gesetzesentwurf
nimmt, der Tausende Menschen das Leben kosten wird und weiteren Millionen einen Weg in eine bessere Gesundheit
öffnet, was dem deutschen Gesundheitssystem Milliarden an Therapiekosten einsparen kann.
Es ist ebenfalls inakzeptabel, dass die Bundesregierung einer Beraterin eine derart zentrale Rolle in ihrer
Informationspolitik einräumt, die zunehmend irrational agiert.
Auf der jüngsten Tabakkontrollkonferenz des DKFZ im Dezember 2015, einer Veranstaltung, zu der mehr als 400
Tabakpräventions-Experten aus der ganzen Welt nach Heidelberg kamen, zeigte sich diese Irrationalität im
erschreckendem und öffentlichen Ausmaß. Dort konstruierte Dr. Pötschke-Langer eine Realität, die schlicht nicht
gegeben ist.
Im Vorfeld der (von Steuermitteln finanzierten, öffentlich zugänglichen) Konferenz waren E-Zigaretten-
Interessenvertreter trotz bereits erfolgter, schriftlicher Akkreditierung schriftlich wieder von einer Teilnahme
ausgeschlossen worden. Die Pressekonferenz war nur ausgewählten Journalisten vorbehalten, ungeachtet davon, dass
ausreichend Platz für alle Pressevertreter vorhanden gewesen wäre. Bekannt kritische Pressevertreter wurden vor der
Tür des Presseraumes schlichtweg abgewiesen, ungeachtet ihrer Presseausweise.
Doch diese bewusste Steuerung der journalistischen Darstellung war nur die Ouvertüre zu Dr. Langer-Pötschkes
späterer Reaktion auf eine Diskussion der online durchgeführten Umfrage des Zentrums für interdisziplinäre
Suchtforschung der Universität Hamburg zu Konsumgewohnheiten und Motiven von E-Zigaretten-Konsumenten in
Deutschland. Für diese Studie hatten 3.300 Teilnehmer online gestellte Fragebögen zum größten Teil mit
ausführlichen, persönlichen Texten ergänzt ausgefüllt. Eine erste Bestandaufnahme der Ergebnisse widerlegt so gut
wie alle Aussagen von Dr. Pötsche-Langer im Hinblick auf die Erfolglosigkeit der E-Zigarette für den Ausstieg aus dem
Rauchen.
Dies, erwiderte Dr. Pötschke-Langer, könne auch gut das Ergebnis einer Unterwanderung der Studie durch die E-
Zigarettenlobby sein, die Bezahlkommandos losgeschickt haben könnte, um die Ergebnisse Pro-E-Zigarette zu
verfälschen. Die E-Zigarettenlobby sei in Deutschland sehr erstarkt – eine immer wider behauptete soziale Bewegung
an engagierten Bürgern, die selbst den Ausstieg aus einem gesundheitsgefährdenden Prozess geschafft haben, sei ein
Phantom. Deren Kritik an ihrer Arbeit bezeichnete Dr. Pötschke-Langer dabei als „Shitstorm“, als „konzentrierte
Aktion“.
Dieser Auftritt war absurd, aber auch erhellend. Dr. Pötschke-Langer ist klar am Ende eines langen Prozesses
angelangt, dessen Erfolge sie nun kurz vor ihrem Ruhestand als so gefährdet sieht, dass sie um sich zu schlagen
beginnt – jenseits von wissenschaftlicher Neutralität.
Es ist unverantwortlich von der Bundesregierung, sich die dabei entstehenden Argumente als neutrales Datenmaterial
zu eigen zu machen und diese als eine zuverlässige Gesetzesgrundlage zu bewerten.
Es ist ebenfalls unverantwortlich, die von Dr. Pötscke-Langer vertretene „Quit-or-Die“-Suchtpräventionspolitik
weiterhin mitzutragen. Weltweit hat sich dem entgegen unter Medizinern, Suchtexperten und Psychologen der Ansatz
der „Harm Reduction“ durchgesetzt. Statt der Forderung totaler Substanz-Abstinenz als einzig erstrebenswertem,
politischen Ziel wird hierbei ein Risikominimierungsansatz praktiziert, der individuell wie gesamtgesellschaftlich
wesentlich vielversprechender ist und staatliche Budgets sowie Krankenkassen ebenfalls Milliarden einsparen hilft.
