Beiträge von Hightower2004

    Was meinst du genau damit?

    Fairerweise muss man jedoch sagen, dass Swisscom bei Auslandsgesprächen weiterhin günstiger ist als die beiden anderen grossen Netzbetreiber Sunrise und Salt. So kostet zum Beispiel ein Anruf aus der Schweiz nach Deutschland, Frankreich oder Grossbritannien bei Swisscom bisher 60 Rappen pro Minute, neu 90 Rappen pro Minute. Sunrise ist mit 1.20 Franken pro Minute und Salt mit 1.69 Franken teurer als Swisscom. [...]


    Auch im Roaming-Standardtarif ist Swisscom in der Regel günstiger als Salt und Sunrise. Ein Beispiel: Eine Gesprächsminute in Albanien kostet bei Swisscom bisher 1.20 Franken und neu 1.80 Franken. Zum Vergleich: Sunrise verrechnet 3 Franken und Salt gar 4.99 Franken.

    PS: "Nur SOS" bedeutet, dass ich in einem fremden Netz eingebucht bin, aber dass die normale Nutzung nicht gestattet. Aber wenn es einen Notfall gibt, kann ich diesen per 112/911 absetzen. Wenn ich z.B. in Deutschland eine deutsche Vodafone-SIM-Karte habe aber das Netz ausgefallen ist oder ich in einem Funkloch des Anbieters bin, bucht sich das Telefon z.B. bei der Telekom oder o2 ein. Man darf dort zwar nicht telefonieren, texten oder Internet nutzen, aber einen Notruf absetzen. Dann erscheint "nur SOS" im Display. Dieser Umstand bekräftigt mich in meiner Annahme, dass ich bei AT&T und Verizon in den USA nicht zugelassen war.

    Mein Anbieter, Salt, roamt bevorzugt im Telekom Netz.

    Im übrigen sind Salt und Sunrise beim Roaming deutlich teurer als die Swisscom. Aber die meisten Kunden schauen eben nur auf die Inlandspreise.

    Was ich mich gerade frage: Wie teuer ist eigentlich Schweiz-Roaming für den Anbieter?

    Jeder Netzbetreiber verhandelt mit Swisscom & Co. um die Tarife festzulegen. Dafür haben die Anbieter sogar eigene Abteilungen.

    Übrigens, die Schweiz macht beim EU-Roaming nicht mit weil die rechtspopulistische SVP dagegen ist.

    Die Schweiz macht EU-Roaming nicht mit, weil die Schweiz nicht in der EU ist.

    Hallo zusammen! Leider sind ist der Urlaub schon wieder vorbei und war wie immer viel zu kurz. ;(;)


    :!: Obwohl das Angebot von Lebara verlockend klingt, kann ich davon (jedenfalls für die USA) nur dringend abraten. :!:


    Aber der Reihe nach:


    Kauf der SIM-Karte, Aktivierung:


    Ich muss vorausschicken, dass ich in der Schweiz wohne, aber grenznah zu Deutschland. Daher entschied ich mich die physikalische SIM-Karte vor Ort zu erwerben um nicht noch Freunde/Familie mit der Weiterleitung an meine Schweizer Adresse zu belästigen. Ich fragte per Online-Chat nach wo ich die SIM-Karte kaufen könnte und mir wurden verschiedene Handelspartner genannt.


    Jedoch konnte ich bei Kaufland, dm und Lidl nur Aufladekarten kaufen. Erst beim Rewe konnte ich eine SIM-Karte mit 10,- EUR Guthaben für 10,- EUR Kaufpreis erwerben. Anmeldung und Registrierung schien zunächst einwandfrei zu funktionieren. Ich kaufte am Wochenende vor unserer Abreise eine 10,- EUR Aufladekarte und fügte dieses meinem Guthaben hinzu. Damit schien ich gut gerüstet zu sein.


    Zwei Tage vor unserer Abreise wollte ich das Reisepaket (15 GB, Ländergruppe 1, 19,99 €) aktivieren und kontaktierte erneut den Service per Chat. Man aktivierte mir das Paket, doch dann kam die Rückfrage, ob ich denn schon ein kostenpflichtiges Telefonat in Deutschland geführt hätte. :huh:


    Das hatte ich natürlich nicht getan und mit welchem Guthaben sollte ich dieses tun? Die 20,- EUR waren ja für das Datenpaket vorgesehen. Aber der Herr von der Hotline buchte mir 40 Cent Gratisguthaben auf, so dass ich telefonieren konnte. Aber ich musste ungeplanterweise nochmals nach Deutschland fahren um mich in ein deutsches Netz einzubuchen. :cursing:


    Aber es klappte schliesslich und so konnten wir guter Dinge unsere Rundreise antreten.


