Beiträge von Werwolf

    Naja, es kann ja sein, dass die MPEG4 Dateien, die du versucht hast abzuspielen von den Spezifikationen her nicht geeignet waren.
    Bei mir funktioniert es jedenfalls :) Aber das bringt mir auch nichts, weil bei der 400 KB Beschränkung von meiner Seite aus sowieso kein Interesse an Videowiedergabe besteht.

    Hmm :)


    Also ich finde die Bedeutung der Begriffe ist ziemlich klar.


    Bei einem Autofocus wird der Abstand zwischen Linse und Filmebene bzw "Chipebene" bei Digitalkameras in Abhängigkeit von der Entfernung zur angestrebten Schärfeebene automatisch angepasst (ob durch Infrarot-Entfernungsmessungen oder trigonometrische Berechnungen innerhalb der Kamera oder was auch immer).


    Bei einem Fixfocus ist dieser Abstand - wie der Name schon impliziert - fix vorgegeben. Dadurch ergibt sich, je nach Vorgabe im Nah- oder Fernbereich, zwangsläufig ein Schärfeverlust, weil die optischen Gegebenheiten nicht der Entfernung des zu fotografierenden Objekts angepasst werden können. Je nach Blendenöffnung kann dabei aber die Schärfeebene derart ausgedehnt werden, dass auch mit einem Fixfocus einigermaßen ansprechende Bilder (wie z.B. beim GX30) aufgenommen werden können.


    Soviel zu dem, was mir diese beiden Begriffe sagen ;)


    Wenn du das gleiche meinst, hab ich dich vielleicht auch einfach nur "missverstanden". Mich "störte" in erster Linie der Begriff "scharfstellen" beim Fixfocus, denn ein Fixfocus stellt nichts scharf, das tut nur der Autofocus.

    Zitat

    Original geschrieben von Smarti
    Also ohne dir auf deine Werwölfigen Pranken zu treten. Wen ein gestandener Fotograf (64 J.) (mit mehr als 30 Jahren) Berufs Erfahrung so etwas zu mir sagt dann glaube ich eher als einem 21 Jährigem unerfahrenem Hobby Fotografen. Aber ich lasse mich immer gern vom Gegenteil überzeugen. ;):D Gruß Smarti


    Hm jo, das Problem ist: ich bin noch nichtmal Hobbyfotograf ;) Die Frage ist nur, was ein 64jähriger Fotograf mit Handykameras zu tun hat... ;)
    Mich würde es doch sehr überraschen, wenn das GX15 einen Autofocus hätte. Die ganz neuen 2 Megapixel Modelle in Japan gelten nämlich als "Premiere" dieser Technik im Handyformat....und das zu recht, denn erst bei solchen Auflösungen beginnt sich diese Technik zu "lohnen". Bei den VGA Kameras, noch dazu bei einer wie der vom GX15 (zumindest von den Beispielfotos hier ist die vom GX20 ja wirklich noch ne ganze Ecke besser) ist ein Fixfokus völlig ausreichend (zumal ja zumindest das GX20 und das GX30 einen entsprechenden Makromodus besitzen, um die Brennweite manuell verstellen zu können).

    Zitat

    Original geschrieben von Smarti
    Die Trägheit der Kamera liegt daran das sie ein Autofokus hat, wogegen die meisten Handykameras einen Fixfokus haben. Erklärung: Autofokus stellt alles automatisch scharf dar nicht nur das was im Vordergrund ist sondern auch den Hintergrund bereich, wogegen bei Fixfokus nur der Nahbereich Scharf gestellt wird. Gruß Smarti :D


    Hmm, also was Du da über Autofokus und Fixfokus schreibst stimmt nicht. Der Unterschied besteht einzig und allein darin, dass beim Autofokus überhaupt etwas "scharf gestellt" wird, wo hingegen beim Fixfokus immer ein und dieselbe "fixe" Einstellung vorgegeben ist, und die Bilder deswegen nie wirklich scharf sondern immer nur kompromissbelastet sein können.


    Mit Vordergrund oder Hintergrund hat das nichts zu tun, der Autofokus kann naturgemäß auch immer nur ENTWEDER den Vordergrund ODER den Hintergrund scharf stellen.


    Ich gehe aber mal davon aus, dass das GX15 genauso einen Fixfokus hat wie alle anderen Kamera-Handys auf dem deutschen Markt auch. Einer derart schlechten Kamera einen Autofokus beizugeben wäre doch mehr als überflüssig. Falls doch, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren ;)

    Man sollte nicht vergessen, dass das TM100 ja kein 262.144 Farben Display besitzt.


    Ein solches Display hat das GX30 dem TM100 ja gerade voraus.


    Das Software-Verfahren bei der Darstellung von JPEG Hintergrundbildern ist ja wieder etwas anderes...

    Nur mal zur Klarstellung:


    Die Sampling-Raten haben nichts mit den Fähigkeiten des menschlichen Gehörs zu tun. Sie geben lediglich die Abtastrate an, das heißt, wie oft ein analoges Signal bei der Umwandlung in ein digitales pro Zeiteinheit abgetastet wird.
    Mit der Frequenz der Schallwellen hat die Sampling-Rate nur indirekt was zu tun, weil diese sinnvollerweise mindestens das doppelte der Frequenzbandbreite des zu digitalisierenden Signals betragen muss.


    In Bezug auf die Schallfrequenzen spricht man übrigens von ungefähr 20 KHz als Obergrenze der menschlichen Hörwahrnehmung.


    Problematisch ist aber letztendlich - selbst wenn der Mensch Frequenzen oberhalb dieser Grenze wahrnehmen kann, auf welche Art auch immer - dass die mit Abstand meisten Lautsprecher nichtmal das bereits vorhandene Frequenzspektrum bei den herkömmlichen Audio-CDs ausnutzen.

    Zitat

    Original geschrieben von citizen_Kane


    Ich habe noch eine Frage:


    Ist das Display vom TM100 das gleiche wie das vom GX30! weil von den Eigenschaften sollte es das sein...


    Beim Display des TM100 handelt es sich - zumindest von den Daten her - um das vom GX20.
    Das kann nämlich auch "nur" 65k Farben darstellen und bei Hintergrundbildern mit Hilfe eines speziellen Verfahrens auf Softwareebene 262k, während das GX30 als Weiterentwicklung prinzipiell 262k Farben darstellen kann.
    Den Unterschied sollte man auch eher nicht bei den Brandingmenüs erkennen, sondern z.B. bei aufgenommenen Fotos.