Doch statt diese global entstandene Vielfalt an Möglichkeiten der Suchtprävention und des staatlichen
Gesundheitsmanagements auch in einer Vielzahl an hinzugezogenen Expertenmeinungen widerzuspiegeln, überlässt
sich die Bundesregierung weiterhin einem mono-thematischen, wissenschaftlich überholten und ideologisch
gesteuerten Informationskanal.
Deutlich wird dies etwa an den sieben Experten, die zur öffentlichen Anhörung des Familienausschusses m 11.01.
geladen waren, in dem die Ausweitung der Abgabe- und Konsumverbote für Tabakwaren im Jugendschutzgesetz und
im Jugendarbeitsschutzgesetz um elektronische Zigaretten und Wasserpfeifen diskutiert wurde. Abgesehen von Dr.
Pötschke-Langer selbst, gehörten diese mit Ausnahme von Heino Stöver von der Frankfurt University of Applied
Sciences sämtlich zu einem DKFZ-nahen Kreis von Wissenschaftlern – obwohl es ein einfaches gewesen wäre, eine
wesentlich differenziertere Auswahl zu treffen.
Es fällt mir nicht leicht, diesen offenen Brief zu schreiben, aus mehreren Gründen.
Erstens bewundere ich Dr. Pötschke-Langer für ihre Arbeit zur Tabakprävention und ihre Position in einem immer noch
männlich dominierten Arbeitsumfeld. Zweitens ist es unangenehm, einen einzelnen Menschen mit hohen Verdiensten
einem derart kritischen Licht auszusetzen. Drittens ist mir natürlich klar, dass die Behauptung einer derartig
dominanten politischen Einflussnahme durch eine einzelne Persönlichkeit von außen betrachtet einer
Verschwörungstheorie zum Verwechseln ähnlich sieht.
Viel leichter ist es zu glauben, die Ansichten von Dr. Pötschke-Langer würden deshalb so invasiv und überzeugend
wirken, weil sie nun mal der Wahrheit entsprächen.
Ich will Sie nicht davon überzeugen, sie täten es nicht.
Ich bitte Sie nur darum, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen und sich selber zu informieren. Möglichkeiten dazu
finden Sie am Ende des Dokuments gelistet.
Demokratie kann nur funktionieren, wenn politische Überzeugungen auf der Grundlage von objektiven Informationen
gebildet werden. Werden vorhandene, ideologisch motivierte Meinungen mit selektiven Informationen lediglich
unterfüttert, ist das eine Diktatur.
Ich kenne viele Politiker auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Ich habe ein Gefühl dafür, aufgrund persönlicher
Begegnungen und Auseinandersetzung mit ihren politischen Aktivitäten, was sie motiviert. Und in den meisten Fällen
ist es tatsächlich so: Sie als MdB und mit Ihnen die meisten Politiker machen diesen Job, weil Sie einen
Gestaltungswillen mitbringen, den Sie zum Wohle Deutschlands und seiner Bürger einzusetzen bereit sind.
Dennoch gibt es für jeden Politiker ein paar Voraussetzungen, ohne die er oder sie nicht seine oder ihre Arbeit machen
kann. Eine der wichtigsten: belastbare, neutrale (so gut dies geht), ausführliche, aktuelle Informationen.
Die Bundesregierung ist dazu verpflichtet, diese Informationen im Speziellen dann einzuholen und zur Verfügung zu
stellen, wenn es um eine neue Gesetzgebung geht. Dabei erschließt sich ihre moralische und tatsächliche
Verpflichtung zur Informationsgenerierung und Bereitstellung schon aus dem bei Amtsantritt geleisteten Eid jedes
Ministers und der Bundeskanzlerin: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,
seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und
verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
Nur auf einer möglichst dicht gewobenen Faktenbasis kann überhaupt definiert werden, wo „Schaden“ und „Nutzen“
angesiedelt sind und wie Gerechtigkeit sich im Einzelfall definiert.
