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Zitat Spiegel:
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Für Menschen mit einem geringen Einkommen könne sich Payback dennoch lohnen
An Leuten ohne Geld zum Ausgeben haben Konsum-Datensammler naturgemäß gar kein Interesse.
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Elffache Punkte gibt es etwa beim Kauf eines Solardachs, das auf einem Carport montiert wird. 20-fache Punkte bringt der seltene Fall, dass man Möbel bei Amazon kauft
Wie man sieht die die typischen Anschaffungen von "Menschen mit einem geringen Einkommen".
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»Dann kostet das Müsli [500 g] für Herrn Müller plötzlich nur 1,99 Euro, während alle anderen Kunden 2,99 Euro zahlen«, sagt Reinartz.
Oder man geht einfach zu ALDI Süd statt zur Payback-Apotheke EDEKA: doppelte Menge Müsli im Kilogrammpack: 2,39 €.
Und wir wissen alle, das letztlich ALDI die Preise im Lebensmitteleinzelhandel macht.
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Also wenn ich das so lese fühle ich mich gleich wie ein Verbrecher und Schwarzfahrer im Bus und nicht als geschätzter Kunde.
Verständlich, der Abstand zum Freerider beträgt bei vielen Basic-Accounts auch nur Centbruchteile.
Die ganze Story, die da seit 09/22 läuft, spricht für mich dafür, dass sich gewisse "professionelle Reseller" zehntausende Basic-Accounts auf Lager gelegt haben und womöglich gar an die Geschäftskunden weiterverkauft haben, die eine Sipgate eigentlich gerne selbst bedienen würde.
Deshalb werden wohl auch die SIM-Karten und SIP-Zugänge nicht mit Authfail stillgelegt, denn dann könnten die betreffenden Kandidaten sofort prüfen, welche Accounts nun "verbrannt" sind und sofort auf neue umschwenken. Subtil nach nicht erkennbaren Kriterien das Geschäftsmodell stören ist da eindeutig wirksamer. Wenn der "Endkunde", der ja selbst gar nicht weiß, dass er eigentlich bei Sipgate ist, unbemerkt tagelang nicht erreichbar ist, wird das ja eben nicht für Sipgate peinlich, sondern nur für die Herren "Reseller".
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wenn es darum geht Klarheit in dieser Sache mit den Account Deaktivierungen zu schaffen halten sie sich sehr bedeckt.
Natürlich hält das Unternehmen sich bedeckt. Sipgate will den Leuten, die ihre kostenfreien Accounts weiterverhökern, nicht auch noch Anleitungen liefern, wie sie das erfolgreich machen.
Oder erwartet ihr von Verkehrsunternehmen, dass sie Fahrscheinkontrollen vorher ankündigen?
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Vor allem nicht wenn man die Sim einer Seniorin verwaltet. Dann muss ich nämlich erstmal zu ihr fahren weil ich sonst den Code nicht sehe.
Solche "verwalteten" Senioren möchte die Telekom gar nicht als Kunden für die Marke congstar haben.
Deshalb ist es verständlich, dass man es ihnen möglichst schwer macht. Und sei es durch Abschaltung der Webschnittstelle.
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Beim Thema Zahlen per App mit Bankeinzug hat Lidl schon seine ganze Kompetenz unter Beweis gestellt:
https://www.supermarktblog.com…lsystem-nachbessern-muss/
Finde ich lustig, wenn empfohlen wird Strafanzeigen gegen Unbekannt zustellen, wenn bei einer SEPA-Lastschrift ohne gültiges Lastschriftmandat eindeutig nur Lidl der Gesetzesbrecher ist. Mag ja sein, dass der Konzern selbst betrogen wurde, aber das ist ja erst mal nicht das Problem des Kontoinhabers.
Und wenn Konzerne die klaren und eindeutigen Gesetze zu SEPA-Lastschriften nicht einhalten (erst unterschriebenes Mandat holen, dann Lastschrift ziehen), dann werden sie bei den zuständigen Stellen angeschwärzt: die Hausbank des Lidl, die BaFin, ggf. auch die EU. Die haben Whistleblower-Hotlines und müssen Compliance-Beauftragte benennen, die solchen Fällen explizit nachgehen müssen. Es drohen fette Bußgelder bei Verstößen.
Sollte sich eine Inkassofirma melden, reicht man sofort negative Feststellungsklage ein, das ist Kleinstbeträgen total einfach, weil es unter 600 € keinen Anwalt und keinen Instanzenzug gibt. Dann muss die Inkassobude gerichtsfest beweisen, dass der Anspruch besteht, sonst ergeht ein Urteil, womit einem alle entstandenen Kosten und Auslagen (!) erstattet werden.
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Die einfachste Möglichkeit wäre es, die eingegebenen Kontodaten vor dem Absenden der Überweisung nochmal zu prüfen.
Die Gelegenheit dazu gibt es doch schon beim Zweifaktor-Verfahren.
Wenn die Überweisungen eh nicht eilig sind, genügt eine Terminüberweisung mit dem Termin "morgen" oder was auch immer.
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Ist ja nur gut, dass die Netzwerkadmins bei 1&1 ganz offensichtlich ihr eigenes Netz mit eigenen Geräten (privat) ebenfalls ausgiebig testen und zu ihrer vollen Zufriedenheit problemlos nutzen.
Irgendwelche Dienstleister aus Japan oder Indien nutzen das Netz, was sie da administrieren, ganz offensichtlich nicht selbst.
Bei 1&1 kann man dann sehen, was dabei rauskommt, wenn https://en.wikipedia.org/wiki/Eating_your_own_dog_food recht offensichtlich nicht stattfindet. Selbst der CEO hatte ja bis vor kurzem kein Smartphone.
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Aber an sich sollte man sich hier nicht soviel Sorgen machen mit der Automatik.
Man hat 3GB umsonst, untypisch Drillisch bekommt man 1GB und nicht 300MB für die 1,99€. Das ist durchaus fair wenn ich es dann im Verhältnis mal ausgebe. Man hat hier schon viel Leistung umsonst.
Für Prepaid wäre das fair, ja. Postpaid schickt 1&1 auch schon mal Rechnungen über 1.000 €.
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Wer möchte sich denn solche "Geschwindigkeiten" dauerhaft im Alltag antun?
Man kommt von "FreeMail". "FreePhone" mit "FreeMessaging" für da perfekt einpassen. Natürlich nicht mit 64 kbit/s, sondern so, dass man auch mal ein Foto verschicken kann. Komplett kostenlos natürlich, Nicht 1 oder 3 GB mit "Datenautomatik".
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Mein Vertrag wurde nun tatsächlich zum 22.12.24 gekündigt obwohl angeblich noch ein dritter Brief geschickt wurde...angekommen natürlich 0,0.
Neuer wurde von mir heute beantragt...storniert da ich nach ihren "internen" Kriterien" nicht berechtigt bin...alles gelöscht inkl. GMX-Mail...Thema erledigt!
1&1 möchte mit seinem "FreePhone" die jungen Leute unter 30 für GMX "FreeMail" begeistern. Die fragen sich nur, was sie mit 3 GB sollen. Eine kostenlose Daten-Flatrate mit 320 oder 640 kbit/s wäre innovativ gewesen.
Man sieht auch schön, dass diese Leute abseits vom Preiskampf vollkommen ideenlos sind. Hier hat man einfach nur Netzclub in schlecht kopiert, was wenigstens cool war und leicht zu nutzen, als es rauskam. Anderswo hat man Unlimited-on-Demand von Telefonica kopiert.