    Ankunft, Einstellungen:


    Bevor ich mein Telefon in den Flugmodus versetzte, stellte ich die Mobilen Daten auf Lebara um, und beliess die Anrufe auf meiner Schweizer Swisscom-SIM-Karte. Der Flug verlief ruhig und nach unserer Ankunft deaktivierte ich den Flugmodus wieder und wollte mich bei der Familie melden und von der guten Ankunft informieren. Doch in der Warteschlange vor der Immigration bekam ich lediglich "nur SOS" oder "Kein Netz" im Display angezeigt. Ich schob es auf die vielen Leute und Netzengpässen in der Flughafenhalle, schliesslich mussten wir über 2 Stunden anstehen bis wir einreisen durften.


    Doch auch in der Metro vom Flughafen zum Hotel wurde es kaum besser. Immerhin hatte ich jetzt sporadisch Netz und konnte eine kurze Nachricht absetzten. Ich schob es darauf, dass die Metro ebenfalls sehr voll war, wir uns bewegten und die Strecke zum Teil unterirdisch verlief. Obwohl ich viele Menschen sah, die ihr Mobiltelefon nutzten. Aber ob sie das nun online oder offline machten, war nicht für mich ersichtlich.


    Im Hotel:


    Im Hotel hatte ich kostenfreies WLAN, so dass sich die Verbindungsprobleme entspannten. Trotzdem sah ich in der Netz anzeige meistens wieder "nur SOS" oder "Kein Netz". Am Frühstückstisch kontaktierte ich den den Support per Chat. Man schickte mir neue Einstellungen und ich sollte 10 Minuten warten und das Telefon neu starten. Ich tat, was von mir verlangt wurde.


    Unterwegs:


    Nach dem Frühstück ging es los, die Stadt zu erkunden. Das Internet funktionierte und ich konnte die zu den Sehenswürdigkeiten navigieren. Doch immer wieder kam es zu Aussetzern. Ich versuchte manuelle Netzwahl, aktivierte den Flugmodus und deaktiviere ihn wieder, starte das iPhone neu, schaltet 5G aus oder wieder ein, wechselte wieder auf automatische Netzwahl usw. Immer wieder kam es zu Aussetzern auch wenn ich jetzt ab und zu eine Verbindung hatte.


    Am Frühstückstisch des Folgetages kontaktierte ich den Support per Chat erneut. Doch weil ich gerade eine Netzverbindung hatte, konnte er leider nichts für mich tun. Ich solle mich wieder melden, wenn es auftreten sollte. Wie ich dieses machen sollte, wenn ich kein Netz hätte bzw. in einer anderen Zeitzone sei, wurde mir eine E-Mail-Adresse genannt and die ich mein Anliegen schildern sollte.


    Weiter gehts:


    Von nun ab beobachte ich die Netzeinstellungen regelmässig und fertige Screenshots an, wenn ich das Internet nutzen wollte. Innerhalb von Minuten weichste die Anzeige von Kein Netz zu T-Mobile zu Nur SOS und wieder zu einem anderen Status in beliebiger Reihenfolge. Dabei beobachte ich auch immer den Status meiner Swisscom-eSIM. Hier hatte ich in den allermeisten Fällen immer Netz, wenn mir Lebara nur SOS-Calls anbot. Ein paar Tage später schickte ich dann eine E-Mail an Lebara und bat um Hilfe, doch ausser einer Eingangsbestätigung habe ich bis heute nichts erhalten.


    Kanada:


    Unsere Reise beinhalte auch einen Abstecher nach Kanada. Dort sollte ja gemäss Tarif das Datenpaket nicht funktionieren. Doch es funktionierte. Und es funktionierte gut. Immer wenn ich das Internet brauchte war es da. Ich vergas ab und zu sogar mich in vorhandene WLAN-Netze einzubuchen um Datenvolumen zu sparen. Das war der Punkt wo ich positiv überrascht wurde und mir sagte, so sollte es sein. Vielleicht haben sie das Problem gelöst.


    Zurück in die USA:


    Wir kehrten in die USA zurück, doch leider traten die gleichen Probleme erneut auf.


    Fazit:


    So gut das Angebot auch ist, durch die Unzuverlässigkeit war es nahezu unbrauchbar. Das Hauptproblem war, dass ich das Internet nicht zu Unterhaltungszwecke nutzen wollte, sondern, dass ich auf die Online-Services angewiesen war. Sei es, dass ich navigieren wollte um Hotels, U-Bahn-Verbindungen, Sehenswürdigkeiten zu finden. Dass ich auf Cloud-Dokumente wie unsere Hotel-Reservierungen, Flugbuchungen und Zug-Fahrkarten zugreifen wollte. Und dass ich mich über Tarifbedingungen, Fahrpläne, Öffnungszeiten informieren wollte. Ausserdem funktioniert vieles nur online, wie Bestellung von Eintrittskarten oder Check-ins, ebenso sind Wörterbücher nützlich um bestimmte Begriffe zu verstehen.