Im Fall der E-Zigarette zeigt sich präzise und unübersehbar, was geschieht, wenn Informationsbeschaffung politischen
Entscheidungsfindungsprozessen nicht mehr vorangestellt, sondern im Gegenteil ihrerseits von ihnen informiert wird:
Aus etwas, das wissenschaftlich (und im Sinne der Risiko-Evaluierung auch mathematisch) betrachtet ein eindeutiger
„Nutzen“ der Gesellschaft ist, wird ein vermeidbarer Schaden konstruiert.
Weiterführende Links - Informationsquellen (Deutsch/ Englisch):
Eine ausgezeichnete Zusammenfassung aller zur E-Zigarette verfügbaren Daten aus der Sicht der britischen
Gesundheitsbehörde „Public Health England“
https://www.gov.uk/government/…_Health_England_FINAL.pdf
Ein Querschnitt der aktuellsten Studien zum Konsum und Risiko von E-Zigaretten
http://blog.rursus.de/faktenbasierte-ausarbeitung/
Die Webseite des Global Forum on Nicotine, eine jährlich stattfindende Konferenz der weltweit führenden Nikotin-
Experten mit vielen zusammenfassenden Videomitschnitten und Hintergrundinformationen
https://gfn.net.co/
Zwei informative Blogs eines Mediziners und eines Fachmanns für öffentliche Gesundheit (englisch):
Dr. Farsalinos
http://www.ecigarette-research.org/research/index.php
Clive Bates
http://www.clivebates.com/
Eine Sammlung verfügbarer Quellen und weltweiter Pressemeldungen zur Nikotinforschung
https://nicotinepolicy.net/
Zitatquellen:
Spiegel
http://www.spiegel.de/wirtscha…regulierung-a-996105.html
DKFZ
https://www.dkfz.de/de/tabakko…etschke-Langer_M_2014.pdf
Welt
http://www.welt.de/gesundheit/…etten-bergen-Risiken.html
DKFZ
http://www.dkfz.de/de/tabakkon…akerzeugnisverordnung.pdf
ZitatOriginal geschrieben von shelter
Sind Jugendliche, die paar Mal ne Zigarette probiert haben bereits (Ex)-Raucher?
Wo setze ich hier die Grenze bzw. was ist "ein paar mal?!?
Ich habe in meiner Wohnumgebung festgestellt, dass die Jugendlichen eher "'ne Shisha nehmen".
Bei uns gibt es mehrere Shisha Bars und ich sehe da etliche Jugendliche reinlaufen.
Dieser Trend scheint das Rauchen zu überholen.
ZitatSpielt in die Betrachtung der zumindest in Dt. vorhandene Trend des Shisha-Rauchens mit rein?
Nein, wenn auf das Dampfen bezogen denn da entstehen Verbrennungsprodukte.
ZitatSind Zahlen aus UK auf Dt. übertragbar?
Das kann ich nicht beantworten. Ich habe mir gestern einen Wolf gesucht um da verlässliche Aussagen zu finden,
welchen ich trauen würde. Hatte leider keinen Erfolg. Unglücklicherweise ist da bisher keine Erhebung durchgeführt
worden wie z.B in UK, wo ja der Staat das inzwischen (auch medizinisch) unterstützt und dementsprechende Zahlen
erhebt.
ZitatOriginal geschrieben von shelter ...//... bzw. Linkspammerei als reflektiert genug erachten würde
Ansichtssache:
Keine / wenig Links = wo kommen die Daten her?
Zuviel Text = will ich nicht lesen, vergeudete Zeit.
Da einen guten Mittelweg zu finden ist schwer.
Zitatder um Unterstützung bittet, letztlich aber alle mit seiner Position vollschüttet.
Wenn nach Informationen gefragt wird, wie dann besser liefern - hätte ich die singen sollen?
ZitatWeiterhin willst du mir damit auch ernsthaft sagen, dass Aromen keinen "leichten Einstieg" für Jugendliche bedeuten können? Stark. Wo hattest du dazu was erläutert oder verlinkt?
Weiter oben: https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_cigarette
Der Anteil von Dampfern die vorher weder rauchten noch dampften wird als "Vernachlässigbar" betrachtet.
