Beiträge von Jimmy75

    OK. Danke für den Hinweis. Schade, dass PennyMobil (bzw. Congstar) da so unflexibel mit teilweiser Auszahlung ist, :( Das wäre schon mal hilfreich.

    In das Thema Drittanbieterzahlung über das Prepaid-Guthaben müsste ich mich erst über die Möglichkeiten informieren. Scheue ein bisschen den Aufwand. ;)


    Dann wird es wohl auf eine nächste Aktion bei Kaufland Mobil hinauslaufen (erhöhtes Startguthaben bei Rufnummernmitnahme etc.).

    Das ist echt enttäuschend, dass Bestandskunden so stiefmütterlich behandelt werden.

    Mich stört auch das Aufladen alle 15 Monate. Habe mittlerweile ein dreistelliges Guthaben angesammelt.

    Bin am überlegen: Entweder woanders hin wechseln samt Portierung und ausbezahlen lassen oder irgendwas mit Drittanbieterzahlung. Gibt hier ja auch irgendwo einen Thread zu.

    Um hier das Thema noch abzuschließen: die Rufnummernportierung zu Congstar hat geklappt, wenn auch mit leichter Verzögerung.


    Da mein Vater, Inhaber eines recht betagten Samsung Galaxy S4, kurz vor der Portierung in den Urlaub fuhr, konnte ich die Aktivierung nicht selbst „beaufsichtigen“.

    Die Micro-SIM hatte ich vor seinem Urlaub in den entsprechenden Schacht auf der Geräterückseite gesteckt.

    Keine Ahnung, woran es gelegen hat: am Tag der Portierung klappte die Einwahl in das Telekom-Netz auf jeden Fall nicht!

    Zwei Tage später bat ich dann telefonisch darum (seine Partnerin hatte zum Glück ihr Iphone dabei), den Sitz der SIM nochmals zu überprüfen und auch in den Android-Einstellungen eine manuelle Netzsuche zu starten.


    Zumindest lief es dann nach ca. 20 Minuten rumprobieren.


    Die Methode über Congstar (Wechsel von Geschäftskunde zu Privatkunde) klappt zumindest gut und relativ schnell online, wenn die richtigen Daten (siehe auch Post #2 von Guthaben) eingegeben werden (Rufnummer, Firmenbezeichung und Kennung des vorherigen Anbieters).


    Alternativ scheint wohl auch der Weg über Aldi Talk erfolgsversprechend zu sein, weil dort ebenfalls die Eingabe von Geschäftskundendaten möglich ist. Siehe hier: https://media.medion.com/cms/m…-zu-ALDI-TALK-08-2022.pdf


    Allerdings muss das Formular dann noch ausgefüllt, ausgedruckt, unterschrieben und versendet werden. Da klappt der Portierungsantrag über Congstar doch einfacher, weil online gleich alle Angaben gemacht werden können.


    Wir hatten in der Zwischenzeit auch eine Eingabe bei der Bundesnetzagentur gemacht. Allerdings war die Antwort für unseren konkreten Fall wenig hilfreich bzw. wären die Maßnahmen deutlich aufwändiger und teurer gewesen (zumal es ja doch – siehe oben - reibungsloser geht!)


    Hier nur die wesentlichen Punkte der Antwort:


    - der Mobilfunkanbieter sind grundsätzlich verpflichtet, Rufnummernmitnahmen zu ermöglichen


    ABER:

    - Anbieter seien nicht verpflichtet, jeden Kunden zu akzeptieren, sondern legten die Voraussetzungen für eine Rufnummernmitnahme selbst fest


    - Portierung sei nur möglich, wenn die Angaben beim alten und neuen Anbieter identisch seien. Anmerkung von mir: damit ist wohl auch der Kundentyp gemeint


    - Kunden müssen ggf. Ihre Daten vor der Rufnummernmitnahme beim alten Anbieter aktualisieren lassen. Das heißt unter Umständen dann auch, dass ein Geschäftskundenvertrag vorher in einen Privatvertrag umgewandelt werden muß; entweder vorher beim alten Anbieter umschreiben lassen oder aber Portierung in einen Geschäftskundenvertrag beim neuen Anbieter und danach Umschreibung in einen Privatkundenvertrag


    - Die Anbieter seien angehalten, darauf zu achten, dass die Kunden identisch seien (Kunde dem die Rufnummer zugeteilt ist und Kunde, der die Portierung beauftragt hat)


    - ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Zuteilung bestehe nicht


    Anmerkung von mir:


    zum einen kann ich verstehen, dass hier sichergestellt werden soll, dass es sich um die gleiche Person (die einer Rufnummer zugeordnet ist) handelt: bei abgebendem als auch bei aufnehmendem Anbieter.


    Zum anderen wirkt das dargelegte Vorgehen der Bundesnetzagentur doch recht umständlich, wenn die Person hinter einer Firma offensichtlich dieselbe (Privat-)Person darstellt: was ja letztendlich mit spezifischen (nicht unbedingt frei zugänglichen) Daten wie Kundennummern + genauer Firmenbezeichung bei der Portierungsanfrage sichergestellt werden soll.

    Eventuell wurde das hier in diesem über 700 Seiten starken Thread schon angesprochen...


    Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Buchung von Optionen wie Minutenflat sowie Tarifwechsel erst einen Tag (also ca. 24 h später) nach Rufnummernportierung in der App (bzw. online) möglich war?


    Das fand ich schon ziemlich enttäuschend...

    Vielen Dank für die Rückmeldung. :thumbup::)


    Bei Congstar scheint es tatächlich die Möglichkeit zu geben, Firmenname + Kundennummer bei den Portierungsangaben einzupflegen. Konnte ich beim Durchklicken der Menüs zur Aktivierung der Karte nachvollziehen. :)

    Guter Tipp, die genauen Portierungsangaben wie Firmenname nochmal anzufragen. Machen wir!


    Falls jetzt nicht weitere Vorschläge kommen sollten (vielleicht haben ja andere ebenfalls Erfahrungen bei anderen Prepaid Anbietern gemacht), sieht Congstar im Moment am erfolgsversprechendsten aus.


    Das Starterset lässt sich offenbar günstiger über Payback beziehen (200 Punkte + 2,99 EUR).

    Nachteilig scheint die (verpfllichtend zu buchende) Internetflat von 1 GB zu sein. Reine Sprachoption würde reichen.


    Ich werde weiter berichten.