Beiträge von Shuai

    7GB wäre für die heutige Zeit schon sehr wenig, und wer wirklich so wenig Datenvolumen braucht, für den kommt ein Vodafone Vertrag dann wohl nur in Frage wenn es als GigaKombi günstige Konditionen gibt. Ansonsten ist diese Klientel wesentlich besser bei den Discountern aufgehoben.
    Deshalb wäre ich da eher für +15GB beim XS, +25GB beim XS+, +35GB beim S, +50GB beim M und +70GB beim L dann hätte man eine schöne Staffelung und vorallem auch in den kleinen Tarifen eine halbwegs faire Gegenleistung für den Preis:

    XS mit 5GB+15GB = 20GB / XS+ mit 10GB+25GB = 35GB / S mit 12GB+35GB = 47GB / M mit 25GB+50GB= 75GB / L mit 50GB+70GB= 120GB

    Finanztip schreibt (leider ohne Quellenangabe):


    Der durchschnittliche Datenverbrauch liegt in Deutschland bei etwa fünf Gigabyte (GB). Für das klassische Surfen im Internet reichen vier bis fünf Gigabyte auch in geschäftigen Monaten in der Regel aus.


    Du musst ja auch daran denken, dass nicht alle Power-User sind. Insgesamt sind wir ein Land mit eher älterer Bevölkerung, fast jeder hat zu Hause auch WLAN mit unbegrenztem Datenvolumen. Ich kann dir jetzt aus dem Kopf heraus sagen, dass mein Großvater weniger als 100MB pro Monat verbraucht, meine Tante etwa 1GB, genauso wie meine Eltern. Um diese Personen aufzuwiegen, müsste ich alleine dann schon wieder 21.9GB verbrauchen. Tue ich aber auch nicht.

    Natürlich kann man wie immer diskutieren, ob man den Datenverbrauch der Ü-80-Fraktion, die das Datenvolumen quasi nur als Zugabe zur Allnet-Flat hat, überhaupt in die Statistik einfließen lässt, Aber auch in der Gruppe der U-30-Nutzer dürfte das genutzte Datenvolumen in der Regel nicht so hoch sein. Teenager sind noch in der Schule, wenn sie älter werden an der Uni oder am Arbeitsplatz, am Abend zu Hause. Wenn wir jetzt einmal überlegen, wie lange man dann fürs Pendeln braucht oder sich überhaupt freizeitmäßig in einem Bereich bewegt, wo man kein WLAN hat, dann wird die Zeit ja auch schon recht knapp, um viel Datenvolumen zu verbrauchen.



    Aus Kundensicht stimme ich dir bezogen auf deine Staffelungen natürlich zu, damit würde sich jeder Kunde auch irgendwie "wertgeschätzt" fühlen.

    Finde ich nicht so toll weil die kleinen XS / XS+ / S Tarife dann leer ausgehen und zwischen M mit 25GB+200GB = 225GB und L mit 50GB+200GB = 250GB gibt es dann kaum einen Unterschied. Auch Kunden mit GigaKombi gehen leer aus, denn da gibt es ab M eh Unlimited.

    Macht aber aus Vodafone-Sicht durchaus Sinn. Der durchschnittliche Kunde soll ja so 7GB im Monat verbrauchen, da ist es dann quasi egal, ob ich ihm noch einmal 200GB schenke oder nicht, die wird er sowieso nicht nutzen. Allerdings können die 200GB durchaus für den Einen oder den Anderen ein Argument sein, um statt den günstigeren Tarifen gleich einen M oder L Tarif zu nehmen.

    Auch wenn ich das Problem selbst nicht habe, kann ich es mir vorstellen. Wäre es in dem Fall eigentlich eine Option, den Namen schlicht ohne Diakritika anzugeben? Oder fällt das einem dann bei der Identifizierung (Postident, Videoident, eID) auf die Füße?

    Ich hatte ein ähnliches Problem einmal mit einem O2-Vertrag für meine Mutter, abgeschlossen über Samsung. Sie hat einen Doppelnamen, und das System von Samsung hat die Eingabe mit Bindestrich nicht akzeptiert. Wir haben unser Glück dann mal ohne Bindestrich probiert, das funktionierte dann, bei der Identifikation wurde nichts beanstandet. O2 direkt hat dann den Bindestrich wieder reingenommen, und wie ich bei einer Bestellung letzten Monat testen konnte, akzeptiert Samsung jetzt auch Namen mit Bindestrich.

    Update: Ich habe jetzt mit O2 wie auch mit Vodafone Rücksprache gehalten. Bei O2, wo die Nummer weg sollte, meinte man, dass das alles in Ordnung sei, und ich mal bei Vodafone anfragen solle. Bei Vodafone habe ich mich dann bis zur für Portierungen entsprechenden Abteilung durchstellen lassen, und die meinten, dass O2 gemeldet hätte, dass die Rufnummer schon zu lange inaktiv bzw. der Vertrag schon vor mehr als 90 Tagen geendet hätte. Letzteres ist definitiv nicht korrekt, der Vertrag ist bis zum 17.11. 2023 gelaufen.

    Ich habe jetzt eine Rufnummer von 1&1 zur Portierung freigegeben, diese ist mir zum 14.02. bestätigt worden, damit ist das Thema für mich auch erledigt. Mein Fazit bei der ganzen Geschichte ist, dass man die wirklich wichtigen Nummern spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsende weiterportiert haben sollte, aber das werden die meisten von uns wohl sowieso machen. ;)

    Warum sollte man es nicht eine zeitlang speichern dürfen? Zumal man sich die Frage stellen kann wer so viele Prepaidkarten benötigt. als Anbieter legitim irgendwann zu sagen es reicht, natürlich sollte man das nicht so schreiben, ablehnen und fertig.