About 60% of UK users are smokers and about 40% are ex-smokers, while use among never-smokers remains "negligible".[31]
Abgesehen davon - Jugendliche lieber rauchen lassen mit all den erwiesenen Schäden oder überzeugen, dass sein zu lassen?
Ich kenne keine Teens, die sich von Verbote abhalten lassen bin aber auch für Dampfen ab 18! Ich kann da auch nur für mich sprechen
in meiner Jugend schmeckten mir süßliche oder aromatisierte Getränke nicht und hätten mich nicht gereizt.
ZitatOriginal geschrieben von shelter
es geht darum, dass du mit dem Begriff "Gutmensch" andere einfach nur abqualifizieren wolltest
Nein - das bezog ich auf mich - wenn sich jemand dadurch angesprochen fühlt, ist das nicht mein Schuh!
ZitatIch kann Dir aber gerne meine persönliche Meinung dazu mitteilen:
Danke dafür!
Andere Sichtweisen sind immer interessant und ich kann etwas daraus lernen. Akzeptiert...
ZitatWenn es danach ginge, sollte man alle Menschen der Welt zum Rauchen zwingen.
Warum?
ZitatAnsonsten:
Das hatte ich ja bereits oben mit Posts/Links untermauert und dadurch wiederlegt.
ZitatOriginal geschrieben von skyrimimi Wie viele Raucher nehmen denn die E-Zigarette tatsächlich um komplett mit dem Rauchen aufzuhören? Wie viele fangen denn mit/wegen der E-Zigarette überhaupt erst mit dem rauchen (dampfen) an?
As of mid-2015 around 10% of American adults are current users of e-cigarettes.[30]
In the UK user numbers have increased from 700,000 in 2012 to 2.6 million in 2015.[31]
About 60% of UK users are smokers and about 40% are ex-smokers,
while use among never-smokers remains "negligible".[31]
https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_cigarette
ZitatOriginal geschrieben von c-walt
Ich kann als Nichtraucher den Effekt des verminderten Nikotingehaltes nicht beurteilen. Aber, wenn 20mg/ml einer Standardzigarette entsprechen, sind die Mischungen mit einer höheren Dosis nicht heute bereits absolute Randerscheinungen?
http://blog.rursus.de/2013/07/…zigarette-zu-vergleichen/
Wichtig - bis zum Ende lesen, sonst gibt es falsche Schlußfolgerungen - da sind dann auch die entsprechenden Links zur Beweisführung
ZitatD’accord
Zitat"Die DKFZ will..." heißt für mich nicht, dass es so kommt
Technisch korreckt, stimme ich Dir zu denn es sind Lebensmittelaromen - da hätten etliche Unternehmen Problem. Daher...
Zitat * Aromen werden nicht verboten – können jedoch von den Mitgliedsstaaten verboten werden. (Erwägungsgrund „47„)
Machen das 3 oder mehr Mitgliedsländer, wird das anders.
ZitatIst das eine Beschränkung, die jemanden, der aufhören möchte zu rauchen, wieder zur Kippe greifen lässt?
§1 Abs. 1 Satz1 TabakerzeugnisG verweist auf die Definitionen der TPD2 (Richtlinie 2014/40/EU), wo dies in Art 2 Nr. 16 u. 17 sehr genau definiert ist. Die eDampfen sind nach dieser Definition "e-Zigaretten" im Sinne des Gesetzes und auch Behälter mit nikotinhaltiger Flüssigkeit sind "Nachfüllbehälter" im Sinne des Gesetzes (auch wenn man nicht direkt daraus auskippt). - Eine Möglichkeit - da man mehrere davon mitschleppen müsste.
ZitatOk, wusste ich nicht. Dann sollte dieser Punkt keinerlei weitere Diskussion auslösen.
ZitatNicht alles was hinkt...
Versuche mal, eine Taschenlampe "Kindersicher" zu machen - das "vereinfachte" Prinzip einer Dampfe.