    In der Regel benötigt man diese Informationen oder Services sofort und will/kann nicht warten, bis sich das iPhone wieder mit dem Mobilnetz verbindet. Oft hatten wir dann das Problem schon anderweitig gelöst. Das war sehr störend und nervend. Ausserdem war im Urlaub und wollte mich mal nicht mit technischen Problemen herumschlagen. Damit habe ich beruflich schon genug zu tun.


    Meine Ursachenforschung kommt zu folgendem Schluss: Wenn ich mit Lebara in den USA Netzverbindung hatte, dann war es immer T-Mobile. Mit der Swisscom-eSIM war ich jedoch insgesamt in allen Netzen (also auch AT&T und Verizon) eingebucht. So vermute ich, dass Lebara nur mit T-Mobile einen Roamingvertrag hat zu super günstigen Konditionen, aber mit einer ziemlich niedrigen Priorität für die Kunden. D.h. erst werden die eigenen T-Moble-USA-Kunden ins Netz gelassen, dann die von USA-Sub-Marken, dann Roamingkunden mit T-Mobile-SIM-Karte, dann andere Roamingkunden. Und wenn dann noch etwas Platz ist, dann kommen Lebarakunden ins Netz. Und sobald ein höher priorisierter Kunde sich einbuchen will, fliege ich als Erster wieder raus.


    Vielleicht gebe ich Lebara noch mal eine Chance, da es in Kanada wirklich gut funktioniert hat, aber derzeit planen wir keine weiteren aussereuropäischen Reisen und innerhalb Europas bin ich gut mit meinem aktuellen Swisscom-Tarif versorgt. Und vielleicht kaufe ich mir bis zur nächsten Reise auch ein neues Mobiltelefon und kann dann mehrere eSIM-Profile gleichzeitig nutzen und kann auf einen lokalen Netzbetreiber vor Ort ausweichen.


    In jedem Fall vielen Dank an das Forum für die Tipps und Hinweise und für die Empfehlung durch Lebkro13. Immerhin konnte ich das mobile Internet teilweise nutzen und dank der vielen WLAN-Netze in Restaurants, Zügen, Bussen, U-Bahnen, Mueseen gab es häufig eine Ausweichmöglichkeit. Insgesamt habe ich dann doch 6,5 GB benötigt, trotz dem Verbot der mobilen Datennutzung durch viele Apps. Trotzdem war es ein schöner Urlaub und werde ich mich weiter vom Jetlag erholen.


    PS: Der Lebara-Chat


    Der Chat ist gut und die Mitarbeiter schnell und hilfsbereit. Sie wünschen sich alle eine gute Bewertung, das scheint zu motivieren. Jedoch ist der Chat nur tagsüber erreichbar, was eben bei Reisen in andere Zeitzonen schwierig ist. Andererseits muss man warten, bis man mit einem Mitarbeiter verbunden ist, bis man seine Frage formulieren kann und man wird nach 5 Minuten Inaktivität schon wieder aus dem Chat geschmissen. Alles in allem OK, aber mit Verbesserungspotential.

    Ich habe über ein Web-Formular eine Mail verschickt, die Mail Adresse habe ich mir mit der Funktion „Mail verbergen“ erstellen lassen. Nun habe ich eine Antwort erhalten, auf die ich erneut antworten möchte.


    Wie bringe ich Apple Mail dazu, diese email Adresse zu verwenden?


    Hier am Beispiel auf meinem iPad: ich wähle in Apple-Mail die Mail aus und tippe auf Antworten

    Dann gibt es eine Zeile Account, dort tippe ich drauf, da dort meine „normale“ Email Adresse hinterlegt ist.

    Ich tippe auf „Email verbergen“, doch statt die email-Adresse zu übernehmen oder mir die Auswahl der email anzubieten bekomme ich folgen Fehler:


    E-Mail-Adresse für „Weiterleiten an" aktualisieren

    Öffne die Einstellungen für „E-Mail-Adresse verbergen" und ändere die Adresse bei „Weiterleiten an" in eine, die in Mail konfiguriert ist.


    Nach dem ich dieses Problem behoben hatte und meine neu erstellte iCloud Email Adresse eingegeben habe, kann ich jetzt Email verbergen auswählen, jedoch nicht die Mail Adresse, an der die ursprüngliche Mail adressiert war.


    Hat jemand einen Tipp für mich?

    Nokiahandyfan Es ist immer das Gleiche. Stadt hat kein Geld und verkauft Gebäude an andere. Und dann stellt man verwundert fest, dass die Investoren andere Absichten haben. Und es folgen Gerichtsprozesse oder es wird Enteignung diskutiert. Wie sagt man in der Schweiz: Man nicht dä Füüfer und s Weggli haben.