    Ich habe ja nichts gegen das Speichern von Kundendaten an sich, meine Frage bezog sich lediglich auf den Zeitraum, denn für immer will ich meine Daten auch nicht irgendwo gespeichert haben, nur weil ich vor 50 Jahren mal irgendwo für ein halbes Jahr Kunde war.

    Auf viele Sim-Karten kommt man relativ leicht. Als ich noch Student war, habe ich ausländischen Studierende als Tutor unterstüzt. Nicht nur universitär, sondern eben auch bei solchen Angelegenheiten wie Eröffnung eines Girokontos oder eben einer Sim-Karte. Damals habe ich immer Lidl-Connect empfohlen und die Sim-Karten auch oft auf meinen Namen laufen lassen. Es kam in manchen Semstern schon vor, dass ich dann fünf Karten auf mich angemeldet habe. Heutzutage mache ich das noch ab und an für Freunde aus dem Ausland, die mich hier in Deutschland besuchen.

    Damit bin ich jetzt nicht der Durchschnittsnutzer, aber es dürfte doch einige solcher Leute wie mich geben. Natürlich ist es am Ende trotzdem eine Entscheidung der Unternehmen. Wenn diese starre Prüfsysteme für sinnvoller halten, muss man als Kunde damit leben.

    Was mich etwas stutzt ist wenn du anrufst das die Nummer nicht mehr aktiv ist, kenne ich so nicht. Es müsste kommen die Rufnummer ist nicht vergeben.

    Entschuldige, da hatte ich mich etwas unklar ausgedrückt. Natürlich kam wortwörtlich die Ansage, dass die Rufnummer nicht vergeben ist, aber das heißt im entsprechenden Kontest ja, dass ich davon ausgehen kann, dass die Nummer nicht mehr aktiv ist. ;)


    Prepaid-Karten habe ich zuhauf zu Hause, das ist kein Problem. Ich werde es jetzt die kommende Woche noch probieren, und wenn dabei nichts rauskommt, portiere ich eine andere Nummer rein. Ist wie schon gesagt eher Interesse/Spieltrieb.

    Dann hat die anfrage einen Knick. Bitte einmal für Vertragsende anfragen. Hast du mal die Nummer angerufen? Nicht das diese durch einen Zufall noch/wieder aktiv ist.


    Rufnummer habe ich angerufen, die ist laut Ansage nicht mehr aktiv.

    Habe gerade noch einmal eine Portierung zum Vertragsende erfragt, mal sehen, was dabei rauskommt.


    Ich habe in den letzten Wochen die Erfahrung gemacht das man bei o2 an der Hotline keine Fragen stellen kann die etwas schwieriger sind. Dafür werden Verträge angeboten und gebettelt das man eine 10 gibt wenn man gefragt wird, egal ob das Anliegen gelöst wurde oder nicht.

    Ja, der Kundenservice hat da merklich nachgelassen. Beim letzen Mal wollte man mir einen noch ein Jahr laufenden Free L Boost mit 120GB auf einen Mobile L Boost umstellen, weil "ich nur damit das beste 5G-Netz nutzen könne und dann auch 140GB statt nur 120GB zur Verfügung hätte". Bei einem solchen "Kundenservice" braucht es dann eigentlich keine Extra-Nummer für eine Bestellhotline.


    Ich drücke Shuai die Daumen das er es gelöst bekommt.


    Vielen Dank, aber das ist nicht wirklich zeitkritisch. Ich muss nur für einen 100-Euro-Rufnummermitnahmebonus eine Nummer innerhalb von 120 Tagen zu Vodafone portieren, und dachte mir, dass dafür die alte O2-Nummer aus dem abelaufenen Vertrag am besten geeignet wäre. Natürlich hätte ich auch noch andere Karten, die ich aktivieren und portieren könnte, aber ich probiere eben gerne aus, was so möglich ist. ;)

    Die Frist zur Mitnahme der Nummer nach Vertragsende beträgt 30 Tage. Da liegst du nun drüber. Ich würde ggf. mal beim alten Anbieter nachfragen, ob es doch noch die Möglichkeit gibt, die Nr. zu behalten.


    Interessant, dass du eine Frist von 30 Tagen nennst, bei meiner Recherche las ich zumindest auf den Websites jüngeren Datums immer eine Frist von 90 Kalendertagen, hier einmal zum Beispiel die Website der Telekom: https://www.telekom.de/hilfe/v…e-fristen?samChecked=true


    Werde dann wohl morgen mal bei O2 anrufen, die scheinen zurzeit sowieso Probleme mit dem Wegportieren von Rufnummern zu haben.

    Warum is es fehlegeschlagen? O2 lässt 90 Tage für die Portierung offen.

    Es kam so eine Standard "Portierung-fehlgeschlagen-SMS". Als Grund wurde die fehlende Freigabe der Rufnummer durch den Anbieter genannt, aber ein Opt-In ist nach meinem Kenntnisstand bei einem bereits ausgelaufenen Vertrag nicht notwendig.

    Ich möchte, wie im Titel schon genannt, eine Rufnummer von einem seit Ende November beendeten O2 Postpaid-Vertrag zu Vodafone (auch Postpaid-Vertrag) mitnehmen. Soweit ich weiß, sollte mir innerhalb einer 90-Tage-Frist nach Beendigung des Vertrages die Rufnummer noch zur Verfügung stehen, ein Opt-In für die alte Nummer sollte nicht nötig sein.

    Nun ist mein erster Portierungsversuch jedoch fehlgeschlagen. Sind meine Grundannahmen falsch und ich muss doch noch mit O2 Kontakt aufnehmen?