Deckel ab, Akku rein, GLÜHLampe (Verdampfer) rein schrauben, anschalten - hmh, ich glaube, ich habe gerade eine Möglichkeit entdeckt reich zu werden
Zitatvon der Dampfe zur echten Kippe greifen zu müssen, sollte niemand angeregt werden, eine Dampfe ausprobieren zu wollen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_cigarette
About 60% of UK users are smokers and about 40% are ex-smokers, while use among never-smokers remains "negligible".[31]
ZitatDann sollten die schädlichen Stoffe an anderer Stelle, sofern möglich, auch reduziert bzw. verboten werden
DAS wäre toll wenn dem so wäre. Warum haben wir Fleisch- und Lebensmittel-Skandale? Weil der Profit wichtiger ist. Es werden keine "E"s als Zusatzstoffe gestoppt. Halte ich für illusorisch
ZitatIst das nicht etwas viel Schwarzmalerei? Dann hätten Dampfen doch auch direkt aus irgendwelchen scheinheiligen Gründen verboten werden können.
So, wie das "Wagner"-Verbot in Israel?
ZitatEin Punkt, der mir noch immer nicht klar ist: in der Petition heißt es, dass "[...]ehemalige Raucher wieder zur Zigarette greifen, wenn die Nikotinstärke so eingeschränkt wird (4 mg).".
Worauf beziehen sich diese 4mg? Ich finde keinen Bezug zu dieser Zahl. Es tauchen immer wieder nur die 20mg/ml als Grenzwert für das Liquid auf.
Siehe bitte oben
Zitatfür mich klingen die Punkte der [b[Tabakprodukt[/b]richtlinie allesamt sehr plausibel und sinnvoll.
Wie der Name sagt - keine Tabakprodukte - so eigentlich formal-juristisch falsch
Zu Früh Gepostet - korrigiert
ZitatOriginal geschrieben von happiestalive freue mich über jeden Raucher der den Umweltschützer in sich entdeckt, wo doch Milliarden über Milliarden von Kippen alles, wirklich alles verschmutzen
Ich bin Ex-Raucher und warte immer noch auf Argumente, welche aus den gelesenen Links resultieren und die durch Nachdenken und Verstehen zustande gekommen sind. Bisher sehe ich hier nur Versuche von halbherzigen Angriffen, ich nehme echt gerne an gepflegten Diskussionen teil - kommt.
ZitatOriginal geschrieben von shelter
Ah ja. Gutmenschen... und gleichzeitig von Argumenten und Fakten reden. Sehr ehm aufschlussreich.
Ich sprach eigentlich von mir - fühltest Du Dich angesprochen?
ZitatAch und mal so ne Vermutung: Dem Großteil ists vielleicht auch einfach vollkommen Laterne, ob nun mit Aroma, ohne oder gar nicht mehr geraucht werden dürfte?
Wenn das denn dem Großteil "Laterne" ist, warum posten denn Leute hier, denen das Laterne ist anstatt den Thread zu ignorieren?
ZitatDa helfen auch unsinnige "was wäre wenn deine Lieblingssucht"-Verweise nicht, um daraus eine übergreifende Relevanz zu schaffen.
Ich stelle IMHO keine "übergreifende" Relevanz her sondern wehre mich persönlich gegen eine politisch/lobbyistisch geformte Sichtweise die aus zwei nicht zusammen hängenden Teilen ein Ganzes formen will.
Wie weiter vorher bereits dargelegt - WIR ALLE nehmen in Lebensmitteln das zu uns, was Dampfer dampfen! Fakt. Daher wehre ich mich dagegen - Es ist KEIN Tabak Produkt. Tabak- und Pharma Industrie sehen ihr Einnahmen schrumpfen, da 1.) weniger Tabak / Pyros verkauft werden und 2.) keiner mehr das frei verkäufliche Nikotin aus den Apotheken haben will (Pflaster, Kaugummi, Spray), wenn es eine weniger schädliche, geschmacklich bessere Alternative als Zigaretten und Nikotin-Abgewöhn-Präparate gibt.
Warum soll man es Umsteigern nicht leichter machen? Wenn in Deiner Familie/Verwandschaft jemand leidet - möchtest Du dem helfen oder sagst Du dann auch - "Ist mir Latte"?